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4.5 Solver

Im Solver wird die Hauptrechnung ausgeführt, indem das Programm die primären Ergebnisse berechnet. Die primären Ergebnisdaten sind das Feld der Druckverteilung P(NZ,NX,NT) über die Schmierspaltfläche und die Zeit, die Felder der Drücke PPu(NPu,NT), PTa(NTa,NT) und der Ölströme QPu(NPu,NT), QVe(NVe,NT) im peripheren Schmiermittelversorgungssystem, sofern dieses vorhanden ist, sowie die Verlagerungsbahn E(NT), XE(NT) bzw. E1(NT), E2(NT), sofern aus einer vorgegebenen Lagerbelastung die Verlagerungsbahn zu berechnen ist. Außerdem werden die minimalen Spalthöhen HMin(NT) ermittelt. Alle anderen Ergebnisparameter sind sekundäre Ergebnisse, d.h. sie können mit relativ geringem Berechnungsaufwand aus den primären Ergebnissen ermittelt werden, was später auf Anforderung erst im Postprozessor erfolgt.

Auch im Solver ist eine Kommunikation mit dem Programm möglich. Nachdem Start des Solvers erscheint folgendes einziges Hauptmenü:

Zunächst teilt das Programm mit, ob bereits eine teilweise Berechnung erfolgt ist und welche Berechnungen noch erforderlich sind. Dazu wertet es den aktuellen Wert NT2 aus. Siehe dazu auch Abschnitt 4.4.12.2.

Nach dem Start einer kompletten oder einer teilweisen Berechnung verkürzt das Programm dem Anwender die Wartezeit mit einigen Hinweisen zum Stand der Berechnung.

Soll aus einer vorgegebenen Wellenverlagerung der zeitliche Verlauf der Lagerbelastung berechnet werden (Steuerparameter: Last=1), teilt das Programm lediglich mit, welche Zeitpunkte JT bereits berechnet wurden. Das angezeigte Protokoll des Berechnungsablaufs sieht dann so aus:

Soll aus einer vorgegebenen Lagerbelastung die Verlagerungsbahn berechnet werden (Steuerparameter: Last=2), sieht das angezeigte Protokoll des Berechnungsablaufs etwa so aus:

Hier werden während eines Zeitpunktes mehrere Iterationsschritte ausgeführt, um den neuen Verlagerungspunkt der Welle zu ermitteln, bis die vorgegebenen Genauigkeitskriterien erfüllt sind. Dabei ist die erste Näherungsrechnung immer eine Extrapolation der neuen Druckverteilung aus der zeitlich vorhergehenden Druckverteilung und ihrem Anstieg über die Zeit. Das angezeigte Protokoll des Berechnungsablaufs zeigt zu den einzelnen Iterationsschritten die noch auftretenden Abweichungen zum Sollwert bzw. die Veränderungen gegenüber dem vorhergehenden Näherungswert und gibt damit dem Betrachter einen Überblick, wie gut die Iteration konvergiert. Mit der Beobachtung des Berechnungsablaufs wird dem Betrachter nicht nur die Langeweile vertrieben. Sie gibt ihm auch einen Überblick, wo kritische Bereiche liegen, an denen evtl. Instabilitäten auftreten könnten und evtl. die Zeitschrittweite zu verkleinern ist.

Wurde die Berechnung erfolgreich beendet, zeigt das Programm den zeitlichen Verlauf einiger, ausgewählter zeitvariabler Parameter über die aktuell berechneten Zeitpunkte.

Diese erste Ergebnisdarstellung ist identisch mit der Aktion -45- im PostProzessor, mit der diese Ergebnisse ein weiteres Mal angezeigt werden können. Siehe dazu Abschnitt 4.6.4.5.

Anschließend springt das Programm in das Hauptmenü des PostProzessors, in dem die Ergebnisse analysiert und ausgewertet werden können.

Wenn zunächst nur eine Teilrechnung ausgeführt wurde und die Ergebnisse in Ordnung zu sein scheinen, kann in den Solver zurückgesprungen werden und die Berechnung fortgesetzt werden.

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4.5.1 Komplette Berechnung ausführen

Nach Auswahl der Aktion -1- startet das Programm die komplette Berechnung über NT-1 Zeitschritte, für die Zeitpunkte JT=2 bis NT. Die Druckverteilungen im Schmierspalt und im Schmiermittel-Versorgungssystem des Zeitpunktes JT=1 wurden als Anfangswerte vom PreProzessor vorgegeben und werden nicht erneut berechnet. Bereits erfolgte Berechnungen für Zeitpunkte JT>1 werden erneut ausgeführt.

