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4.4 PreProzessor

In der Routine "PreProzessor" sind die Routinen zur Dateneingabe zusammengefasst. Hier werden alle primären Eingabedaten abgefragt und alle sekundären Eingabedaten berechnet. Hier erfolgt die Konsistenzprüfung der Eingabedaten. Am Ende der Eingabe können die eingegebenen Daten vor Beginn der Hauptrechnung in einer Textdatei gesichert werden.

An der Programmoberfläche erscheint in einer linearen Abfolge eine Reihe von Hauptmenüs, in denen entsprechende Eingabeaktionen ausgewählt werden können. Die eigentliche Eingabe bzw. Änderung der primären Eingabeparameter erfolgt dann in der Regel in den Untermenüs. Nach erfolgreich abgeschlossenen oder abgebrochenen Eingabeaktionen erfolgt ein Rücksprung in das Hauptmenü, durch welches das jeweilige Untermenü aufgerufen wurde. Bei einer Hierarchie mehrerer Untermenüs kann teilweise aber auch zunächst in das vorhergehende Untermenü zurück gesprungen werden.

Es werden nur die für die aktuelle Lagervariante relevanten, d.h. erforderlichen, Eingabeparameter abgefragt. Dementsprechend werden auch nur die erforderlichen Haupt- und Untermenüs gezeigt. Die Festlegung der Lagervariante erfolgt im Wesentlichen durch die Festlegung der Steuerparameter im 2.Hauptmenü "Festlegungen zur Theorie, zum Berechnungsablauf und zum Lagertyp". Die Reihenfolge der Abfrage der Eingabedaten wurde so eingerichtet, dass die zuerst abgefragten Parameter bestimmen, welche der nachfolgenden Parameter relevant sind und dementsprechend in den nachfolgenden Eingabemenüs erscheinen. Deshalb ist beim Rücksprung innerhalb des PreProzessors und der erneuten Bearbeitung vorhergehender Parameter damit zu rechnen, dass einige der bereits bearbeiteten nachfolgenden Eingabeparameter nicht mehr relevant sind und deshalb aus dem Eingabemenü verschwinden und dafür andere Eingabedaten erscheinen, die dann noch bearbeitet werden müssen.

Nachfolgend werden alle primären Eingabedaten in der Reihenfolge ihres möglichen Erscheinens in den Haupt- und Untermenüs erläutert.

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4.4.1 Hauptmenü: "Startmenu"

Nach dem Start des Programms, erscheint das Startmenü. Es ist das erste Hauptmenü im PreProzessor:

Zu diesem Menü geht das Programm auch immer dann, wenn in einem der folgenden Menüs die Aktion

auswählt wird.

In den nachfolgenden Unterabschnitten werden die ersten 4 Aktionen ausführlich beschrieben.

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4.4.1.1 Datensatz auf Anfangswerte zurücksetzen

Soll nach bereits erfolgten Berechnungen und Rückkehr in das Startmenü der eindeutig definierte Anfangszustand aller Daten wieder hergestellt werden, dann ist die Aktion -1- auszuwählen. Da bei dieser Aktion viele Daten gelöscht werden können, fordert das Programm eine Bestätigung:

Nach Eingabe von j wird die Aktion ausgeführt und die Ausführung bestätigt. Bei allen anderen Eingaben wird die Aktion abgebrochen.

HINWEISE:Bei dieser Aktion werden alle potentiellen Eingabedaten auf die Anfangswerte zurückgesetzt, auch die Werte der Parameter, die aufgrund der ausgewählten Lagervariante aktuell irrelevant sind. Es werden auch alle Steuerparameter auf die Anfangswerte zurückgesetzt, so dass nach dieser Aktion die Startvariante wieder ausgewählt ist.

Diese Aktion wird programmintern von der Routine "Anfangsdaten" ausgeführt. Hier sind alle Anfangswerte definiert. Sollen die Anfangsdaten dauerhaft geändert werden, kann das nur im Quelltext der Routine erfolgen. Nach anschließender Kompilierung des Quelltextes und Neustart des Programms werden die geänderten Anfangswerte wirksam.

Beim Neustart des Programms werden automatisch alle möglichen Eingabedaten auf Anfangswerte gesetzt. Deshalb braucht diese Aktion nach einem Neustart des Programms nicht noch einmal manuell angestoßen werden.

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4.4.1.2 Eingabedaten aus einer Datei einlesen

Nach Auswahl der Aktion -2- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Hier ist der Name der einzulesenden Datei einzugeben, einschließlich Dateierweiterung. Der Dateiname darf maximal 20 Zeichen aufweisen.

Zu diesem Zeitpunkt müssen die Daten in einer Textdatei in dem Verzeichnis "./Daten" bereit stehen. Die erste Zeile der Datei muss das Kennwort "datensatz5" enthalten. Damit soll verhindert werden, dass versucht wird, Daten aus einer Datei zu lesen, die nicht für diesen Zweck gedacht ist.

Während des Lesens zeigt das Programm ein Protokoll an, aus dem ersichtlich ist, welche Parameter erfolgreich gelesen wurden. Bei skalaren Parametern wird auch der gelesene Wert angezeigt.

Nach Abschluss der Ausgabe kommt eine Erfolgsmeldung

und das Programm springt zurück in das Hauptmenü.

Diese Leseaktion ist dafür gedacht, Datensätze, die durch SIRIUS bereits berechnet und in einer Datei gesichert wurden, zur weiteren Bearbeitung wieder einzulesen.

WARNUNG: Es wird dringend davon abgeraten, solche Datensätze extern zu erzeugen oder ausgegebene Datensätze extern zu bearbeiten. Der einzige Parameter der problemlos extern bearbeitet werden kann, ist der Titel der Berechnungsvariante.

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4.4.1.3 Wechsel zum PostProzessor

Mit dieser Aktion -3- kann das Programm nach dem Start auch ohne vorherige Dateneingabe und Berechnung in den PostProzessor wechseln. Das ist dann sinnvoll, wenn bereits Berechnungsergebnisse im Verzeichnis "./Daten/" vorliegen und diese ausgewertet werden sollen. Dazu braucht nicht einmal die auszuwertende Datei im Startmenü eingelesen werden, da diese Leseoperation auch im PostProzessor erfolgen kann.

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4.4.1.4 Titel für die aktuelle Berechnung eingeben

Mit dieser Aktion kann ein beschreibender Titel für die aktuelle Berechnung eingegeben werden. Der Titel kann maximal 5x70=350 Zeichen lang sein. Nach Eingabe eines Titels wird dieser im Startmenü und im Hauptmenü des Postprozessors angezeigt. Bei der Ausgabe der Eingabe- und Ergebnisdaten in eine Datei wird der Titel mit abgespeichert.

Nach Auswahl der Aktion -- erscheint das Untermenü:

Der Titel ist in voller Länge ohne Zeilenumbruch einzugeben (die ENTER-Taste schließt die Eingabe ab). Wenn der Titel mehr als 70 Zeichen hat, wird der Text vom Programm anschließend in Zeilen, von je 70 Zeichen plus restliche Zeichen, zerlegt.

HINWEIS:Im Programm SIRIUS kann der Titel leider nur vollständig neu eingegeben oder vollständig gelöscht werden. Ein Editieren des Textes ist hier nicht möglich. Der Titel kann aber relativ unproblematisch mit einem üblichen Texteditor in der externen Eingabe-und-Ergebnisdatendatei geändert werden. Dabei ist lediglich darauf zu achten, dass die einzelnen Zeilen nicht länger als 70 Zeichen sind und der gesamte Titel nicht mehr als 5 Zeilen umfasst. Bei Zeilen, die länger als 70 Zeichen sind, werden beim Einlesen die überzähligen Zeichen ignoriert. Alle Titelzeilen nach der 5.Zeile werden ebenfalls komplett ignoriert. Das bewirkt aber keinen Lesefehler und die nachfolgenden Werte werden auch ordnungsgemäß eingelesen. Deshalb ist diese Manipulation eine der wenigen, die problemlos in der externen Eingabe-und-Ergebnisdatendatei erfolgen können. Von allen andern Manipulationen ist abzuraten, wenn der Anwender nicht über ausgezeichnete Kenntnis der Arbeitsweise des Programms verfügt.

Der Titel braucht noch nicht zu Beginn der Eingabe eingegeben werden. Nach Abschluss der Berechnungen besteht im PostProzessor, vor dem Ausgeben der Ergebnisse, noch einmal eine Gelegenheit, den Titel einzugeben.

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4.4.2 Hauptmenü: Festlegungen zur Theorie, zum Berechnungsverlauf und zum Lagertyp

Mit diesem Menü können die rechts im Menü gezeigten Steuerparameter geändert werden und damit wird festgelegt, was für eine konkrete Lagervariante in welcher Weise modelliert werden soll.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Menüs beschreibt der erläuternde Text in den Menüzeilen nicht, wie der jeweilige Steuerparameter heißt, sondern beschreibt die Teilvariante, die durch den aktuellen Wert des jeweiligen Steuerparameters gerade ausgewählt ist. Zu jeder gezeigten Teilvariante gibt es mindestens eine Alternative. Möchtest Du wissen, welche Alternativen zu dem angezeigten Merkmal existieren, musst Du das Kennzeichen der Menüzeile eingeben und es erscheint ein Untermenü, das die verfügbaren Alternativen anzeigt. Jetzt kann eine andere Teilvariante gewählt werden oder durch Betätigung der ENTER-Taste ohne Änderung von Eingabedaten zum Hauptmenü zurück gesprungen werden.

HINWEIS: Das Menü zeigt hier in der Dokumentation zum Zweck einer vollständigen Beschreibung alle Steuerparameter dieses Menüs mit je einer möglichen Teilvariante. Im laufenden Programm sind aber nie alle diese Parameter gleichzeitig zu sehen, da immer nur die relevanten gezeigt werden und einige sich gegenseitig ausschließen.

Die Reihenfolge der Menüzeilen stellt eine gewisse Hierarchie der Steuerparameter dar. D.h. durch Auswahl bestimmter Teilvarianten vorhergehender Menüzeilen kann sich ergeben, dass einige Steuerparameter nachfolgender Menüzeilen irrelevant werden und deshalb nicht angezeigt werden.

Beispiel: Wenn unter Steuerparameter "Last" (2.Menüzeile) die Variante 2 "Belastung des Lagers vorgegeben" ausgewählt ist, dann wird der Steuerparameter "VerlagVar" (Menüzeile 23) irrelevant, weil es nicht notwendig und auch nicht sinnvoll ist, eine Verlagerungsbahn einzugeben, die in diesem Fall erst berechnet werden soll.

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4.4.2.1 Steuerparameter "Theo"

Nach Auswahl der Aktion -1- erscheint folgendes Untermenü:

Hier kann festgelegt werden, nach welcher Theorie die Druckverteilung im Schmierspalt berechnet werden soll.

Variante Theo=1 verwendet die klassische Reynoldssche Differentialgleichung und die "Gümbelschen Randbedingungen". Ausführliche Erläuterungen dazu siehe im Abschnitt 2.1.3.1.

Variante Theo=2 verwendet die erweiterte Reynoldssche Differentialgleichung. Ausführliche Erläuterungen dazu siehe im Abschnitt 2.1.3.2.

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4.4.2.2 Steuerparameter "Last"

Nach Auswahl der Aktion -2- erscheint folgendes Untermenü:

Hier kann festgelegt werden, ob eine Verlagerung der Welle in der Lagerschale bzw. eine Verlagerungsbahn vorgegeben wird (Aktion -1-) und daraus die Lagerbelastung bzw. deren zeitlicher Verlauf berechnet wird, oder ob umgekehrt eine Lagerbelastung bzw. ein Kraftverlauf vorgegeben wird (Aktion -2-) und daraus eine Verlagerungsbahn berechnet werden soll.

Die Vorgabe der Lagerbelastung ist die praxisnähere Variante und deshalb auch die häufiger gewählte. Sie benötigt aber mehr Rechenzeit, da sie intern einen zusätzlichen Iterationszyklus benötigt. Die Vorgabe der Wellenverlagerung bietet sich meist für Voruntersuchungen an.

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4.4.2.3 Steuerparameter "Vollum"

Nach Auswahl der Aktion -3- erscheint folgendes Untermenü:

Bei der Variante -1- wird angenommen, dass die Lagerschale die Welle vollständig umschließt.

Bei der Variante -2- wird angenommen, dass die Lagerschale die Welle nur teilweise umschließt. Man kann damit z.B. die Druckverteilung im Schmierspalt eines einzelnen Gleitschuhs berechnen oder die Berechnung auf die belastete Halbschale eines Lagers beschränken und so Rechenzeit sparen.

HINWEIS:TIPP: Man kann darüber hinaus auch mehrere Gleitschuhe modellieren, indem man die Flächenabschnitte außerhalb der Gleitschuhe als eine große Schmiertasche definiert, die mit einem Druck beaufschlagt wird, der dem Umgebungsdruck entspricht. Wenn sich dabei diese Gleitschuhe über den gesamten Umfang verteilen, sollte man die Variante -1- wählen.

Eine Möglichkeit der Eingabe einer speziellen Geometrie von Gleitschuhen besteht darin, diese durch eine Tabelle von punktweise gegebenen Formabweichungen der Lagerschale einzulesen. Siehe dazu Abschnitt 4.8.9 Demonstrationsbeispiel Demo09.

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4.4.2.4 Steuerparameter "Sym"

Nach Auswahl der Aktion -4- erscheint folgendes Untermenü:

Bei der Variante -1- wird angenommen, dass das Lager vollständig symmetrisch ist. Die Symmetrieebene liegt senkrecht zur Achse der Lagerschale in der Ebene 1-2 des lagerschalenfesten Koordinatensystems 1-2-3. Das heißt, dass nicht nur die Geometrie aller Lagerteile symmetrisch ist, sondern auch die Lagerbelastung mittig angreift und die Verteilung des Schmierfilmdrucks symmetrisch ist.

Bei einem symmetrischen Lager wird nur die Druckverteilung in der halben Schmierspaltebene berechnet, was Rechenzeit spart. Trotz der Modellierung, nur einer halben Schmierspaltfläche bei Symmetrie, werden die Lagerbelastungen, die Ölströme durch das Lager, das Reibmoment und alle anderen integrierten Lagerdaten immer für das gesamte Lager berechnet. Auch diesbezügliche Eingabedaten müssen sich auf das ganze Lager beziehen.