TIPP: Nach dem Start kann das Programm vor dem erfolgreichen Abschluss der kompletten Berechnungen oder dem selbständigen Abbruch durch das Programm die Berechnung nicht mehr ohne Datenverlust durch den Anwender gestoppt werden. Die einzige Möglichkeit das Programm manuell vorzeitig zu beenden ist dann das Schließen des Programmfensters. Dabei gehen aber die bisher berechneten Ergebnisse verloren und auch die Eingabedaten, falls sie nicht vorher gesichert wurden. Deshalb ist es sinnvoll vor dem Start die Eingabedaten und die bisher berechneten Ergebnisse in einer Datei zu sichern, falls einmal die Berechnung unerwartet lange dauert und abgebrochen werden muss. Außerdem wird empfohlen bei umfangreichen Berechnungen zunächst mit Aktion -2- nur eine Teilberechnung auszuführen und die ersten Ergebnisse zu analysieren. Wenn sich dabei zeigt, dass die ersten Ergebnisse plausibel erscheinen, kann dann die restliche Berechnung mit Aktion -3- fortgeführt werden.

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4.5.2 Berechnung über ein Zeitintervall ausführen

Nach Auswahl der Aktion -2- erscheinen folgende zwei Abfragen:

HINWEIS: Wenn NT2=1 ist wird nur NT3 abgefragt, weil dann NT1=1 sein muss.

Nach Eingabe von gültigen Werten für den Anfangs- und den Endzeitpunkt der Berechnung startet das Programm die Hauptrechnung für das angegebene Zeitintervall und es werden NT3-NT1 Zeitpunkte neu berechnet. Dabei wird der Anfangszeitpunkt NT1 nicht neu berechnet, sondern seine bereits vorhandenen Ergebnisdaten werden als Anfangswerte für die Berechnung des Zeitpunktes NT1+1 verwendet. Deshalb darf auch der Anfangswert NT1 nicht außerhalb des Intervalls von JT= 1 bis NT2 der bereits berechneten Zeitpunkte liegen. Es kann aber ein Teil oder das komplette Intervall der bereits berechneten Zeitpunkte erneut berechnet werden. Nach einer erfolgreichen Berechnung des Teilintervalls wird NT2=NT3 gesetzt (NT2 ist die Anzahl der berechneten Zeitpunkte) und alle nachfolgenden Zeitpunkte werden damit als noch nicht berechnet erklärt. Das ist auch dann der Fall, falls zuvor bereits mehr Zeitpunkte berechnet wurden. Die Neuberechnung eines Teilintervalls macht generell alle Ergebnisse der nachfolgenden Zeitpunkte ungültig.

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4.5.3 Restliche Berechnung ausführen

Diese Menüzeile wird nur gezeigt, wenn für die aktuelle Anzahl NT2 der bereits berechneten Zeitpunkte gilt 1 < NT2 < NT.

Nach Auswahl der Aktion -3- startet das Programm die Berechnung der restlichen Zeitpunkte, beginnend bei dem Zeitpunkt NT2+1. Die Ergebnisse des letzten berechneten Zeitpunktes NT2 werden als Anfangswerte für die restliche Berechnung verwendet.

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4.5.4 Zurück zum PreProzessor

Nach Auswahl der Aktion -a- springt das Programm wie aus allen anderen Hauptmenüs zurück in das Startmenü des PreProzessors und es kann die Eingabe für eine völlig neue Berechnung beginnen oder es können einige Eingabedaten geändert werden.

HINWEIS: Ein Rücksprung an das Ende der Eingabemenüs des PreProzessors ist nicht vorgesehen.

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4.5.5 Weiter zum PostProzessor

Nach Auswahl der Aktion <w> springt das Programm ohne vorherige Berechnung in den PostProzessor.

TIPP: Mit dieser Aktion ist es z-B. möglich, eine bereits erfolgte Berechnung im Startmenü aus einer Datei einzulesen, mit dem Durchlaufen der PreProzessor-Menüs die Konsistenz der Eingabedaten noch einmal zu prüfen und dann ohne erneute Berechnung in den Postprozessor zu wechseln, um die Ergebnisse auszuwerten.

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4.5.6 Abbrüche der Berechnung durch das Programm

Trotz der Konsistenzprüfung der Eingabedaten im PreProzessor können nicht alle Bedingungen abgewendet werden, die zu Problemen in der Berechnung führen und das Programm zum Abbruch zwingen. Bei einem Abbruch der Berechnung durch das Programm wird eine Meldung ausgegeben, die auf den Grund des Abbruchs hinweist. Die Ergebnisse der zuvor erfolgreich berechneten Zeitpunkte gehen dabei nicht verloren und können nach dem Abbruch im Postprozessor analysiert werden und auch als vorläufige Teilergebnisse in einer Datei gesichert werden. Die Analyse der vorangegangen Ergebnisse kann auch sehr hilfreich sein bei der Fehleranalyse, weil sich einige Probleme in den vorhergehenden Zeitschritten bereits ankündigen.

In der Hauptrechnung zu erwartende Fehlermeldungen, die zum Abbruch der Berechnung führen sind folgende:
FEHLERMELDUNG 201: Minimale Spalthöhe HMin nicht positiv
FEHLERMELDUNG 301: GMRES konvergiert nicht
FEHLERMELDUNG 302: Iteration des Wellenverlagerungspunktes konvergiert nicht
Die Hintergründe für das Auftreten der Fehlermeldungen 301 und 302 werden im Abschnitt 4.9.2
ausführlich erläutert.

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4.6 PostProzessor

Nach einer vollständigen Berechnung (Aktion -1- im Solver) oder nach dem Abschluss einer teilweisen Berechnung (Aktion -2- bzw. Aktion -3- im Solver) springt das Programm in den Postprozessor und zeigt das nachfolgende einzige Hauptmenü des Postprozessors. Das Programm springt auch nach dem Quittieren eines Abbruchs der Berechnung durch das Programm in den Postprozessor. Es kann auch ohne Berechnung aus dem Solver (Aktion <w>) oder aus dem Startmenü des PreProzessors (Aktion -3-) in den PostProzessor gesprungen werden.

Nach der Überschrift "POST-PROZESSOR: ..." wird ein Titel der aktuellen Berechnung angezeigt, falls dieser eingegeben wurde. Danach kommt ein vom Programm generierter Hinweis zum aktuellen Stand der Berechnung bzw. zum Status der aktuellen Daten. Es folgen die Menüzeilen mit den auswählbaren Aktionen.

Die ausführbaren Aktionen unterteilen sich in die 4 Blöcke:
1. Datenverwaltung (Abschnitt 4.6.1)
2. Daten für grafische Darstellungen mit GNUPLOT bereitstellen (Abschnitt 4.6.2)
4. Numerische Datenanzeige (Abschnitt 4.6.4)
9. Sonstige Funktionen (Abschnitt 4.6.9).

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4.6.1 Aktionsblock: "1.Datenverwaltung"

zurück in das Hauptmenü: "PostProzessor"

In der Datenverwaltung können die Ergebnisdaten gemeinsam mit den Eingabedaten in Dateien gesichert werden. Die Daten können in gut lesbarer Form komplett oder teilweise, in dimensionsloser oder in dimensionsbehafteter Form in Textdateien protokolliert werden. Es können aber auch bereits früher ausgeführte Berechnungsergebnisse wieder eingelesen werden für eine weitere Auswertung.

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4.6.1.1 Ausgabe der primären Eingabe- und Ergebnisdaten in eine Datei

Nach Auswahl der Aktion -11- erscheint folgendes Untermenü:

Hier ist der Name der Datei einzugeben, einschließlich Dateierweiterung. Der Dateiname darf maximal 20 Zeichen aufweisen.

Das Programm kontrolliert dann, ob bereits eine Datei mit diesem Namen existiert.

Existiert noch keine Datei mit diesem Namen, wird eine neue Datei im Verzeichnis "./Daten" angelegt und alle primären Eingabe- und Ergebnisdaten werden gespeichert. Nach Abschluss der Ausgabe kommt eine Erfolgsmeldung:

Danach springt das Programm zurück in das Hauptmenü des PostProzessors.

Für das schnelle Zwischenspeichern der Eingabedaten und Ergebnisse ist der Dateiname "datensatz.txt" reserviert. Wird dieser ausgewählt, wird die bereits existierende Datei gleichen Namens sofort ohne Rückfrage mit den neuen Daten überschrieben. Wenn sie noch nicht existiert, wird sie erzeugt. Für die dauerhafte Sicherung von Daten ist dieser Dateiname deshalb nicht zu empfehlen.