HINWEIS: In den grafischen Darstellungen wird bei symmetrischem Lager auch nur diese halbe Schmierspaltfläche dargestellt. Möchte man später z.B. eine 3-d-Darstellung der Druckverteilung über die gesamte Spaltfläche darstellen, muss man trotz Symmetrie auf die Rechenzeitverkürzung verzichten und das Lager als ein unsymmetrisches annehmen.

Bei einem symmetrischen Lager ist eine Wellenverkantung (Kante=2) nicht zulässig und die Welle oder die Lagerschale dürfen auch nicht konisch sein. Zulässig ist aber eine gebogene Welle (Biege=2), eine ballige Welle (BaWe≠0) und eine ballige Lagerschale (BaLa≠0).

Für das symmetrische Lager kann auch eine Tabelle, von punktweise gegebenen beliebigen Formabweichungen der Welle (Welle=3) oder der Lagerschale (Schale=3), eingegeben werden. Es sind dann aber nur Werte für die eine Hälfte der Schmierspaltfläche einzugeben. Für die andere Hälfte gelten dann diese Werte ebenfalls, in spiegelverkehrter Anordnung.

Die Variante -2- stellt den allgemeinen Fall dar, ohne Bedingungen an die Symmetrie in jeder Beziehung. Hier sind alle Form- und Lageabweichungen zulässig.

Bei der Variante -3- wird nur eine geometrische Symmetrie der Lagerschale und ihrer Umgebung angenommen, soweit diese auf die elastische Verformung der Lagerschale Einfluss hat. Die zugehörige Symmetrieebene liegt ebenfalls senkrecht zur Achse der Lagerschale in der Ebene 1-2 des lagerschalenfesten Koordinatensystems 1-2-3. Alle anderen Gegebenheiten im Lager können asymmetrisch sein. Diese Variante ist nur relevant für den Fall, dass eine elastische Verformung der Lagerschale berücksichtigt werden soll (Schale=5 bzw. 6)

HINWEIS: Da die Berücksichtigung elastischer Verformungen im Programm SIRIUS noch nicht vollständig implementiert ist, ist diese Variante aktuell irrelevant. Wird Sym=3 trotzdem gewählt, ohne dass eine entsprechende Elastizitätsmatrix chp eingegeben wird, verhält sich die Simulation des Lagers, als ob Sym=2 gewählt wurde.

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4.4.2.5 Steuerparameter "Kante"

Der Steuerparameter "Kante" ist nur relevant, wenn vorher ein asymmetrisches Lager angenommen wurde (Sym=2 bzw. 3). Die Menüzeile 5 wird aber trotzdem immer angezeigt, um den Anwender nicht zu irritieren, wenn er dieses Lagermerkmal sucht. Versucht er dann trotz der Annahme eines symmetrischen Lagers eine Verkantung anzunehmen, bekommt er einen entsprechenden Hinweis.

Nach Auswahl der Aktion -5- erscheint folgendes Untermenü:

Das Menü dürfte ausreichend selbsterklärend sein.

Die Verkantung kann sowohl zeitlich konstant als auch zeitlich variabel sein. Siehe dazu Steuerparameter "KantVar" Abschnitt 4.4.2.17.

HINWEIS: Sofern eine Verkantung der Welle angenommen wird, wird diese stets als von äußeren Bedingungen verursacht angenommen und hängt nicht von den Bedingungen im Lager ab. Deshalb sind die Daten zur Verkantung immer primäre Eingabedaten, die in den entsprechenden nachfolgenden Menüs eingegeben werden müssen.

Ausführliche Beschreibung der Wellenverkantung und der Definition ihrer Parameter siehe die Abschnitte 2.1.2.4 bzw. 2.2.2.4.

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4.4.2.6 Steuerparameter "Biege"

Nach Auswahl der Aktion -6- erscheint folgendes Untermenü:

Das Menü dürfte ausreichend selbsterklärend sein.

Die Wellenbiegung kann sowohl zeitlich konstant als auch zeitlich variabel sein. Siehe dazu Steuerparameter "BiegVar" Abschnitt 4.4.2.18.

Das Merkmal "Biegung" ist eine einfache Möglichkeit eine elastische Verformung eines Lagerteils, nämlich der Welle, zu berücksichtigen, die durch ein Biegemoment einen Krümmungsradius erhält. Dabei wird außerdem angenommen, dass die Querschnitte der Welle kreisrund bleiben. Ausführliche Beschreibung der Wellenbiegung und der Definition ihrer Parameter siehe die Abschnitte 2.1.2.7 bzw. 2.2.2.7.

Sofern eine Biegung der Welle angenommen wird, wird diese stets als von äußeren Bedingungen verursacht angenommen und hängt nicht von den Bedingungen im Lager ab. Deshalb sind die Daten zur Biegung immer primäre Eingabedaten, die in den entsprechenden nachfolgenden Menüs eingegeben werden müssen.

HINWEIS:Bei Lagern mit einem üblichen b/d-Verhältnis um 0,5 braucht eine Wellenbiegung in der Regel nicht berücksichtigt werden. Bei breiten Lagern, z.B. bei Stevenrohrlagern von Schiffen, kann die Wellenkrümmung für die Spaltgeometrie und damit für die minimale Spalthöhe schon von Bedeutung sein.

Der Einfluss der Biegung lässt sich mit der Annahme einer entsprechenden Wellenkrümmung mit SIRIUS leicht überprüfen.

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4.4.2.7 Versetzte Lagerabschnitte

Nach Auswahl der Aktion -7- erscheint folgendes Untermenü:

Das Merkmal "Versetzte Lagerabschnitte" ist eine implementierte Sondervariante. Es stellt ein Beispiel dafür dar, wie auch Sondervarianten relativ einfach in das Baukastensystem des Programms SIRIUS eingefügt werden können. Weitere Informationen zum Versatz von Lagerabschnitten und der Definition ihrer Parameter siehe die Abschnitte 2.1.2.16 bzw. 2.2.2.16 und Literaturquelle [21].

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4.4.2.8 Formabweichungen der Welle

Nach Auswahl der Aktion -8- erscheint folgendes Untermenü:

Es können Formabweichungen der Wellenoberfläche von der ideal zylindrischen Form modelliert werden, die z.B. aus Fertigungsfehlern resultieren. Es können aber auch beabsichtigte Formabweichungen damit simuliert werden, z.B. Mehrgleitflächenlager. Die angenommenen Formabweichungen sind zeitlich konstant bezogen auf die Welle. D.h., sie rotieren mit der Welle und bewirken dadurch regelmäßig instationäre Druckverteilungen im Schmierspalt. Die auswählbaren Varianten beziehen sich im Wesentlichen auf die Art der Eingabe der Daten zur Beschreibung der Formabweichung.

HINWEIS: Neben den hier modellierten Formabweichungen kann zusätzlich die Formabweichung der "Wellenbiegung" (Biege=2) und "Versetzte Lagerabschnitte" (Versatz>1) ausgewählt werden. Diese Formabweichungen können parallel auftreten und so miteinander überlagert werden.

Es kann unter folgenden Varianten ausgewählt werden:

Nach Auswahl der Variante -1- wird eine ideal zylindrische Welle angenommen, außer evtl. einer Wellenbiegung (Biege=2) und/oder einem Versatz der Lagerabschnitte (Versatz>1). Siehe dazu Steuerparameter "Biege" Abschnitt 4.4.2.6 und "Versatz" Abschnitt 4.4.2.7.


Für prinzipielle Untersuchungen des Einflusses von Formabweichungen der Welle von der ideal zylindrischen Form wurden einige mögliche Formabweichungen durch einfache Formeln mit wenigen Parametern definiert. Das hat den Vorteil, dass durch die Eingabe nur weniger Parameter die Änderungen der Spalthöhe h für jeden Gitterpunkt des Schmierspalts programmintern schnell berechnet werden kann und so eine punktweise Eingabe dieser Formabweichungen dem Anwender erspart wird. Nach Auswahl der Variante -2- werden die erforderlichen Parameter zur Modellierung der einzelnen Formabweichungen im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" abgefragt.

Es können folgende Formabweichungen angenommen werden:

Alle diese Formabweichungen können überlagert werden.


Nach Auswahl der Variante -3- können Formabweichungen der Welle von der idealzylindrischen Form für jeden Gitterpunkt des Schmierspalts in einem nachfolgenden Hauptmenü aus einer Datei eingelesen werden.

HINWEIS:Punktweise gegebene Formabweichungen der Welle können nur bei einem voll umschlossenen Lager (Vollum=1) angenommen werden. Grund: Bei einem teilumschlossenen Lager existiert nur ein Gitternetz des Schmierspalts für ein Lagersegment von xAnf bis xEnd, für dessen Punkte Werte eingegeben werden können. Da die Welle aber rotiert, würden sich deshalb, bei einem teilumschlossenen Lager, undefinierte Bereiche der Wellenoberfläche in den Schmierspalt schieben.

Es ist trotzdem möglich, teilumschlossene Lager mit punktweise definierten Formabweichungen der Welle zu modellieren. Man nimmt einfach ein voll umschlossenes Lager an und definiert eine Schmiertasche, die den gesamten Schmierspalt umfasst, wo keine Lagerschale existiert. Diese Schmiertasche wird dann mit einer Schmiermittelpumpe verbunden, die diesen Bereich mit dem Umgebun


Nach Auswahl der Variante -4- können nachfolgend sowohl Formabweichungen gemäß Variante -2- als auch gemäß Variante -3- eingegeben werden. Diese werden überlagert.

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4.4.2.9 Formabweichungen der Lagerschale

Nach Auswahl der Aktion -9- erscheint folgendes Untermenü:

Es können Formabweichungen der Lagerschalenoberfläche von der ideal zylindrischen Form modelliert werden, die z.B. aus Fertigungsfehlern resultieren. Es können aber auch beabsichtigte Formabweichungen damit simuliert werden, z.B. Mehrgleitflächenlager. Die angenommenen Formabweichungen der Varianten -2-,-3- und -4- sind zeitlich konstant bezogen auf die Lagerschale. Die auswählbaren Varianten beziehen sich im Wesentlichen auf die Art der Eingabe der Daten zur Beschreibung der Formabweichung.

HINWEIS: Neben den hier modellierten Formabweichungen kann zusätzlich die Formabweichung "Versetzter Lagerabschnitte" (Versatz>1) ausgewählt werden. Diese Formabweichungen können parallel auftreten und so miteinander überlagert werden.

Es kann unter folgenden Varianten ausgewählt werden:

Nach Auswahl der Variante -1- wird eine ideal zylindrische Lagerschale angenommen, außer evtl. einem Versatz der Lagerabschnitte. Siehe dazu Steuerparameter "Versatz" Abschnitt 4.4.2.7.


Für prinzipielle Untersuchungen des Einflusses von Formabweichungen der Lagerschale von der idealzylindrischen Form wurden einige mögliche Formabweichungen durch einfache Formeln mit wenigen Parametern definiert. Das hat den Vorteil, dass durch die Eingabe nur weniger Parameter die Änderungen der Spalthöhe h für jeden Gitterpunkt des Schmierspalts programmintern schnell berechnet werden kann und so eine punktweise Eingabe dieser Formabweichungen dem Anwender erspart wird.

Nach Auswahl der Variante -2- werden die erforderlichen Parameter zur Modellierung der einzelnen Formabweichungen im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" abgefragt.

Es können folgende Formabweichungen angenommen werden:

Alle diese Formabweichungen können überlagert werden.


Nach Auswahl der Variante -3- können Formabweichungen der Lagerschale von der idealzylindrischen Form für jeden Gitterpunkt des Schmierspalts in einem nachfolgenden Hauptmenü aus einer Datei eingelesen werden.


Nach Auswahl der Variante -4- können nachfolgend sowohl Formabweichungen gemäß Variante -2- als auch gemäß Variante -3- eingegeben werden. Diese werden überlagert.


Nach Auswahl der Variante -5- können Formabweichungen der Lagerschale von der idealzylindrischen Form berücksichtigt werden, die aus der elastischen Verformung der Lagerschale infolge der aktuellen Schmiermitteldruckverteilung im Schmierspalt resultieren. Dazu werden in einem nachfolgenden Hauptmenü die integrierten Elastizitätsmatrizen chp der Lagerschale abgefragt, die aus einer Datei eingelesen werden.

HINWEIS: Der Berechnungsalgorithmus für die Berücksichtigung der elastischen Verformung ist noch nicht ausgereift und ist deshalb für die Anwendung noch nicht frei gegeben.


Nach Auswahl der Variante -6- können nachfolgend Formabweichungen gemäß Variante -2-, -3- und -5- eingegeben werden. Diese werden überlagert.

HINWEIS: Der Berechnungsalgorithmus für die Berücksichtigung der elastischen Verformung ist noch nicht ausgereift und ist deshalb für die Anwendung noch nicht frei gegeben.

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4.4.2.10 Regelmäßigkeiten der Lagerschale über den Umfang

HINWEIS: Der Berechnungsalgorithmus für die Berücksichtigung der elastischen Verformung ist noch nicht ausgereift und ist deshalb für die Anwendung noch nicht frei gegeben. Die bereits implementierten Programmteile dazu sind deshalb bisher auch nur teilweise dokumentiert.

Die Menüzeile 10 ist nur relevant, wenn eine elastische Verformung der Lagerschale angenommen wird (Steuerparameter Schale = 5 bzw. 6).

Mit der Berücksichtigung von Regelmäßigkeiten der Geometrie der Lagerschale und damit ihrer Elastizität können erhebliche Einsparungen in der vorgelagerten Berechnung der Elastizitätsmatrizen der Lagerschale mittels eines FEM-Programms erreicht werden. Außerdem reduziert sich die Anzahl der erforderlichen integrierten Elastizitätsmatrizen, die an SIRIUS übergeben werden müssen. Deshalb ist es sinnvoll, solche Regelmäßigkeiten zu berücksichtigen. Für die Rechenzeit im Programm SIRIUS, der daraus zu berechnende Verformung ΔhP, ist die Berücksichtigung dieser Regelmäßigkeiten unbedeutend.

Nach Auswahl der Aktion -10- erscheint folgendes Untermenü:

...

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4.4.2.11 Anzahl NSym3

HINWEIS: Der Berechnungsalgorithmus für die Berücksichtigung der elastischen Verformung ist noch nicht ausgereift und ist deshalb für die Anwendung noch nicht frei gegeben. Die bereits implementierten Programmteile dazu sind deshalb bisher auch nur teilweise dokumentiert.

Die Menüzeile 10 ist nur relevant, wenn eine elastische Verformung der Lagerschale angenommen wird (Schale =5 oder =6).