Wurde ein Dateiname eingegeben, der schon existiert, öffnet das Programm die Datei und liest die erste Zeile. Findet es hier nicht das Kennwort "datensatz5" (Groß- und Kleinschreibung beachten), erscheint eine Fehlermeldung. Das Programm weigert sich die Datei zu überschreiben und springt zurück in das Untermenü. Damit soll vermieden werden, dass man aus Versehen Dateien überschreibt, die einen anderen Inhalt haben, als den primären Eingabe- und Ergebnisdatensatz. Will man diesen Namen trotzdem nutzen, muss diese Datei zuvor gelöscht, umbenannt oder in ein anderes Verzeichnis verschoben werden.

Ist das Kennwort in der ersten Zeile einer bereits existierenden Datei "datensatz5", fragt das Programm, außer bei der Datei "datensatz.txt", noch einmal nach:

Nach Bestätigung durch Eingabe des Zeichens j wird die Datei mit den neuen Daten überschrieben.

Nach Eingabe von n oder nur Betätigung der ENTER-Taste springt das Programm zurück in das Untermenü und es kann ein anderer Dateiname eingegeben werden.

Nach Eingabe von z wird die Aktion abgebrochen und das Programm springt zurück in das aktuelle Hauptmenü.


Mit der Aktion können nicht nur vollständige Berechnungen abgespeichert werden. Auch wenn bisher nur einige Eingabedaten bearbeitet wurden oder nur ein Teil der Zeitschritte berechnet wurde, können diese noch unvollständigen Daten mit dieser Aktion abgespeichert werden. Diese Daten können später mit den Aktion -12- im PostProzessor oder mit der Aktion -2- im Startmenü des PreProzessors wieder eingelesen werden zur Vervollständigung, zur weiteren Bearbeitung, zur Auswertung der Ergebnisse oder zur Ableitung einer neuen Lagervariante.

WICHTIGER HINWEIS: Diese Aktion ist die einzige und wichtigste Aktion, um alle Ergebnisse der Berechnung zu sichern, weil aus diesen Daten ohne erneute Hauptrechnung alle primären und sekundären Berechnungsergebnisse reproduziert werden können. Die Aktion -13- im PostProzessor ist dazu z.B. nicht geeignet, weil diese Daten vom Programm nicht wieder eingelesen werden können, und evtl. auch nicht ganz vollständig sind.

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4.6.1.2 Lesen der primären Eingabe- und Ergebnisdaten aus einer Datei

Diese Aktion ist identisch mit Aktion -2- im Startmenü des PreProzessors. Beschreibung siehe Abschnitt 4.4.1.2.


Falls bereits Eingabedaten mit teilweise ausgeführten oder kompletten Berechnungen in Dateien abgelegt wurden, kann man diese mit der Aktion -12- aufrufen, um sie weiter auszuwerten. Sie wurde im PostProzessor zusätzlich angeordnet, so dass man mehrere Datensätze auswerten kann, ohne mehrfach in den PreProzessor zurückspringen zu müssen.

HINWEIS: Nach dem Einlesen bisher nur teilweise berechneter Lagervarianten kann man vom PostProzessor auch direkt zurückspringen in den Solver und dort die Berechnung fortsetzen. Es werden dabei vom Programm automatisch auch die erforderlichen sekundären Eingabedaten berechnet.

WARNUNG: Da hierbei aber die Eingabemenüs des PreProzessors nicht durchlaufen werden, erfolgt keine erneute Konsistenzprüfung der primären Eingabedaten. Das Programm zeigt eine entsprechende Warnung an.

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4.6.1.3 Eingabe- und Ergebnis-Protokoll manuell lesbar ausgeben in eine Datei

Nach Auswahl der Aktion -13- erscheint folgendes Untermenü:

Mit dieser Abfrage kann festgelegt werden, ob auch die meist sehr umfangreichen Datenfelder der Druckverteilung im Schmierspalt zum manuellen Lesen ausgegeben werden sollen.

Nach Eingabe von n werden keine Datenfelder der Druckverteilungen p(NZ,NX) ausgegeben, aber alle anderen primären Eingabe- und Ergebnisdaten der bereits berechneten Zeitpunkte. Das Programm geht sofort zur letzten Abfrage über (siehe unten).

Nach Eingabe von z wird die Aktion wie üblich vollständig abgebrochen.