Wenn zuvor Sym3=1 gewählt wurde, erscheint folgende Menüzeile:

Wenn zuvor Sym3=2 gewählt wurde, erscheint folgende Menüzeile:

...

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4.4.2.12 Stationäre oder instationäre Betriebsbedingungen

Nach Auswahl der Aktion -20- erscheint folgendes Untermenü:

Mit dem Steuerparameter "Dynamic" kann festgelegt werden, ob alle primären Eingabedaten zeitlich invariant sind (stationäre Betriebsbedingungen) oder ob einige Eingabedaten zeitlich variabel sind (instationäre Betriebsbedingungen).

Mit Auswahl der Variante -1- werden alle potentiell zeitlich variablen Eingabedaten als zeitlich konstant angenommen und im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" eingegeben.

Mit Auswahl der Variante -2- können einige potentiell zeitlich variable Eingabedaten tatsächlich als zeitlich variabel angenommen werden und die restlichen weiterhin als zeitlich konstant. So werden im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" immer nur die Parameter abgefragt, die ausdrücklich als zeitlich variabel ausgewählt werden. Welche Parameter als zeitlich variabel angenommen werden und in welcher Form einzugeben sind, wird durch die nachfolgenden Steuerparameter "SchrittVar", "OmegaVar", "VerlagVar", "LastVar", "KantVar" und "BiegVar" festgelegt.

HINWEIS:Stationäre Bedingungen vereinfachen die Dateneingabe, weil keine Datenfelder für die Darstellung der instationären Betriebsparameter eingegeben werden müssen. Das heißt aber nicht, dass auch die Ergebnisdaten zeitlich konstant sind. So ist in den meisten darstellbaren Lagervarianten zunächst eine Anlaufrechnung über mehrere Zeitpunkte erforderlich. Im Fall von zeitlich invarianten Eingabedaten (stationäre Betriebsbedingungen) konvergieren die Ergebnisdaten dann hin zu einem stationären Betriebspunkt. Es gibt auch Lagervarianten, z.B. die Annahme einer unrunden Welle, bei der trotz zeitlich konstanter Eingabedaten die Druckverteilung p(z,x) im Schmierspalt innerhalb einer Wellendrehung zeitlich variiert.

Intern behandelt das Programm alle Parameter, die zeitlich variabel sein können auch als zeitlich variabel, indem es die Komponenten der Datenfelder, die aktuell als zeitlich konstant angenommen werden, alle mit dem gleichen konstanten Wert belegt.

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4.4.2.13 Variabilität der Zeitschrittweite Δt

Die Menüzeile 21 wird angezeigt, wenn der Steuerparameter "Dynamic = 2" festgelegt wurde und damit der Steuerparameter "SchrittVar" zu einem relevanten primären Eingabeparameter wird.

Nach Auswahl der Aktion -21- erscheint folgendes Untermenü:

Nach Auswahl der Variante -1- ist die Zeitschrittweite Δt bzw. ΔT über den gesamten Zeitraum der Berechnung konstant. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" werden die Parameter tAnf, tEnd bzw. TAnf, TEnd und NT abgefragt. Die konstante Zeitschrittweite Δt bzw. ΔT wird berechnet und sofort angezeigt.

Nach Auswahl der Variante -2- ist die Zeitschrittweite Δt bzw. ΔT zeitlich variabel. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für jeden Zeitpunkt t(JT) bzw. T(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben. Die variablen Zeitschrittweiten ΔT(JT) werden intern berechnet und im Feld ΔT(NT) abgelegt.

Nach Auswahl der Variante -3- ist die Zeitschrittweite Δt bzw. ΔT zeitlich variabel. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" wird nur der Parameter tAnf bzw. TAnf abgefragt. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für jede Zeitschrittweite Δt(JT) bzw. ΔT(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben. Die Zeitpunkte T(JT) der Berechnung werden intern berechnet und im Feld T(NT) abgelegt.

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4.4.2.14 Variabilität der Wellendrehgeschwindigkeit Ω

Die Menüzeile 22 wird angezeigt, wenn der Steuerparameter "Dynamic = 2" festgelegt wurde und damit der Steuerparameter "OmegaVar" zu einem relevanten primären Eingabeparameter geworden ist.

Nach Auswahl der Aktion -22- erscheint folgendes Untermenü:

Nach Auswahl der Variante -1- ist die Winkelgeschwindigkeit ω bzw. Ω weiterhin über den gesamten Zeitraum der Berechnung konstant. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" wird der Parameter ω bzw. Ω abgefragt. Wahlweise kann auch die Drehzahl n eingegeben werden. Die Drehwinkel XWe(JT) werden intern berechnet und im Feld XWe(NT) abgelegt.

Nach Auswahl der Variante -2- ist die Winkelgeschwindigkeit ω bzw. Ω zeitlich variabel. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" wird der Parameter xWeAnf bzw. XWeAnf abgefragt. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für die Winkelgeschwindigkeiten ω(JT) bzw. Ω(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben. Die Drehwinkel XWe(JT) werden intern berechnet und im Feld XWe(NT) abgelegt.

Nach Auswahl der Variante -3- ist die Winkelgeschwindigkeit ω bzw. Ω zeitlich variabel. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für die Drehwinkel xWe(JT) bzw. XWe(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben. Die Winkelgeschwindigkeiten Ω(JT) werden intern berechnet und im Feld Omega(NT) abgelegt.

Nach Auswahl der Variante -4- wird der Verlauf des Drehwinkels der Welle xWe(t) bzw. XWe(T) als eine Sinus-Funktion angenommen, was eine Pendelbewegung der Welle simuliert. Die zur Beschreibung der Funktion notwendigen Parameter xWeAmp, xWeMit, ωWe und ΦWe bzw. XWeAmp, XWeMit, ΩWe und ΦWe werden im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" abgefragt. Die Winkelgeschwindigkeiten Ω(JT) und die Drehwinkel XWe(JT) für JT=1 bis NT werden intern berechnet und in den Feldern Omega(NT) und XWe(NT) abgelegt. Ausführlichere Erläuterungen dazu siehe Abschnitte 2.1.1.4 bzw. 2.2.1.4.

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4.4.2.15 Variabilität der Wellenverlagerung (Verlagerungsbahn)

Die Menüzeile 23 wird angezeigt, wenn die Steuerparameter Dynamic=2 und Last=1 festgelegt wurden und damit der Steuerparameter "VerlagVar" zu einem relevanten primären Eingabeparameter wird.

Nach Auswahl der Aktion -23- erscheint folgendes Untermenü:

Nach Auswahl der Variante -1- ist die Wellenverlagerung weiterhin über den gesamten Zeitraum der Berechnung konstant. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" werden der Parameter e und xE oder e2 und e2 bzw. E und XE oder E1 und E2 abgefragt.

Variante -2- ist nicht belegt.

Nach Auswahl der Variante -3- ist die Wellenverlagerung zeitlich variabel vorgegeben. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für die Wellenverlagerung e(JT) und xE(JT) bzw. E(JT) und XE(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben.

Nach Auswahl der Variante -4- ist die Wellenverlagerung zeitlich variabel vorgegeben. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für die Wellenverlagerung e1(JT) und e2(JT) bzw. E1(JT) und E2(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben.

Nach Auswahl der Variante -5- ist die Wellenverlagerung zeitlich variabel vorgegeben. Der zeitliche Verlauf der Komponenten e1(t) und e2(t) bzw. E1(T) und E2(T) der Wellenverlagerung werden als zwei Sinus-Funktionen angenommen. Die zur Beschreibung der Funktionen notwendigen Parameter E1Amp, Ω1, Φ1, E1Mit und E2Amp, Ω2, Φ2, E2Mit bzw. e1Amp, ω1, φ1, e1Mit und e2Amp, ω2, φ2, e2Mit werden im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" abgefragt. Die Wellenverlagerungen E(JT), XE(JT), E1(JT), E2(JT) über die Zeit werden für JT=1 bis NT intern berechnet und in den Feldern E(NT), XE(NT), E1(NT) und E2(NT) abgelegt. Ausführlichere Erläuterungen dazu siehe Abschnitte 2.1.2.3 bzw. 2.2.2.3.

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4.4.2.16 Variabilität der Lagerbelastung

Die Menüzeile 24 wird angezeigt, wenn die Steuerparameter Dynamic=2 und Last=2 festgelegt wurden und damit der Steuerparameter "LastVar" zu einem relevanten primären Eingabeparameter wird.

Nach Auswahl der Aktion -24- erscheint folgendes Untermenü:

Nach Auswahl der Variante -1- ist die Lagerbelastung weiterhin über den gesamten Zeitraum der Berechnung konstant. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" werden der Parameter f und xf oder f1 und f2 bzw. So und XSo oder F1 und F2 abgefragt.

Nach Auswahl der Variante -2- ist der Betrag der Lagerbelastung zeitlich variabel, aber die Lastrichtung zeitlich konstant. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für die Lagerbelastung f(JT) bzw. So(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben. Die konstante Richtung der Lagerbelastung xf bzw. XSo wird im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" abgefragt.

Nach Auswahl der Variante -3- ist die Lagerbelastung zeitlich variabel. Im Hauptmenü " Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für die Lagerbelastung f(JT) und xf(JT) bzw. So(JT) und XSo(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben.

Nach Auswahl der Variante -4- ist die Lagerbelastung zeitlich variabel. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für die Lagerbelastung f1(JT) und f2 bzw. F1(JT) und F2(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben.

Nach Auswahl der Variante -5- ist die Lagerbelastung zeitlich variabel. Der zeitliche Verlauf der Komponenten f1 und f2 bzw. F1 und F2 der Lagerbelastung werden als zwei Sinus-Funktionen angenommen. Die zur Beschreibung der Funktionen notwendigen Parameter F1Amp, Ω1, Φ1, F1Mit und F2Amp, Ω2, Φ2, F2Mit bzw. f1Amp, ω1, φ1, f1Mit und f2Amp, ω2, φ2, f2Mit werden im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" abgefragt. Die Lagerbelastungen So(JT), XSo(JT), F1(JT) und F2(JT) werden für JT=1 bis NT intern berechnet und in den Feldern So(NT), XSo(NT), F1(NT) und F2(NT) abgelegt. Ausführlichere Erläuterungen dazu siehe Abschnitte 2.1.4.2 bzw. 2.2.4.2.

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4.4.2.17 Variabilität der Wellenverkantung

Die Menüzeile 25 wird angezeigt, wenn die Steuerparameter Dynamic=2 und Kante=2 festgelegt wurden und damit der Steuerparameter "KantVar" zu einem relevanten primären Eingabeparameter wird.

Nach Auswahl der Aktion -25- erscheint folgendes Untermenü:

Nach Auswahl der Variante -1- ist die Wellenverkantung weiterhin über den gesamten Zeitraum der Berechnung konstant. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" werden der Parameter kant und xKant oder kant1 und kant2 bzw. Kant und XKant oder Kant1 und Kant2 abgefragt.

Nach Auswahl der Variante -2- ist der Betrag der Wellenverkantung zeitlich variabel, aber die Lage der Verkantungsebene zeitlich konstant. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für den Betrag der Verkantung kant(JT) bzw. Kant(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben. Die konstante Richtung der Verkantung xKant bzw. XKant wird im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" abgefragt.

Nach Auswahl der Variante -3- ist die Wellenverkantung zeitlich variabel. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für die Wellenverkantung kant(JT) und xKant(JT) bzw. Kant(JT) und XKant(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben.

Nach Auswahl der Variante -4- ist die Wellenverkantung zeitlich variabel. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für die Wellenverkantung kant1(JT) und kant2(JT) bzw.Kant1(JT) und Kant2(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben.

Nach Auswahl der Variante -5- ist die Wellenverkantung zeitlich variabel. Der zeitliche Verlauf der Komponenten Kant1 und Kant2 der Wellenverkantung werden als zwei Sinus-Funktionen angenommen. Die zur Beschreibung der Funktionen notwendigen Parameter Kant1Amp, Ω1Kant, Φ1Kant, Kant1Mit und Kant2Amp, Ω2Kant, Φ2Kant, Kant2Mit bzw. kant1Amp, ω1Kant, φ1Kant, kant1Mit und kant2Amp, ω2Kant, φ2Kant, kant2Mit werden im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" abgefragt. Die Wellenverkantung Kant(JT), XKant(JT), Kant1(JT), Kant2(JT) werden für JT=1 bis NT intern berechnet und in den Feldern Kant(NT), XKant(NT), Kant1(NT) und Kant2(NT) abgelegt. Ausführlichere Erläuterungen dazu siehe Abschnitte 2.1.2.5 bzw. 2.2.2.5.

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4.4.2.18 Variabilität der Wellenbiegung

Die Menüzeile 26 wird angezeigt, wenn die Steuerparameter Dynamic=2 und Biege=2 festgelegt wurden und damit der Steuerparameter "BiegVar" zu einem relevanten primären Eingabeparameter wird.

Nach Auswahl der Aktion -26- erscheint folgendes Untermenü:

Nach Auswahl der Variante -1- ist die Wellenbiegung weiterhin über den gesamten Zeitraum der Berechnung konstant. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" werden der Parameter bieg und xBieg oder bieg1 und bieg2 bzw. Bieg und XBieg oder Bieg1 und Bieg2 abgefragt.

Nach Auswahl der Variante -2- ist der Betrag der Wellenbiegung zeitlich variabel, aber die Lage der Ebene der Biegung zeitlich konstant. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für den Betrag der Wellenbiegung bieg(JT) bzw. Bieg(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben. Die konstante Richtung der Biegung xBieg bzw. XBieg wird im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" abgefragt.

Nach Auswahl der Variante -3- ist die Wellenbiegung zeitlich variabel. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für die Wellenbiegung bieg(JT) und xBieg(JT) bzw. Bieg(JT) und XBieg(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben.

Nach Auswahl der Variante -4- ist die Wellenbiegung zeitlich variabel. Im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der zeitabhängigen (variablen) Parameter" sind die Werte für die Wellenbiegung bieg1(JT) und bieg2(JT) bzw. Bieg1(JT) und Bieg2(JT) für JT=1 bis NT in eine Tabelle einzugeben.

Nach Auswahl der Variante -5- ist die Wellenbiegung zeitlich variabel. Der zeitliche Verlauf der Komponenten Bieg1 und Bieg2 der Wellenbiegung werden als zwei Sinus-Funktionen angenommen. Die zur Beschreibung der Funktionen notwendigen Parameter Bieg1Amp, Ω1Bieg, Φ1Bieg, Bieg1Mit und Bieg2Amp, Ω2Bieg, Φ2Bieg, Bieg2Mit bzw. bieg1Amp, ω1Bieg, φ1Bieg, bieg1Mit und bieg2Amp, ω2Bieg, φ2Bieg, bieg2Mit werden im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" abgefragt. Die Wellenbiegung Bieg(JT), XBieg(JT), Bieg1(JT), Bieg2(JT) über die Zeit werden für JT=1 bis NT intern berechnet und in den Feldern Bieg(NT), XBieg(NT), Bieg1(NT) und Bieg2(NT) abgelegt. Ausführlichere Erläuterungen dazu siehe Abschnitte 2.1.2.8 bzw. 2.2.2.8.

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4.4.2.19 Dimensionslose bzw. dimensionsbehaftete Dateneingabe und -anzeige

Nach Auswahl der Aktion -30- erscheint folgendes Untermenü:

In der hydrodynamischen Schmiertheorie ist es üblich mit dimensionslosen Parametern zu arbeiten. Die Grundlage ist die Definition der Sommerfeldzahl So (ausführlich dazu siehe Abschnitt 2.2). Das Programm SIRIUS arbeitet intern ausschließlich mit dimensionslosen Parametern. Dabei werden alle Daten passend zur Definition der Sommerfeldzahl mit Hilfe der 5 Bezugsparameter: Wellendurchmesser d, relative Lagerbreite B, relatives Lagerspiel S, dynamische Viskosität η und Bezugswinkelgeschwindigkeit ωb dimensionslos gemacht. Auf der Programmoberfläche ist es aber möglich, wahlweise mit dimensionslosen oder mit dimensionsbehafteten Daten zu arbeiten. Das wird durch den Steuerparameter Dim gesteuert. Nach Auswahl der Variante -1- arbeitet das Programm ausschließlich mit dimensionslosen Daten und kann auch an der Programmoberfläche nur dimensionslose Daten anzeigen.

HINWEISE: Damit können grundsätzliche Untersuchungen durchgeführt werden. Dazu benötigt das Programm noch nicht einmal die o.g. Bezugsparameter d, S, η und ωb. Von den Bezugsparametern wird lediglich die relative Lagerbreite B benötigt, die in diesem Fall im Hauptmenü " Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" abgefragt wird.

Bei Variante -1- kann in den nachfolgenden Menüs nicht zwischen dimensionsloser und dimensionsbehafteter Anzeige umgeschaltet werden.

TIPP: Aus den abstrakten dimensionslosen Ergebnissen kann man nachträglich auch Ergebnisse für konkrete Lagervarianten ableiten: Nach erfolgten grundsätzlichen Untersuchungen kann man durch eine nachträgliche Änderung des Steuerparameters zunächst von dem Wert Dim=1 auf den Wert Dim=3, die gewünschten Bezugsparameter eingeben für ein konkretes Lager, auf das die Ergebnisse bezogen werden sollen. Durch die anschließende Änderung von Dim=3 auf Dim=2 werden dann statt der dimensionslosen Ergebnisse die entsprechenden dimensionsbehaften Ergebnisse für das konkrete Lager angezeigt.


Nach Auswahl der Variante -2- zeigt die Programmoberfläche dimensionsbehaftete Daten, obwohl es intern weiterhin mit dimensionslosen Daten arbeitet. Dazu werden im nachfolgenden Hauptmenü die Bezugsparameter abgefragt, mit deren Hilfe alle Eingabedaten sofort nach der Eingabe in die entsprechenden dimensionslosen Daten umgerechnet und gespeichert werden. Bei der Anzeige bzw. Ausgabe dimensionsbehafteter Daten werden analog die entsprechenden dimensionslosen Daten in dimensionsbehaftete umgerechnet und angezeigt bzw. ausgegeben. Damit können mit dieser Variante konkrete Lager modelliert und berechnet werden.


Nach Auswahl der Variante -3- fragt das Programm im nächsten Hauptmenü die Bezugsparameter ab und kann so ebenfalls ein konkretes Lager abbilden. In den nachfolgenden Eingabemenüs fragt es dann aber trotzdem nur dimensionslose Daten ab, mit denen es dann intern arbeitet. Auch die Anzeige der Ergebnisdaten erfolgt dann in den berechneten dimensionslosen Werten.

HINWEIS:Wenn für den Steuerparameter Dim die Werte 2 oder 3 gewählt wurde, kann in den nachfolgenden Menüs immer dann, wenn die Menüzeile bzw. auftaucht, von dimensionsbehafteter Anzeige auf dimensionslose Anzeige oder umgekehrt umgeschaltet werden. So kann man bei der Eingabe und/oder bei der Auswertung der Ergebnisse die Darstellung wählen, die einem bedienfreundlicher oder aussagekräftiger erscheint.

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4.4.3 Hauptmenü: "Eingeben bzw. ändern der Bezugsparameter"

Dieses Hauptmenü erscheint nur, wenn der Steuerparameter Dim>1 festgelegt wurde.

Mit diesem Menü können die Bezugsparameter eingegeben bzw. bearbeitet werden, die für die Umrechnung der dimensionsbehafteten Daten in dimensionslose Daten und umgekehrt benötigt werden. Von den gezeigten Parametern werden nur die Parameter d, B, S, η und ωb benötigt und dementsprechend auch abgespeichert. Die Parameter b, s und nb sind nur alternative Eingaben als anwenderfreundlicher Service, die intern sofort in den entsprechenden anderen Parameter umgerechnet werden. Das zeigt sich daran, dass sich nach jeder Eingabe die alternativen Parameter ebenfalls ändern. Die Bezugswinkelgeschwindigkeit b wird intern in rad/s abgespeichert. Das relative Lagerspiel wird intern in ‰ (Promille) gespeichert.

WICHTIGER HINWEIS: Da man im Programm SIRIUS, nach der Eingabe nachfolgender Eingabeparameter oder bereits erfolgten Berechnungen, wieder zurückspringen kann und erneut Eingabedaten ändern kann, kann man auch die Bezugsparameter nachträglich ändern. In Abhängigkeit davon, was man mit diesen Änderungen beabsichtigt, ist folgende Verhaltensweise des Programms zu beachten:

1. Wenn man Korrekturen an den Bezugsparametern vornimmt, während der Steuerparameter Dim=3 festgelegt ist, nimmt dass Programm an, dass alle bereits eingegebenen und berechneten dimensionslosen Daten weiterhin ihre Werte behalten sollen und nimmt an den aktuell anzuzeigenden Werten keine Änderungen vor. Programmintern bedeutet das, dass das Programm nur die intern gespeicherten Umrechnungsfaktoren ändert, mit denen die dimensionsbehafteten Werte berechnet werden können. Wenn man danach aber auf die Anzeige dimensionsbehafteter Daten umschaltet (Dim=2), dann zeigt das Programm andere dimensionsbehaftete Werte an als vor der Korrektur. Gute Nachricht: Solange dabei der Bezugsparameter "relative Lagerbreite" B nicht geändert wird, sind die nun angezeigten dimensionsbehafteten Daten die Werte eines geometrisch und physikalisch ähnlichen Lagers mit anderen Abmessungen und weiterhin gültig. Man kann damit also ein konkretes Lager auf ein anderes konkretes physikalisch ähnliches Lager umrechnen.

2. Wenn man Korrekturen an den Bezugsparametern vornimmt, während der Steuerparameter Dim=2 festgelegt ist, nimmt das Programm an, dass alle bereits eingegebenen dimensionsbehafteten Daten weiterhin ihre Werte behalten sollen und sorgt dafür, dass die aktuell anzuzeigenden dimensionsbehaften Werte sich nicht ändern. Programmintern werden jetzt auch neue Umrechnungsfaktoren berechnet. Da aber alle dimensionsbehafteten Werte gleichbleiben sollen, rechnet das Programm alle dimensionslosen Daten, mit denen das Programm intern arbeitet, entsprechend um. Gute Nachricht: Nachdem man beliebig viele dimensionsbehaftete Daten bereits eingegeben hat, kann man in den Modus Dim=2 zurückspringen und auch die Bezugsparameter noch einmal ändern, ohne dass sich bereits eingegebene andere dimensionsbehaftete Daten ändern. Schlechte Nachricht: In der Regel werden dabei alle bisher berechneten Ergebnisdaten, auch die dimensionsbehafteten, ungültig und es muss eine erneute Berechnung ausgeführt werden.

TIPP: Wenn im Modus Dim=1 gearbeitet wurde und die Ergebnisse sollen anschließend auf ein konkretes Lager bezogen werden, dann ist es sinnvoll, im Hauptmenü "Festlegungen zur Theorie, zum Berechnungsverlauf und zum Lagertyp" zunächst auf Dim=3 umzuschalten und anschließend im nachfolgenden Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der Bezugsparameter" die Bezugsparameter für das konkrete Lager zu bearbeiten. Der bereits vorhandene Wert für die relative Lagerbreite B darf dabei nicht verändert werden. Anschließend kann auf den Modus Dim=2 gewechselt werden und das Programm zeigt die gültigen dimensionsbehafteten Ergebnisdaten für ein konkretes Lager.

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4.4.3.1 Wellendurchmesser d eingeben

Nach Auswahl der Aktion -1- erscheint folgendes Untermenü:

Der Wellendurchmesser ist in mm (Millimeter) einzugeben.

Der Wellendurchmesser d ist ein originärer Bezugsparameter.

In Anbetracht des Verhältnisses s/d ≈ 1/1000 ist es unbedeutend, ob als Bezugsparameter der Wellendurchmesser, der Lagerschalendurchmesser, ein mittlerer Durchmesser oder der Nenndurchmesser des Lagers angegeben wird.

HINWEIS: Wenn ein neuer Wert für den Wellendurchmesser d eingegeben wird, ändert sich auch der aktuelle Wert für die absolute Lagerbreite b und das absolute Lagerspiel s , während die Werte für die relative Lagerbreite B und das relative Lagerspiel S als originäre Bezugsparameter sich nicht ändern. Soll die absolute Lagerbreite b gleichbleiben muss anschließend die Breite b bzw. B korrigiert werden. Soll das absolute Lagerspiel s gleichbleiben muss anschließend das Spiel s bzw. S korrigiert werden.

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4.4.3.2 Lagerbreite B bzw. b eingeben

Nach Auswahl der Aktion -2- erscheint folgendes Untermenü:

Die relative Lagerbreite B ist der originärer Bezugsparameter. Mit Eingabe eines neuen Wertes für B ändert sich auch b entsprechend.

Es ist darauf zu achten, dass nur die Breite des tragenden Schmierspalts als Lagerbreite zu berücksichtigen ist. Evtl. vorhandene Phasen am Lagerrand sind abzuziehen.

HINWEIS: Mit Eingabe eines neuen Wertes für B ändert sich auch b entsprechend.


Alternativ zur relativen Lagerbreite B kann auch die absolute Lagerbreite b eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -2a- erscheint folgendes Untermenü:

Die Lagerbreite ist in mm (Millimeter) einzugeben.

Es ist darauf zu achten, dass nur die Breite des tragenden Schmierspalts als Lagerbreite zu berücksichtigen ist. Evtl. vorhandene Phasen am Lagerrand sind abzuziehen.

HINWEIS: Mit Eingabe eines neuen Wertes für b ändert sich auch B entsprechend.

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4.4.3.3 Lagerspiel S bzw. s eingeben

Nach Auswahl der Aktion -3- erscheint folgendes Untermenü:

Das relative Lagerspiel S ist der originäre Bezugsparameter.

Das übliche relative Lagerspiel für ölgeschmierte Laber liegt um 1‰.

HINWEIS: Mit Eingabe eines neuen Wertes für S ändert sich auch s entsprechend.


Alternativ zum relativen Lagerspiel S kann auch das absolute Lagerspiel s2>> eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -3a- erscheint folgendes Untermenü:

Das Lagerspiel s ist in mm (Millimeter) einzugeben.

HINWEIS: Mit Eingabe eines neuen Wertes für s ändert sich auch S entsprechend.

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4.4.3.4 Dynamische Viskosität η eingeben

Nach Auswahl der Aktion -4- erscheint folgendes Untermenü:

Die dynamische Viskosität η ist in mPa·s (Millipascal x Sekunde) einzugeben. Sie ist ein originärer Bezugsparameter.

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4.4.3.5 Bezugswinkelgeschwindigkeit ωb bzw. Drehzahl nb eingeben

HINWEIS: Bei einer zeitlich konstanten Winkelgeschwindigkeit der Welle wählt man, in der Regel, als Bezugswinkelgeschwindigkeit die Winkelgeschwindigkeit der Welle. Da aber die Wellendrehzahl über die Zeit variabel sein kann und auch den Wert Null annehmen kann, ist eine gesonderte zeitlich konstante Bezugswinkelgeschwindigkeit ωb>0 einzugeben, um die anderen Parameter dimensionslos zu machen. Hier bietet sich die mittlere oder die maximale Winkelgeschwindigkeit der Welle als Bezugswinkelgeschwindigkeit an. Es kann aber auch ein willkürlicher Wert gewählt werden.

Die zeitlich kontante oder auch variable Winkelgeschwindigkeit der Welle ω bzw. Ω wird später in nachfolgenden Menüs abgefragt.

Nach Auswahl der Aktion -5- erscheint folgendes Untermenü:

Die Bezugswinkelgeschwindigkeit ist hier in rad/s (Radiant/Sekunde) einzugeben. Das ist auch die Maßeinheit in der dieser Bezugsparameter programmintern gespeichert wird. Die Bezugswinkelgeschwindigkeit ist ein originärer Bezugsparameter.


Alternativ kann die Bezugswinkelgeschwindigkeit auch in grd/s eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -5a- erscheint folgendes Untermenü:

HINWEIS: Mit Eingabe eines neuen Wertes für ωb ändert sich auch der Wert mit der anderen Maßeinheit und die Bezugsdrehzahl nb entsprechend.


Alternativ zur Bezugswinkelgeschwindigkeit ωb kann auch die entsprechende Bezugsdrehzahl nb eingegeben werden:

Die Bezugsdrehzahl ist in U/min (Umdrehungen/Minute) einzugeben.

HINWEIS: Mit Eingabe eines neuen Wertes für nb ändert sich auch ωb entsprechend.

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4.4.4 Hauptmenü: "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter"

Es gibt 2 Varianten dieses Menüs:

Das hier gezeigte Menü erscheint, wenn der Steuerparameter Dim=2 gesetzt wurde und fragt dimensionsbehafte Eingabeparameter ab.