Nach Eingabe von j oder nur Betätigung der ENTER-Taste und wenn die Anzahl der bereits berechneten Zeitpunkte NT2>1 ist, erscheinen folgende Abfragen, mit denen festgelegt werden kann, ob Druckverteilungen für alle Zeitpunkte oder nur für ein Teilintervall aller bereits berechneten Zeitpunkte ausgegeben werden sollen:

Nach erfolgreicher Festlegung eines Intervalls wird noch nach dem Namen der Datei gefragt, in die abgespeichert werden soll:

Hier ist der Name der Datei einzugeben, einschließlich Dateierweiterung. Der Dateiname darf maximal 20 Zeichen aufweisen.

Nach Abschluss der Ausgabe kommt eine Erfolgsmeldung:

Danach springt das Programm zurück in das Hauptmenü des Postprozessors.

Für das schnelle Zwischenspeichern der Eingabe- und Ergebnisdaten ist der Dateiname "protokoll.txt" reserviert. Wird dieser ausgewählt, wird die bereits existierende Datei gleichen Namens sofort ohne Rückfrage mit den neuen Daten überschrieben. Wenn sie noch nicht existiert, wird sie erzeugt. Für die dauerhafte Sicherung von Daten ist dieser Dateiname deshalb nicht zu empfehlen.

Wurde ein Dateiname eingegeben, der schon existiert, öffnet das Programm die Datei und liest die erste Zeile. Findet es hier nicht das Kennwort "Protokoll" (Groß- und Kleinschreibung beachten), erscheint eine Fehlermeldung. Das Programm weigert sich die Datei zu überschreiben und springt zurück in das Untermenü. Damit soll vermieden werden, dass man aus Versehen Dateien überschreibt, die einen anderen Inhalt haben, als den primären Eingabe- und Ergebnisdatensatz. Will man diesen Namen trotzdem nutzen, muss diese Datei zuvor gelöscht, umbenannt oder in ein anderes Verzeichnis verschoben werden.

Ist das Kennwort in der ersten Zeile einer bereits existierenden Datei "Protokoll", fragt das Programm, außer bei der Datei "protokoll.txt", noch einmal nach:

Nach Bestätigung durch Eingabe des Zeichens j wird die Datei mit den neuen Daten überschrieben.

Nach Eingabe von n oder nur Betätigung der ENTER-Taste springt das Programm zurück in das Untermenü und es kann ein anderer Dateiname eingegeben werden.

Nach Eingabe von z wird die Aktion abgebrochen und das Programm springt zurück in das aktuelle Hauptmenü.


Mit dieser Aktion werden die primären und einige sekundäre Eingabe- und Ergebnisdaten in einer manuell lesbaren Form ausgegeben. Das Lesen der Textdatei kann mit den üblichen Texteditoren erfolgen. Mit dem Texteditor "Editor" des Betriebssystems "MS Windows..." sieht der Anfang des Protokolls etwas so aus, wie in Bild 4.028 gezeigt.

Bild 4.028: Beispiel für die Darstellung einer Protokolldatei mit manuell lesbaren Eingabe- und Ergebnisdaten

Wenn der aktuelle Darstellungsmodus dimensionsbehaftet ist (Steuerparameter: Dim=2), dann werden die Daten in dimensionsbehafteter Form abgespeichert, wie in Bild 4.028 dargestellt. Sonst werden alle Daten dimensionslos abgespeichert außer den Bezugsparametern, sofern sie verfügbar sind.

Im Datenblock "Aktuelle zeitvariable Eingabe- und Ergebnisdaten" (Bild 4.029) des Protokolls wird standardmäßig nur eine Auswahl der wichtigsten Parameter dargestellt, analog der aktuellen Darstellung durch Aktion -45- im PostProzessor. Diese Auswahl kann aber mit der Aktion -91- im PostProzessor verändert werden. Siehe dazu Abschnitt 4.6.9.1.

Bild 4.029: Datenblock "Aktuelle zeitvariable Eingabe- und Ergebnisdaten"

Die Erzeugung von manuell lesbaren Protokolldateien ist gedacht für die Weitergabe der Ergebnisse an Nutzer, die selbst nicht mit SIRIUS arbeiten. Als Anwender von SIRIUS ist es nicht erforderlich, von allen erfolgreichen Berechnungen Datenprotokolle mit Aktion -13- anzulegen, da diese Protokolle nach Aufruf eines archivierten primären Eingabe- und Ergebnisdatensatzes, der mit Aktion -11- des Postprozessors aufgerufen wurde, jederzeit leicht erzeugt werden können.