Wenn der Steuerparameter Dim=1 bzw. =3 gesetzt wurde, fragt ein gleichstrukturiertes Menü die entsprechenden dimensionslosen Parameter ab.

Wenn der Steuerparameter Dim= 2 oder =3 gesetzt wurde, kann während der Bearbeitung beliebig oft zwischen diesen beiden Menüs hin und her geschaltet werden durch die Eingabe -d- (Aktion gemäß 5.Menüzeile von unten).

Die Darstellung dieses Menüs hier in der Bedienanleitung zeigt alle Parameter an, die evtl. durch dieses Menü bearbeitet werden können. Im praktischen Einsatz erscheinen aber nie alle diese Menüzeilen gleichzeitig, da nur die Parameter abgefragt werden, die aktuell relevante primäre Eingabeparameter sind. Einige der Parameter schließen sich als Eingabedaten gegenseitig aus und können deshalb nicht gleichzeitig erscheinen.

Einige Parameter, die ohne ein Auswahlkennzeichen -xx- angezeigt werden, können aktuell nicht verändert werden, da ihr Wert aufgrund erfolgter Eingaben bereits feststeht.

Das teilweise recht umfangreiche Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" wurde in die 12 Datenblöcke aufgeteilt. Das sind die Blöcke:

Parameter zur Umfangskoordinate X

Parameter zur axialen Koordinate Z

Parameter zur Zeitkoordinate T

Parameter zur Wellendrehung

Parameter zur Verlagerung der Welle

Parameter zur Lagerbelastung

Parameter der Formabweichung der Welle

Parameter der Formabweichung der Lagerschale Parameter der Wellenverkantung

Parameter der Wellenbiegung

Parameter zum Lagerversatz

Weitere konstante Parameter

An der Programmoberfläche werden nur die Datenblöcke gezeigt, die aktuell auch relevante primäre Eingabedaten enthalten.

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4.4.4.1 Datenblock: "Parameter der Umfangskoordinate x"

zurück in das Hauptmenü: "Eingabe der konstanten Parameter"

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.1.1 und 2.1.1.2 bzw. 2.2.1.1 und 2.2.1.2.

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4.4.4.1.1 Schmierspaltanfang xAnf

Dieser Parameter wird immer gezeigt. Er kann aber nur verändert werden, wenn ein teilweise umschlossenes Lager modelliert werden soll. Das ist der Fall, wenn der Steuerparameter Vollum=2 gewählt wurde.

Nach Auswahl der Aktion -1- erscheint folgende Abfrage:


Alternativ kann der Schmierspaltanfang auch als Winkel eingegeben werden, durch Wahl der Menüzeile -1a-:

Nach Auswahl der Aktion -1a- erscheint folgende Abfrage:

Die Schmierspaltfläche wird durch ein in die Ebene abgewickeltes Rechteck dargestellt. Der Schmierspaltanfang xAnf ist der Rand des Rechtecks in Richtung der negativen Umfangskoordinate x.

HINWEIS: Bei einem voll umschlossenen Lager (Vollum=1) wird die Zylinderfläche des Schmierspalts zur Abwicklung in eine Ebene immer an der Stelle xAnf=-180 grd und xEnd=+180 grd geteilt und kann nicht geändert werden. Die Trennlinie hat auf die Berechnung des Druckverlaufs keinen verfälschenden Einfluss, weil die Differenzengleichungen über die gedachte Trennlinie hinweg greifen.

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4.4.4.1.2 Schmierspaltende xEnd

Dieser Parameter wird immer angezeigt. Er kann aber nur verändert werden, wenn ein teilweise umschlossenes Lager modelliert werden soll. Das ist der Fall, wenn der Steuerparameter Vollum=2 gewählt wurde.

Nach Auswahl der Aktion -2- erscheint folgende Abfrage:


Alternativ kann das Schmierspaltende auch als Winkel eingegeben werden, durch Wahl der Menüzeile -2a-:

Die Schmierspaltfläche wird durch ein in die Ebene abgewickeltes Rechteck dargestellt. Das Schmierspaltende xEnd ist der Rand des Rechtecks in Richtung der positiven Umfangskoordinate x.

HINWEIS: Bei einem voll umschlossenen Lager (Vollum=1) wird die Zylinderfläche des Schmierspalts zur Abwicklung in eine Ebene immer an der Stelle xAnf=-180 grd und xEnd=+180 grd geteilt und kann nicht geändert werden. Die Trennlinie hat auf die Berechnung des Druckverlaufs keinen verfälschenden Einfluss, weil die Differenzengleichungen über die gedachte Trennlinie hinweg greifen.

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4.4.4.1.3 Anzahl der Stützstellen NX in Umfangsrichtung

Nach Auswahl der Aktion -3- erscheint folgende Abfrage:

NX ist die Anzahl der Stützstellen der Gitterteilung der Schmierspaltfläche in x-Richtung.

WARNUNG: Wurden bereits Schmiertaschen im Schmierspalt definiert und wird anschließend noch einmal die Feinheit der Gitterteilung durch Änderung von NX bzw. NZ verändert, sind die bisherigen Eingaben der Schmiertaschen in der Regel hinfällig und müssen neu bearbeitet werden. Deshalb ist es auch sinnvoll, vor einer Änderung der Gitterteilung das Feld KX in einer externen Datei zu sichern (siehe Abschnitt 4.4.8.2). So kann es wieder eingelesen werden, falls man auf die alte Gitterteilung zurückkehrt.

HINWEIS: Die maximale Anzahl der Gitterpunkte NX·NZ ist durch Parameter NXZMax festgelegt. NXZMax kann nur im Quelltext geändert werden. Siehe dazu Abschnitt 4.2.9.

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4.4.4.1.4 Gitterabstand Δx in Umfangsrichtung

Die Menüzeilen zu x werden nur zur Information gezeigt. x ist immer ein sekundärer Eingabeparameter, der sich aus xAnf, xEnd, NX und d ergibt und deshalb nicht direkt eingegeben werden kann.

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4.4.4.2 Datenblock: "Parameter der axialen Koordinate z"

zurück in das Hauptmenü: "Eingabe der konstanten Parameter"

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.1.1 und 2.1.1.2 bzw. 2.2.1.1 und 2.2.1.2.

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4.4.4.2.1 Relative Schmierspaltbreite B

Die relative Schmierspaltbreite ist immer ein relevanter Eingabeparameter. Dieser Parameter wird aber nur hier abgefragt, wenn der Steuerparameter Dim=1 festgelegt wurde. Wenn Dim=2 bzw. =3 gewählt wurde, dann kann die Lagerbreite B bzw. b nur im Hauptmenü "Eingeben bzw. ändern der Bezugsparameter" (Abschnitt 4.4.3.2) bearbeitet werden.

Nach Auswahl der Aktion -5- erscheint folgende Abfrage:

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4.4.4.2.2 Schmierspaltanfang zAnf

Dieser Parameter wird nur zur Information gezeigt und kann nicht direkt bearbeitet werden.

Die Schmierspaltfläche wird durch ein in die Ebene abgewickeltes Rechteck dargestellt. Der Schmierspaltanfang zAnf ist der Rand des Rechtecks in Richtung der negativen axialen Koordinate z.

Wenn das Lager geometrisch und physikalisch symmetrisch ist (Steuerparameter Sym=1) und deshalb nur eine halbe Schmierspaltfläche abgebildet wird, dann ist zAnf = 0 und damit die Schmierspaltmitte. Wenn das Lager asymmetrisch ist (Steuerparameter Sym=2 bzw. 3), dann ist zAnf = -b/2 und damit der Lagerrand in Richtung der negativen z-Achse.

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4.4.4.2.3 Schmierspaltende zEnd

Dieser Parameter wird nur zur Information gezeigt und kann nicht direkt bearbeitet werden. Er ändert sich durch die Änderung der Lagerbreite b.

Die Schmierspaltfläche wird durch ein in die Ebene abgewickeltes Rechteck dargestellt. Das Schmierspaltende zEnd=b/2 ist der Rand des Rechtecks in Richtung der positiven axialen Koordinate z.

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4.4.4.2.4 Anzahl der Stützstellen NZ in axialer Richtung

Nach Auswahl der Aktion -8 - erscheint folgende Abfrage:

NZ ist die Anzahl der Stützstellen der Gitterteilung der Schmierspaltfläche in z-Richtung.

WARNUNG: Wurden bereits Schmiertaschen im Schmierspalt definiert und wird anschließend noch einmal die Feinheit der Gitterteilung durch Änderung von NX bzw. NZ verändert, sind die bisherigen Eingaben der Schmiertaschen in der Regel hinfällig und müssen neu bearbeitet werden. Deshalb ist es auch sinnvoll, vor einer Änderung der Gitterteilung das Feld KX in einer externen Datei zu sichern (siehe Abschnitt 4.4.8.2). So kann es wieder eingelesen werden, falls man auf die alte Gitterteilung zurückkehrt.

HINWEIS: Die maximale Anzahl der Gitterpunkte NX·NZ ist durch den Parameter NXZMax festgelegt. NXZMax kann nur im Quelltext geändert werden. Siehe dazu Abschnitt 4.2.9.

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4.4.4.2.5 Gitterabstand Δz in axialer Richtung

Die Menüzeile zu Δz wird nur zur Information gezeigt. Δz ist immer ein sekundärer Eingabeparameter, der sich aus zAnf, zEnd und NZ ergibt und deshalb nicht direkt eingegeben werden kann.

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4.4.4.3 Datenblock: "Parameter zur Zeitkoordinate t"

zurück in das Hauptmenü: "Eingabe der konstanten Parameter"

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4.4.4.3.1 Anfangszeitpunkt tAnf

Dieser Parameter wird gezeigt, wenn die Zeitschrittweite Δt zeitlich konstant ist oder die Zeitschrittweiten Δt(JT) als zeitlich variable primäre Eingabedaten punktweise eingegeben werden sollen. Das ist der Fall, wenn für die Steuerparameter gilt: Dynamic=1 oder [Dynamic=2 und (SchrittVar=1 oder SchrittVar=3)].

Nach Auswahl der Aktion -10- erscheint folgende Abfrage:

HINWEIS: tAnf wird in der Regel gleich 0 gesetzt. Falls tAnf auf einen Wert gesetzt werden soll, der größer als der aktuelle Wert für tEnd ist, muss zunächst tEnd vergrößert werden.

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4.4.4.3.2 Endzeitpunkt tEnd

Dieser Parameter wird gezeigt, wenn die Zeitschrittweite Δt zeitlich konstant ist. Das ist der Fall, wenn für die Steuerparameter gilt: Dynamic=1 oder (Dynamic=2 und SchrittVar=1).

Nach Auswahl der Aktion -11- erscheint folgende Abfrage:

HINWEIS: Falls tEnf auf einen Wert gesetzt werden soll, der kleiner als der aktuelle Wert für tAnf ist, muss zunächst tAnf verkleinert werden.

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4.4.4.3.3 Anzahl der zu berechnenden Zeitpunkte NT

Nach Auswahl der Aktion -12- erscheint folgende Abfrage:

HINWEIS: Die maximale Anzahl der Zeitpunkte NT ist durch den Parameter NTMax festgelegt. NTMax kann nur im Quelltext geändert werden. Siehe dazu Abschnitt 4.2.9.

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4.4.4.3.4 Zeitschrittweite Δt

Die Menüzeile zu Δt wird nur zur Information gezeigt. Δt ist ein sekundärer Eingabeparameter, wenn Δt über die Zeit konstant ist. Er ergibt sich dann aus tAnf, tEnd und NT und kann deshalb nicht direkt eingegeben werden.

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4.4.4.4 Datenblock: "Parameter zur Wellendrehung"

zurück in das Hauptmenü: "Eingabe der konstanten Parameter"

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4.4.4.4.1 konstante Wellendrehgeschwindigkeit

Die Parameter ω bzw. n (Aktionen -14-, -14a- und -14b-) werden nur angezeigt, wenn die Wellendrehgeschwindigkeit zeitlich konstant ist. Das ist der Fall, wenn für die Steuerparameter gilt: Dynamic=1 oder (Dynamic=2 und OmegaVar=1).

Nach Auswahl der Aktion -14- erscheint folgende Abfrage:


Alternativ kann die Wellendrehgeschwindigkeit auch in grd/s eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -14a- erscheint folgende Abfrage:


Alternativ zur Winkelgeschwindigkeit ω kann auch die entsprechende Drehzahl n eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -14b- erscheint folgende Abfrage:

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4.4.4.4.2 Drehwinkel der Welle zum Anfangszeitpunkt xWeAnf

Dieser Parameter wird nur gezeigt, wenn die Wellendrehzahl konstant ist oder die Drehzahl veränderlich über die Zeit ist, aber nur die verschiedenen Drehzahlen zeitpunktweise angegeben werden. Das ist der Fall, wenn für die Steuerparameter gilt: Dynamic=1 oder [Dynamic=2 und (OmegaVar=1 oder OmegaVar=2)].

Nach Auswahl der Aktion -15- erscheint folgende Abfrage:

HINWEIS: Die Festlegung eines Anfangsdrehwinkels XWeAnf ist nur dann von Bedeutung, wenn die Welle in Umfangsrichtung Formabweichungen gegenüber einer ideal zylindrischen Form aufweist. In allen anderen Fällen ist er bedeutungslos und kann 0 gesetzt werden.

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4.4.4.4.3 Pendelnde Wellendrehung

Die Parameter xWeMit, xWeAmp, ωWe bzw. freqWe und φWe (Aktionen -16-, -17-, -18-, -18a-, -18b- und -19-) erscheinen nur, wenn eine pendelnde Drehbewegung der Welle vorgegeben wird. Das ist der Fall, wenn für die Steuerparameter gilt: Dynamic=2 und OmegaVar=4.

Die Bedeutung der abgefragten Parameter ergibt sich dann aus der verwendeten Bewegungsgleichung der Wellendrehung.


Nach Auswahl der Aktion -16- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -17- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -18- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann die Phasenwinkelgeschwindigkeit auch in grd/s eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -18a- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann statt der Phasenwinkelgeschwindigkeit auch die Phasenwinkelfrequenz in 1/s eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -18b- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -19- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.1.4 bzw. 2.2.1.4.

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4.4.4.4.4 Versatz des mitbewegten Gitternetzes der Welle ΔxAnf0

Der Parameter ΔxAnf0 erscheint nur, wenn eine punktweise gegebene Formabweichung ΔhWe0(x,z) der Welle von der ideal zylindrischen Form vorgegeben werden soll. Das ist der Fall, wenn für den Steuerparameter gilt: Welle=3 oder Welle=4.

Nach Auswahl der Aktion -20- erscheint folgende Abfrage:

Für den Fall, dass eine beliebige Formabweichung der Wellenoberfläche von der ideal zylindrischen Form durch ein diskretes Punktfeld ΔhWe0(NZ,NX) eingegeben werden soll, wird für die Wellenoberfläche ein separates Gitterfeld benötigt, welches mit der Wellendrehung mitbewegt wird. Der Winkel xAnf0 bzw. XAnf0 gibt den Versatz zwischen dem lagerschalenfesten Gitternetz und dem mitbewegten Gitternetz der Wellenoberfläche an, in der Stellung, wenn der Drehwinkel der Welle xWe(t)=0 ist. Siehe Bild 4.010.

Bild 4.010: Versatz der Gitternetze von Welle und Lagerschale

HINWEISE:Standardmäßig wird ΔXAnf0=0 angenommen. Wenn dann außerdem XWeAnf=XWe(tJT=1)=0 ist, dann liegen die beiden Gitternetze zum Anfangszeitpunkt JT=1 genau übereinander.

Dieser Parameter wird eigentlich nur dann benötigt, wenn sowohl eine punktweise gegebene Formabweichung und eine durch eine Formel gegebene Formabweichung der Welle überlagert werden sollen und diese in einem bestimmten Winkel zueinander versetzt sein sollen.

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.6 bzw. 2.2.2.6.

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4.4.4.5 Datenblock: "Parameter zur Verlagerung der Welle"

zurück in das Hauptmenü: "Eingabe der konstanten Parameter"

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.2 und 2.1.2.3 bzw. 2.2.2.2 und 2.2.2.3.

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4.4.4.5.1 Konstante Wellenverlagerung bzw. Anfangswerte der Wellenverlagerung

Die Parameter e, xE, e1 und e2 (-21-, -22-, -53- und -54-) werden immer gezeigt, außer wenn eine komplette Verlagerungsbahn vorgegeben wird. Das ist der Fall, wenn für die Steuerparameter gilt: nicht (Last=1 und Dynamic=2 und VerlagVar>1).

Wenn diese Parameter im Menü erscheinen, können sie verschiedene Bedeutung haben:

Wenn eine zeitlich konstante Wellenverlager vorgegeben wird {Steuerparameter: Last=1 und (Dynamic=1 oder [Dynamic=2 und VerlagVar=1)]}, dann gelten die Parameter über den gesamten Zeitraum der Berechnung [tAnf bis tEnd] und es erscheint im Menü folgende Überschrift:

Wenn aber eine Lagerbelastung vorgegeben wird (Steuerparameter: Last=2) und die Verlagerungsbahn ist zu berechnen, dann gelten die vorzugebenden Verlagerungsparameter nur als Anfangswerte für den Zeitpunkt tAnf und es erscheint im Menü folgende Überschrift:


Nach Auswahl der Aktion -21- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -22- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -53- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -54- erscheint folgende Abfrage:

Wenn einer der Parameter e oder xE geändert wird, dann werden die beiden Parameter e1 und e2 automatisch korrigiert.

Wenn einer der Parameter e1 oder e2 geändert wird, dann werden die beiden Parameter e und xE automatisch korrigiert.

HINWEIS: Die hier dargestellten Bedingungen für einige Parameter werden nur angezeigt, wenn sie mit Sicherheit nicht überschritten werden dürfen, z.B. bei ideal zylindrischem, starren Lager. Sonst wird nur eine Warnung ausgegeben, weil es auch denkbar ist, dass in besonderen Konstellationen ausnahmsweise auch größere Werte zulässig sind.

Siehe auch die Abschnitte 2.1.2.2 bzw. 2.2.2.2.

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4.4.4.5.2 Durch Funktionen vorgegebene Verlagerungsbahn

Die Parameter e1WeMit, e1WeAmp, e2WeMit, e2WeAmp, ω1 bzw. freq1, ω2 bzw. freq2, φ1 und φ2 (Aktionen -28-, -29-, -30-, -31-, -36-, -36a-, -36b-, -37-, -37a-, -37b-, -38- und -39-) erscheinen nur, wenn eine Verlagerungsbahn der Welle durch 2 Funktionen vorgegeben wird. Das ist der Fall, wenn die Steuerparameter Last=1 und Dynamic=2 und VerlagVar=5 festgelegt wurden.

Die Bedeutung der abgefragten Parameter ergibt sich dann aus den verwendeten Bewegungsgleichungen der Wellenverlagerung.


Nach Auswahl der Aktion -28- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -29- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -30- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -31- erscheint folgende Abfrage:

HINWEIS: Die hier dargestellten Bedingungen für einige Parameter werden nur angezeigt, wenn sie mit Sicherheit nicht überschritten werden dürfen, z.B. bei ideal zylindrischem, starren Lager. Sonst wird nur eine Warnung ausgegeben, weil es auch denkbar ist, dass in besonderen Konstellationen ausnahmsweise auch größere Werte zulässig sind.


Nach Auswahl der Aktion -36- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann die Phasenwinkelgeschwindigkeit auch in grd/s eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -36a- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann statt der Phasenwinkelgeschwindigkeit auch die Phasenfrequenz in 1/s eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -36b- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -37- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann die Phasenwinkelgeschwindigkeit auch in grd/s eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -37a- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann statt der Phasenwinkelgeschwindigkeit auch die Phasenfrequenz in 1/s eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -37b- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -38- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -39- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.3 bzw. 2.2.2.3.

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4.4.4.6 Datenblock: "Parameter zur Lagerbelastung"

zurück in das Hauptmenü: "Eingabe der konstanten Parameter"

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.4.1 und 2.1.4.2 bzw. 2.2.4.1 und 2.2.4.2.

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4.4.4.6.1 Konstante Lagerbelastung

Die Parameter f, xSo, f1 und f2 (Aktionen --, -25-, -26- und -27-) werden gezeigt, wenn eine konstante Lagerbelastung vorgegeben wird. Das ist der Fall, wenn die Steuerparameter Last=2 und [Dynamic=1 oder (Dynamic=2 und LastVar=1)] festgelegt wurden.

Nach Auswahl der Aktion -24- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -25- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -26- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -27- erscheint folgende Abfrage:

Wenn einer der Parameter f oder xSo geändert wird, dann werden die beiden Parameter f1 und f2 automatisch korrigiert.

Wenn einer der Parameter f1 oder f2 geändert wird, dann werden die beiden Parameter f und xSo automatisch korrigiert.

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.4.1 bzw. 2.2.4.1.

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4.4.4.6.2 Durch Funktionen vorgegebene Lagerbelastung

Die Parameter f1Mit, f1Amp, f2Mit, f2Amp, ω1 bzw. freq1, ω2 bzw. freq2, φ1 und φ2 (Aktionen -32-, -33-, -34-, -35-, -36-, -36a-, -36b-, -37-, -37a-, -37b-, -38- und -39-) erscheinen nur, wenn ein Belastungsverlauf durch 2 Funktionen vorgegeben wird. Das ist der Fall, wenn die Steuerparameter Dynamic=2 und Last =2 und LastVar=5 festgelegt wurden.

Die Bedeutung der abgefragten Parameter ergibt sich dann aus den verwendeten Gleichungen des Verlaufs der Lagerbelastung.


Nach Auswahl der Aktion -32- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -33- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -34- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -35- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -36- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann die Phasenwinkelgeschwindigkeit auch in grd/s eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -36a- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann statt der Phasenwinkelgeschwindigkeit auch die Phasenfrequenz in 1/s eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -36b- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -37- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann die Phasenwinkelgeschwindigkeit auch in grd/s eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -37a- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann statt der Phasenwinkelgeschwindigkeit auch die Phasenfrequenz in 1/s eingegeben werden:

Nach Auswahl der Aktion -37b- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -38- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -39- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.4.2 bzw. 2.2.4.2.

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4.4.4.7 Datenblock: "Parameter der Formabweichung der Welle"

zurück in das Hauptmenü: "Eingabe der konstanten Parameter"

Die Parameter unWe, NWe, koWe und baWe (Aktionen -40-, -41-, -42- und -43-) erscheinen nur, wenn eine Welle mit Formabweichungen von der ideal zylindrischen Form angenommen wird, die durch nachfolgende Funktion dargestellt werden können. Das ist der Fall, wenn der Steuerparameter Welle=2 oder Welle=4 festgelegt wurde.

Die angenommene Formabweichung Δh(x,z) der Welle wird durch folgende Formel berechnet:

Dazu sind folgende Parameter einzugeben:

Nach Auswahl der Aktion -40- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.10 bzw. 2.2.2.10.


Nach Auswahl der Aktion -41- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.10 bzw. 2.2.2.10.


Nach Auswahl der Aktion -42- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.13 bzw. 2.2.2.13.


Nach Auswahl der Aktion -43- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.15 bzw. 2.2.2.15.

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4.4.4.8 Datenblock: "Parameter der Formabweichung der Lagerschale"

zurück in das Hauptmenü: "Eingabe der konstanten Parameter"

Die Parameter unLa, NLa, xLa koLa und baLa (Aktionen -44-, -45-, -46-, -47- und -48-) erscheinen nur, wenn eine Lagerschale mit Formabweichungen von der ideal zylindrischen Form angenommen wird, die durch nachfolgende Funktion dargestellt werden können. Das ist der Fall, wenn der Steuerparameter Schale=2 oder Schale=4 oder Schale=6 festgelegt wurden.

Die angenommene Formabweichung Δh(x,z) der Lagerschale wird durch folgende Formel berechnet:

Dazu sind folgende Parameter einzugeben:

Nach Auswahl der Aktion -44- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.9 bzw. 2.2.2.9.


Nach Auswahl der Aktion -45- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.9 bzw. 2.2.2.9.


Nach Auswahl der Aktion -46- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.9 bzw. 2.2.2.9.


Nach Auswahl der Aktion -47- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.12 bzw. 2.2.2.12.


Nach Auswahl der Aktion -48- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.14 bzw. 2.2.2.14.

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4.4.4.9 Datenblock: "Parameter der Wellenverkantung"

Dieser Datenblock erscheint nur, wenn eine Wellenverkantung angenommen wird und mindestens ein Parameter der Verkantung als zeitlich konstanter Parameter einzugeben ist. Das ist der Fall, wenn für die Steuerparameter gilt: Sym>1 und Kante=2 und {Dynamic=1 oder [Dynamic=2 und (KantVar=1 oder KantVar=2 oder KantVar=5)]}.

zurück in das Hauptmenü: "Eingabe der konstanten Parameter"

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.4 und 2.1.2.5 bzw. 2.2.2.4 und 2.2.2.5.

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4.4.4.9.1 Konstante Wellenverkantung

Die Parameter kant, xKant, kant1 und kant2 (Aktionen -49-, -50-, -73- und -74-) werden nur gezeigt, wenn für ein asymmetrisches Lager eine zeitlich konstante Wellenverkantung vorgegeben wird. Das ist der Fall, wenn die Steuerparameter (Sym=2 oder Sym=3) und Kante=2 und [Dynamic=1 oder (Dynamic=2 und KantVar=1)] festgelegt wurden.

Nach Auswahl der Aktion -49- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -50- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -73- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -74- erscheint folgende Abfrage:

Wenn einer der Parameter kant oder xKant geändert wird, dann werden die beiden Parameter kant1 und kant2 automatisch korrigiert.

Wenn einer der Parameter kant1 oder kant2 geändert wird, dann werden die beiden Parameter kant und xKant automatisch korrigiert.

HINWEIS: Die hier dargestellten Bedingungen für einige Parameter werden nur angezeigt, wenn sie mit Sicherheit nicht überschritten werden dürfen, z.B. bei ideal zylindrischem, starren Lager. Sonst wird gegebenenfalls nur eine Warnung ausgegeben, weil es auch denkbar ist, dass in besonderen Konstellationen ausnahmsweise auch größere Werte zulässig sind.

Siehe auch die Abschnitte 2.1.2.4 bzw. 2.2.2.4.

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4.4.4.9.2 Durch Funktionen vorgegebene Verkantung über die Zeit

Die Parameter kant1Mit, kant1Amp, kant2Mit, kant2Amp, ω1Kant bzw. freq1 Kant, ω2 Kant bzw. freq2 Kant, φ1 Kant und φ2 Kant (Aktionen -71-, -76-, -77-, -78-, -79-, -79a-, -79b-, -80-, -80a-, -80b-, -81- und -82-) erscheinen nur, wenn eine Verkantung über die Zeit durch 2 Funktionen vorgegeben wird. Das ist der Fall, wenn für die Steuerparameter gilt: Sym=2 und Kante=2 und Dynamic=2 und KantVar=5. Die Bedeutung der abgefragten Parameter ergibt sich dann aus den verwendeten Gleichungen für die Verkantung.


Nach Auswahl der Aktion -75- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -76- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -77- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -78- erscheint folgende Abfrage:

HINWEIS: Die hier dargestellten Bedingungen für einige Parameter werden nur angezeigt, wenn sie mit Sicherheit nicht überschritten werden dürfen, z.B. bei ideal zylindrischem, starren Lager. Sonst wird gegebenenfalls nur eine Warnung ausgegeben, weil es auch denkbar ist, dass in besonderen Konstellationen ausnahmsweise auch größere Werte zulässig sind.


Nach Auswahl der Aktion -79- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann die Phasenwinkelgeschwindigkeit auch in grd/s eingegeben werden.

Nach Auswahl der Aktion -79a- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann statt der Phasenwinkelgeschwindigkeit auch die Phasenfrequenz in 1/s eingegeben werden.

Nach Auswahl der Aktion -79b- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -80- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann die Phasenwinkelgeschwindigkeit auch in grd/s eingegeben werden.

Nach Auswahl der Aktion -80a- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann statt der Phasenwinkelgeschwindigkeit auch die Phasenfrequenz in 1/s eingegeben werden.

Nach Auswahl der Aktion -80b- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -81- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -82- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.5 bzw. 2.2.2.5.

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4.4.4.10 Datenblock: "Parameter der Wellenbiegung"

Dieser Datenblock erscheint nur, wenn eine Wellenbiegung angenommen wird und mindestens ein Parameter der Biegung als zeitlich konstanter Parameter einzugeben ist. Das ist der Fall, wenn die Steuerparameter Biege=2 und {Dynamic=1 oder [Dynamic=2 und (BiegVar=1 oder BiegVar=2 oder BiegVar=5)]} festgelegt wurden.

zurück in das Hauptmenü: "Eingabe der konstanten Parameter"

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.7 und 2.1.2.8 bzw. 2.2.2.7 und 2.2.2.8.

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4.4.4.10.1 Konstante Wellenbiegung

Die Parameter bieg, xBieg, bieg1 und bieg2 (Aktionen -51-, -52-, -83- und -84-) werden nur gezeigt, wenn eine zeitlich konstante Wellenbiegung vorgegeben wird. Das ist der Fall, wenn die Steuerparameter Biege=2 und [Dynamic=1 oder (Dynamic=2 und BiegVar=1)] festgelegt wurden.

Nach Auswahl der Aktion -51- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -52- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -83- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -84- erscheint folgende Abfrage:

Wenn einer der Parameter bieg oder xBieg geändert wird, dann werden die beiden Parameter bieg1 und bieg2 automatisch korrigiert.

Wenn einer der Parameter bieg1 oder bieg2 geändert wird, dann werden die beiden Parameter bieg und xBieg automatisch korrigiert.

HINWEIS:Die hier dargestellten Bedingungen für einige Parameter werden nur angezeigt, wenn sie mit Sicherheit nicht überschritten werden dürfen, z.B. bei ideal zylindrischem, starren Lager. Sonst wird gegebenenfalls nur eine Warnung ausgegeben, weil es auch denkbar ist, dass in besonderen Konstellationen ausnahmsweise auch größere Werte zulässig sind.

Siehe auch die Abschnitte 2.1.2.7 bzw. 2.2.2.7.

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4.4.4.10.2 Durch Funktionen vorgegebene Wellenbiegung über die Zeit

Die Parameter bieg1Mit, bieg1Amp, bieg2Mit, bieg2Amp, ω1Bieg bzw. freq1 Bieg, ω2 Bieg bzw. freq2 Bieg, φ1 Bieg und φ2 Bieg (Aktionen -85-, -86-, -87-, -88-, -98-, -89a-, -89b-, -90-, -90a-, -90b-, -91- und -92-) erscheinen nur, wenn eine Wellenbiegung über die Zeit durch 2 Funktionen vorgegeben wird. Das ist der Fall, wenn die Steuerparameter Biege=2 und Dynamic=2 und BiegVar=5 festgelegt wurden.

Die Bedeutung der abgefragten Parameter ergibt sich aus den verwendeten Gleichungen für die Wellenbiegung.


Nach Auswahl der Aktion -85- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -86- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -87- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -88- erscheint folgende Abfrage:

HINWEIS: Die hier dargestellten Bedingungen für einige Parameter werden nur angezeigt, wenn sie mit Sicherheit nicht überschritten werden dürfen, z.B. bei ideal zylindrischem, starren Lager. Sonst wird gegebenenfalls nur eine Warnung ausgegeben, weil es auch denkbar ist, dass in besonderen Konstellationen ausnahmsweise auch größere Werte zulässig sind.


Nach Auswahl der Aktion -89- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann die Phasenwinkelgeschwindigkeit auch in grd/s eingegeben werden.

Nach Auswahl der Aktion -89a- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann statt der Phasenwinkelgeschwindigkeit auch die Phasenfrequenz in 1/s eingegeben werden.

Nach Auswahl der Aktion -89b- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -90- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann die Phasenwinkelgeschwindigkeit auch in grd/s eingegeben werden.

Nach Auswahl der Aktion -90a- erscheint folgende Abfrage:

Alternativ kann statt der Phasenwinkelgeschwindigkeit auch die Phasenfrequenz in 1/s eingegeben werden.

Nach Auswahl der Aktion -90b- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -91- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -92- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch die Abschnitte 2.1.2.8 bzw. 2.2.2.8.

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4.4.4.11 Datenblock: "Parameter zum Lagerversatz"

Dieser Datenblock erscheint nur, wenn ein Lager mit zueinander versetzten Lagerabschnitten angenommen wird. Das ist der Fall, wenn der Steuerparameter: Versatz>1.

Wenn 3 versetzte Lagerabschnitte angenommen werden (Steuerparameter: Versatz=3), erscheint nachfolgender Datenblock:

zurück in das Hauptmenü: "Eingabe der konstanten Parameter"

Wenn nur 2 versetzte Lagerabschnitte angenommen werden (Steuerparameter: Sym=2 und Versatz=2), erscheint der gleiche Datenblock. Die Parameter b1 und b2 haben aber eine etwas andere Bedeutung.

HINWEIS: Zwei versetzte Lagerabschnitte können nur vereinbart werden, wenn zuvor ein asymmetrisches Lager (Steuerparameter: Sym=2 oder Sym=3) angenommen wurde. Die Anordnung von 3 versetzten Lagerabschnitten erfolgt stets symmetrisch. Aber das gesamte Lager kann wahlweise sowohl als symmetrisches als auch asymmetrisches Lager angenommen werden.

Nach Auswahl der Aktion -68- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -69- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion 70- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -71- erscheint folgende Abfrage:


Nach Auswahl der Aktion -72- erscheint folgende Abfrage:

Die ausführliche Beschreibung der Lagervariante "Lager mit Achsversatz in der Welle und der Lagerschale" und die Bedeutung der einzugebenden Parameter siehe die Abschnitte 2.1.2.16 bzw. 2.2.2.16.

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4.4.4.12 Datenblock: "Weitere konstante Parameter"

zurück in das Hauptmenü: "Eingabe der konstanten Parameter"

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4.4.4.12.1 Umgebungsdruck am Lagerrand

Wenn das Lager als vollständig symmetrisches angenommen wird (Steuerparameter: Sym=1) oder wenn die Lagerschale die Welle nur teilweise umschließt (Steuerparameter: Vollum=2), dann gibt es nur einen Umgebungsdruck und es erscheint folgende Menüzeile:

Nach Auswahl der Aktion -61- erscheint folgende Abfrage:


Wenn das Lager als asymmetrisches angenommen wird (Steuerparameter: Sym=2 oder Sym=3) und außerdem die Lagerschale die Welle vollständig umschließt (Steuerparameter: Vollum=1), dann können an jedem der zwei Lagerränder unterschiedliche Umgebungsdrücke angegeben werden. Es erscheinen die beiden Menüzeilen für die Parameter pRand1 und pRand2:

Nach Auswahl der Aktion -62- erscheint folgende Abfrage:

Der Umgebungsdruck pRand1 und evtl. pRand2 ist in der Regel der atmosphärische Luftdruck. Er kann aber auch höher sein, wenn das Lager in einem abgeschlossenen Raum arbeitet.

Wenn die erweiterte Reynoldssche Differentialgleichung für die Berechnung des Schmierfilmdrucks verwendet wird (Steuerparameter: Theo=2), dann muss der Umgebungsdruck als absoluter Druck angegeben werden und darf nicht Null sein (siehe Bedingung in den Abfragen oben), weil hier die Kavitation im Lager abgebildet wird. Siehe dazu auch Abschnitt 2.1.3.2.

Falls aber die klassische Reynoldssche Differentialgleichung mit den Gümbelschen "Randbedingungen" verwendet wird (Steuerparameter: Theo=1), dann kann der Umgebungsdruck auch als Nullpunkt des Druckes angenommen werden, wie das bisher üblich war. Deshalb erscheint hier in den Abfragen die Bedingung:

bzw.

Wenn einer der Randdrücke Null gesetzt wird, dann wird der Druck im gesamten Unterdruckgebiet ebenfalls Null gesetzt (siehe dazu auch Abschnitt 2.1.3.1). Es ist aber auch sinnvoll bei Verwendung der klassischen Reynoldsschen Gleichung mit den absoluten Drücken zu arbeiten. Für diesen Fall ist im Programm SIRIUS die "Gümbelsche Randbedingung" dahingehend abgewandelt, dass die Drücke in den Unterdruckgebieten im Schmierspalt auf die Hälfte des kleineren Wertes von pRand1 und pRand2 gesetzt werden und nicht auf Null. Dadurch wird auch bei diesem Berechnungsmodell im gesamten Schmierspalt der berechnete Druck immer etwas größer als Null sein. Das hat den praktischen Vorteil, dass es möglich ist, zunächst mit der einfacheren und schnelleren Berechnung der klassischen linearen Reynoldsschen Gleichung zu arbeiten und anschließend mit dem genaueren Modell der erweiterten Reynoldsschen Gleichung die Lösung weiter zu verbessern.

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4.4.4.12.2 Mischungskonstante c

Dieser Parameter erscheint nur, wenn die erweiterte Reynoldssche Differentialgleichung als Berechnungsmodell für den Druck im Schmierspalt angenommen wird. Das ist der Fall, wenn der Steuerparameter Theo=2 festgelegt wurde.

Nach Auswahl der Aktion -63- erscheint folgende Abfrage:

Siehe dazu auch im Abschnitt 2.1.3.2.1 den Hinweis zur Festlegung der Mischungskonstanten c.

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4.4.5 Hauptmenü: "Anzeigen, einlesen und ausgeben der Formabweichungen der Welle"

Dieses Hauptmenü wird nur gezeigt, wenn eine punktweise gegebene Formabweichung der Welle von der ideal zylindrischen Form vorgegeben werden soll. Das ist der Fall, wenn der Steuerparameter Welle=3 oder Welle =4 zuvor festgelegt wurde.

Vor dem eigentlichen Menü wird zunächst der aktuelle Stand des zu bearbeitende Feldes ΔhWe0 angezeigt. Es bildet mit seinen NX Zeilen und NZ Spalten das Gitternetz ab, das über die Schmierspaltfläche aufgespannt ist.

Mit diesem Hauptmenü können komplette Felder aus Dateien eingelesen und in Dateien wieder abgespeichert werden. Das Feld kann außerdem auf seinen Anfangszustand hWe0(JZ,JX)=0 für alle JX und JZ zurückgesetzt werden. Eine manuelle Eingabe der Werte direkt an der Programmoberfläche ist hier nicht vorgesehen, da das bei der inzwischen üblichen Gitterteilung nicht mehr zumutbar erscheint und diese Werte in der Regel von anderen Programmen gemessen, berechnet und bereitgestellt werden können. Es werden Formabweichungen ΔhWe0 der Welle von der ideal zylindrischen Form angegeben und die Abweichungen müssen für jeden Punkt des Gitternetzes NX·NZ punktweise vorgegeben werden. Das können Formabweichungen sein, die aus Fertigungstoleranzen resultieren. Es können aber auch bewusst angestrebte Formabweichungen sein, z.B. lokale Gleitschuhe für Mehrgleitflächenlager. Hier können alle Formabweichungen modelliert werden, die nicht mit Hilfe der im Programm implementierten Funktionen zur Beschreibung ausgewählter Formabweichungen modelliert werden können. Diese Formabweichungen sind bezogen auf die Wellenoberfläche zeitlich konstant, d.h. dass sie mit der Wellenrotation mitbewegt werden. Die Formabweichung ΔhWe0 wird als positiver Wert angenommen, wenn sie die Spalthöhe h vergrößert. Je nachdem, in welchem Eingabemodus sich das Programm befindet, kann das Feld ΔHWe0 bzw.ΔhWe0 in dimensionslosen bzw. dimensionsbehafteten Werten eingelesen oder auch wieder ausgegeben werden. Innerhalb des Hauptmenüs kann zwischen dimensionsbehafteter (Dim=2) und dimensionsloser Darstellung (Dim=3) gewechselt werden (Aktion -d-). Bei Vorgabe ausschließlich dimensionsloser Darstellung (Dim=1) kann natürlich nicht gewechselt werden. Die punktweise gegebenen Formabweichungen können auch gemeinsam mit analytisch vorgegebenen Formabweichungen der Welle angenommen und so überlagert werden (Steuerparameter: Welle=4). Siehe dazu auch Abschnitt 2.1.2.6.

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4.4.5.1 Formabweichungen der Welle auf Null zurücksetzen

Nach Auswahl der Aktion -1- im Hauptmenü wird das gesamte Feld auf ΔhWe0(JZ,JX)=0 für JZ=1 bis NZ und JX=1 bis NX zurückgesetzt. Vor Auswahl der Aktion fragt das Programm noch einmal nach:

Nach Bestätigung wird das zurückgesetzte Feld angezeigt und das Programm springt zurück in das aktuelle Hauptmenü.

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4.4.5.2 Einlesen der Formabweichungen der Welle aus einer Datei

Nach Auswahl der Aktion -2- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Hier ist der Name der Datei einzugeben, einschließlich Dateierweiterung. Der Dateiname darf maximal 20 Zeichen aufweisen. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Daten in einer Textdatei in dem Verzeichnis "./Daten" bereit stehen. Der Inhalt der Datei muss gemäß Bild 4.011 aufgebaut sein.

Bild 4.011: Struktur des Inhalts einer Datei zum Einlesen des Felds ΔhWe0

Die erste Zeile muss das Kennwort "wellenform" enthalten. Damit soll verhindert werden, dass versucht wird, Daten aus einer Datei zu lesen, die nicht für diesen Zweck gedacht sind.

Die nächsten 5 Kopfzeilen müssen die Steuerparameter Vollum, Sym, Dim, NX und NZ in der richtigen Reihenfolge und mit den richtigen Werten enthalten. Auch diese Angaben sollen für eine fehlerfreie Dateneingabe sorgen. Stimmen alle Parameter mit den aktuell im Programm geltenden überein, wird das Feld Δ_hWe0 bzw. ΔHWe0 eingelesen und nachfolgende Erfolgsmeldung ausgegeben:

Das gelesene Feld wird angezeigt und in das aktuelle Hauptmenü zurückgesprungen.

Die beiden Überschriftzeilen "Dimensionsbehaftete Wellenform ..." und " JX,JZ= ..." müssen auch vorhanden sein. Ihr Inhalt wird aber nicht zur Kenntnis genommen und kann deshalb beliebige Zeichenketten beinhalten.

Die Werte der 1.Spalte (Spalte JX) des Datenfeldes müssen ganzzahlig sein. Sie werden gelesen, aber die Werte werden nicht ausgewertet.

Die Werte des eigentlichen Datenfeldes (ab 2.Spalte) können folgende Formate haben: xxx   -xxx   xx.xxx   -xx.xxx   .xxxxx   -.xxxxx   xx.xxxEyy   -.xxxxxE-yy. Zwischen den Zahlen müssen mindestens je ein Leerzeichen oder/und ein Komma oder/und ein Tabulatorzeichen stehen. Die Zahlen der Spalten müssen nicht exakt übereinander stehen. Die Länge der Mantisse und des Exponenten ist beliebig.

TIPP: Zur Einhaltung der geforderten Datenstruktur ist es hilfreich, sich zunächst ein Muster dieser Datei anzufertigen, durch Ausgabe des noch leeren Feldes in eine Datei (siehe Aktion -3- des Hauptmenüs), um hier die entsprechenden Werte anschließend extern einzutragen. Diese Textdatei kann z.B. durch das Tabellen-Kalkulations-Programm Excel gelesen, bearbeitet und wieder als Textdatei ausgegeben werden.

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4.4.5.3 Ausgabe der Formabweichungen der Welle in eine Datei

Nach Auswahl der Aktion -3- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Hier ist der Name der Datei einzugeben, einschließlich Dateierweiterung. Der Dateiname darf maximal 20 Zeichen aufweisen. Das Programm kontrolliert dann, ob bereits eine Datei mit diesem Namen existiert. Existiert noch keine Datei mit diesem Namen, wird eine neue Datei im Verzeichnis "./Daten" angelegt und das Datenfeld gemäß Bild 4.011 darin abgespeichert. Nach Abschluss der Ausgabe kommt eine Erfolgsmeldung:

Anschließend springt das Programm in das Hauptmenü " Anzeigen, einlesen und ausgeben der Formabweichungen der Welle " zurück.

Für das schnelle Zwischenspeichern der Eingabe- und Ergebnisdaten ist der Dateiname "welle.txt" reserviert. Wird dieser ausgewählt, wird die bereits existierende Datei gleichen Namens sofort ohne Rückfrage mit den neuen Daten überschrieben. Wenn sie noch nicht existiert, wird sie erzeugt. Für die dauerhafte Sicherung von Daten ist dieser Dateiname deshalb nicht zu empfehlen.

Wurde ein Dateiname eingegeben, der schon existiert, öffnet das Programm die Datei und liest die erste Zeile. Findet es hier nicht das Kennwort "wellenform" (Groß- und Kleinschreibung beachten) erscheint eine Fehlermeldung. Das Programm weigert sich die Datei zu überschreiben und springt zurück in das Untermenü. Damit soll vermieden werden, dass man aus Versehen Dateien überschreibt, die einen anderen Inhalt haben. Will man diesen Namen trotzdem nutzen, muss die bereits existierende Datei zuvor gelöscht, umbenannt oder in ein anderes Verzeichnis verschoben werden.

Ist das Kennwort in der ersten Zeile einer bereits existierenden Datei "wellenform", fragt das Programm, außer bei der Datei "welle.txt", noch einmal nach.

Nach Bestätigung durch Eingabe des Zeichens j wird die Datei mit den neuen Daten überschrieben.

Nach Eingabe von n oder nur Betätigung der ENTER-Taste springt das Programm zurück in das vorhergehende Untermenü und es kann ein anderer Dateiname eingegeben werden.

Nach der Eingabe von z wird die Aktion abgebrochen und das Programm springt zurück in das aktuelle Hauptmenü.


Das Programm speichert die Werte des Feldes als Gleitkommazahlen mit einer Mantisse von 5 signifikanten Ziffern und einem Exponenten der Zehnerpotenz von maximal 2 Stellen in die Textdatei. Wenn die Programmoberfläche aktuell mit dimensionslosen Daten arbeitet (Steuerparameter: Dim=1 oder Dim=3), dann wird das Feld in dimensionslosen Werten ausgegeben. Wenn die Programmoberfläche aktuell mit dimensionsbehafteten Daten arbeitet (Steuerparameter: Dim=2), dann wird das Feld in dimensionsbehafteten Werten ausgegeben.

HINWEISE: Falls neben den punktweise gegebenen Formabweichungen auch über Funktionen definierte Formabweichungen der Welle in der aktuell zu berechnenden Lagervariante definiert sind, wird trotzdem nur der punktweise gegebene Anteil der Formabweichungen bei dieser Aktion ausgegeben.

Beim Abspeichern des gesamten Eingabe- und Ergebnisdatensatzes einer Berechnung wird das Feld ΔHWe0 in dimensionsloser Form mit abgespeichert und braucht deshalb in der Regel nicht extra abgespeichert werden. Wesentliches Anwendungsgebiet dieser Funktionalität ist die Erzeugung einer Mustertabelle für das externe Eintragen der Werte oder die Übertragung auf andere Berechnungen.

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4.4.6 Hauptmenü: "Anzeigen, einlesen und ausgeben der Formabweichungen der Lagerschale"

Dieses Hauptmenü wird nur gezeigt, wenn eine punktweise gegebene Formabweichung der Lagerschale von der ideal zylindrischen Form vorgegeben werden soll. Das ist der Fall, wenn der Steuerparameter Schale=3, Schale=4 oder Schale =6 festgelegt wurde.

Vor dem eigentlichen Menü wird zunächst der aktuelle Stand des zu bearbeitende Feldes ΔhLa angezeigt. Es bildet mit seinen NX Zeilen und NZ Spalten das Gitternetz ab, das über die Schmierspaltfläche aufgespannt ist.

Mit diesem Hauptmenü können komplette Felder aus Dateien eingelesen und in Dateien wieder abgespeichert werden. Das Feld kann außerdem auf seinen Anfangszustand ΔhLa(JZ,JX)=0 für alle JX und JZ zurückgesetzt werden. Eine manuelle Eingabe der Werte direkt an der Programmoberfläche ist hier nicht vorgesehen, da das bei der inzwischen üblichen Gitterteilung nicht mehr zumutbar erscheint und diese Werte in der Regel von anderen Programmen gemessen, berechnet und bereitgestellt werden können.

Es werden Formabweichungen ΔhLa der Lagerschale von der ideal zylindrischen Form angenommen und die Abweichungen sollen für jeden Punkt des Gitternetzes NX·NZ punktweise vorgegeben werden. Das können Formabweichungen sein, die aus Fertigungstoleranzen resultieren. Es können aber auch bewusst angestrebte Formabweichungen sein, z.B. lokale Gleitschuhe für Mehrgleitflächenlager. Hier können alle Formabweichungen modelliert werden, die nicht mit Hilfe der im Programm implementierten Funktionen zur Beschreibung ausgewählter Formabweichungen modelliert werden können. Diese Formabweichungen sind zeitlich konstant.

Die Formabweichung ΔhLa wird als positiver Wert angenommen, wenn sie die Spalthöhe h vergrößert.

Je nachdem, in welchem Eingabemodus sich das Programm befindet, kann das Feld ΔHLa bzw. ΔhLa in dimensionslosen oder dimensionsbehafteten Werten eingelesen oder auch wieder ausgegeben werden. Innerhalb des Hauptmenüs kann zwischen dimensionsbehafteter (Dim=2) und dimensionsloser Darstellung (Dim=3) gewechselt werden (Aktion -d-). Bei Vorgabe ausschließlich dimensionsloser Darstellung (Dim=1) kann natürlich nicht gewechselt werden.

Die punktweise gegebenen Formabweichungen können auch gemeinsam mit analytisch vorgegebenen Formabweichungen der Lagerschale angenommen und so überlagert werden (Variante Schale=4 oder =6).

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4.4.6.1 Formabweichungen der Lagerschale auf Null zurücksetzen

Nach Auswahl der Aktion -1- im Hauptmenü wird das gesamte Feld auf ΔhLa(JZ,JX)=0 für JZ=1 bis NZ und JX=1 bis NX zurückgesetzt. Vor Auswahl der Aktion fragt das Programm noch einmal nach:

Nach Bestätigung wird das zurückgesetzte Feld angezeigt und das Programm springt zurück in das Hauptmenü "Anzeigen, einlesen und ausgeben der Formabweichungen der Lagerschale".

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4.4.6.2 Einlesen der Formabweichungen der Lagerschale aus einer Datei

Nach Auswahl der Aktion -2- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Hier ist der Name der Datei einzugeben, einschließlich Dateierweiterung. Der Dateiname darf maximal 20 Zeichen aufweisen. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Daten in einer Textdatei in dem Verzeichnis "./Daten" bereitstehen. Der Inhalt der Datei muss gemäß Bild 4.012 aufgebaut sein.

Bild 4.012: Struktur des Inhalts einer Datei zum Einlesen des Felds ΔhLa

Die erste Zeile muss das Kennwort "schalenform" enthalten. Damit soll verhindert werden, dass versucht wird, Daten aus einer Datei zu lesen, die nicht für diesen Zweck gedacht sind.

Die nächsten 5 Kopfzeilen müssen die Steuerparameter Vollum, Sym, Dim, NX und NZ in der richtigen Reihenfolge und mit den richtigen Werten enthalten. Auch diese Angaben sollen für eine fehlerfreie Dateneingabe sorgen. Stimmen alle Parameter mit den aktuell im Programm geltenden überein, wird das Feld ΔhLa bzw. ΔHLa eingelesen und nachfolgende Erfolgsmeldung ausgegeben:

Das gelesene Feld wird angezeigt und in das aktuelle Hauptmenü zurückgesprungen.

Die beiden Überschriftzeilen "Dimensionsbehaftete ..." und " JX,JZ= ..." müssen auch vorhanden sein. Ihr Inhalt wird aber nicht zur Kenntnis genommen und kann deshalb beliebige Zeichenketten beinhalten.

Die Werte der 1.Spalte (Spalte JX) des Datenfeldes müssen ganzzahlig sein. Sie werden gelesen, aber die Werte werden nicht ausgewertet.

Die Werte des eigentlichen Datenfeldes (ab 2.Spalte) können folgende Formate haben: xxx   -xxx   xx.xxx   -xx.xxx   .xxxxx   -.xxxxx   xx.xxxEyy   -.xxxxxE-yy . Zwischen den Zahlen müssen mindestens je ein Leerzeichen oder/und ein Komma oder/und ein Tabulatorzeichen stehen. Die Zahlen der Spalten müssen nicht exakt übereinander stehen. Die Länge der Mantisse und des Exponenten ist beliebig.

TIPP: Zur Einhaltung der geforderten Datenstruktur ist es hilfreich, sich zunächst ein Muster dieser Datei anzufertigen, durch Ausgabe des noch leeren Feldes in eine Datei (siehe Aktion -3- des Hauptmenüs), um hier die entsprechenden Werte anschließend einzutragen. Diese Textdatei kann z.B. durch das Tabellen-Kalkulations-Programm Excel gelesen, bearbeitet und wieder als Textdatei ausgegeben werden.

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4.4.6.3 Ausgabe der Formabweichungen der Lagerschale in eine Datei

Nach Auswahl der Aktion -3- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Hier ist der Name der Datei einzugeben, einschließlich Dateierweiterung. Der Dateiname darf maximal 20 Zeichen aufweisen.

Das Programm kontrolliert dann, ob bereits eine Datei mit diesem Namen existiert.

Existiert noch keine Datei mit diesem Namen, wird eine neue Datei im Verzeichnis "./Daten" angelegt und das Datenfeld gemäß Bild 4.012 darin abgespeichert. Nach Abschluss der Ausgabe kommt eine Erfolgsmeldung:

Anschließend springt das Programm in das Hauptmenü "Anzeigen, einlesen und ausgeben der Formabweichungen der Lagerschale" zurück.

Für das schnelle Zwischenspeichern der Eingabe- und Ergebnisdaten ist der Dateiname "schale.txt" reserviert. Wird dieser ausgewählt, wird die bereits existierende Datei gleichen Namens sofort ohne Rückfrage mit den neuen Daten überschrieben. Wenn sie noch nicht existiert, wird sie erzeugt. Für die dauerhafte Sicherung von Daten ist dieser Dateiname deshalb nicht zu empfehlen.

Wurde ein Dateiname eingegeben, der schon existiert, öffnet das Programm die Datei und liest die erste Zeile. Findet es hier nicht das Kennwort "schalenform" (Groß- und Kleinschreibung beachten) erscheint eine Fehlermeldung. Das Programm weigert sich die Datei zu überschreiben und springt zurück in das Untermenü. Damit soll vermieden werden, dass man aus Versehen Dateien überschreibt, die einen anderen Inhalt haben. Will man diesen Namen trotzdem nutzen, muss die bereits existierende Datei zuvor gelöscht, umbenannt oder in ein anderes Verzeichnis verschoben werden.

Ist das Kennwort in der ersten Zeile einer bereits existierenden Datei "schalenform", fragt das Programm, außer bei der Datei "schale.txt", noch einmal nach:

Nach Bestätigung durch Eingabe des Zeichens j wird die Datei mit den neuen Daten überschrieben.

Nach Eingabe von n oder nur Betätigung der ENTER-Taste springt das Programm zurück in das vorhergehende Untermenü und es kann ein anderer Dateiname eingegeben werden.

Nach Eingabe von z wird die Aktion abgebrochen und das Programm springt zurück in das aktuelle Hauptmenü.


Das Programm speichert die Werte des Feldes als Gleitkommazahlen mit einer Mantisse von 5 signifikanten Ziffern und einem Exponenten der Zehnerpotenz von maximal 2 Stellen in die Textdatei. Wenn die Programmoberfläche aktuell mit dimensionslosen Daten arbeitet (Steuerparameter: Dim=1 oder Dim=3), dann wird das Feld in dimensionslosen Werten ausgegeben. Wenn die Programmoberfläche aktuell mit dimensionsbehafteten Daten arbeitet (Steuerparameter: Dim=2), dann wird das Feld in dimensionsbehafteten Werten ausgegeben.

HINWEISE: Falls neben den punktweise gegebenen Formabweichungen auch über Funktionen definierte Formabweichungen der Welle in der aktuell zu berechnenden Lagervariante definiert sind, wird trotzdem nur der punktweise gegebene Anteil der Formabweichungen bei dieser Aktion ausgegeben.

Beim Abspeichern des gesamten Eingabe- und Ergebnisdatensatzes einer Berechnung wird das Feld HLa in dimensionsloser Form mit abgespeichert und braucht deshalb in der Regel nicht extra abgespeichert werden. Wesentliches Anwendungsgebiet dieser Funktionalität ist die Erzeugung einer Mustertabelle für das externe Eintragen der Werte oder die Übertragung auf andere Berechnungen.

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4.4.7 Hauptmenü: "Einlesen, anzeigen und ausgeben der Elastizitätsmatrizen" (unbearbeitet)

HINWEIS: Der Berechnungsalgorithmus für die Berücksichtigung der elastischen Verformung ist noch nicht ausgereift und ist deshalb für die Anwendung noch nicht frei gegeben. Die bereits implementierten Programmteile dazu sind deshalb bisher auch nur teilweise dokumentiert.

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