WARNUNG: Die Aktion -13- des PostProzessors ist nicht geeignet, für die Datensicherung bzw. -archivierung, da die hier ausgegebenen Dateien nicht durch das Programm SIRIUS wieder eingelesen werden können und so einer weiteren Auswertung oder Nachrechnung nicht zugänglich sind. Dafür ist nur die Aktion -11- des Postprozessors oder die identische Aktion -1- des Hauptmenüs "Ende der Eingabe erreicht" im PreProzessor geeignet.

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4.6.1.4 Daten des Schmiersystems für einen Zeitpunkt JT manuell lesbar ausgeben in eine Datei

Nach Auswahl der Aktion -14- erscheint folgendes Untermenü:

Nach Auswahl eines Zeitpunktes JT, für den die Aktion ausgeführt werden soll, wird noch nach dem Namen der Datei gefragt, in die abgespeichert werden soll.

Hier ist der Name der Datei einzugeben, einschließlich Dateierweiterung. Der Dateiname darf maximal 20 Zeichen aufweisen.

Existiert noch keine Datei mit diesem Namen, wird eine neue Datei im Verzeichnis "./Daten" angelegt und Daten zum Schmiersystem werden gespeichert. Nach Abschluss der Ausgabe kommt eine Erfolgsmeldung:

Danach springt das Programm zurück in das Hauptmenü des PostProzessors.

Für das schnelle Zwischenspeichern der Eingabedaten und Ergebnisse ist der Dateiname "Schmierdaten.txt" reserviert. Wird dieser ausgewählt, wird die bereits existierende Datei gleichen Namens sofort ohne Rückfrage mit den neuen Daten überschrieben. Wenn sie noch nicht existiert, wird sie erzeugt. Für die dauerhafte Sicherung von Daten ist dieser Dateiname deshalb nicht zu empfehlen.

Wurde ein Dateiname eingegeben, der schon existiert, öffnet das Programm die Datei und liest die erste Zeile. Findet es hier nicht das Kennwort "Schmierdaten" (Groß- und Kleinschreibung beachten), erscheint eine Fehlermeldung. Das Programm weigert sich die Datei zu überschreiben und springt zurück in das Untermenü. Damit soll vermieden werden, dass man aus Versehen Dateien überschreibt, die einen anderen Inhalt haben, als den primären Eingabe- und Ergebnisdatensatz. Will man diesen Namen trotzdem nutzen, muss diese Datei zuvor gelöscht, umbenannt oder in ein anderes Verzeichnis verschoben werden.

Ist das Kennwort in der ersten Zeile einer bereits existierenden Datei "Schmierdaten", fragt das Programm, außer bei der Datei "Schmierdaten.txt", noch einmal nach:

Nach Bestätigung durch Eingabe des Zeichens j wird die Datei mit den neuen Daten überschrieben.

Nach Eingabe von n oder nur Betätigung der ENTER-Taste springt das Programm zurück in das Untermenü und es kann ein anderer Dateiname eingegeben werden.

Nach Eingabe von z wird die Aktion abgebrochen und das Programm springt zurück in das aktuelle Hauptmenü.


Mit dieser Aktion werden die Daten in der gleichen Darstellung in eine Datei ausgegeben, wie sie auch nacheinander durch die Aktionen -46- und -47- des Hauptmenüs des PostProzessor im Programmfenster angezeigt werden können. Das Lesen der Textdatei kann mit den üblichen Texteditoren erfolgen. Wenn der aktuelle Darstellungsmodus dimensionsbehaftet ist (Steuerparameter: Dim=2), dann werden die Daten in dimensionsbehafteter Form abgespeichert, wie in Bild 4.030 dargestellt. Sonst werden alle Daten dimensionslos abgespeichert. (Steuerparameter: Dim=1 oder Dim=3)

Bild 4.030: Ausschnitt des Protokolls der Schmierdaten, dargestellt im Fenster des Texteditor "Editor"

Die Erzeugung dieser manuell lesbaren Protokolldateien ist gedacht für die Weitergabe der Ergebnisse an Nutzer, die selbst nicht mit SIRIUS arbeiten. Als Anwender von SIRIUS ist es nicht erforderlich, von allen erfolgreichen Berechnungen diese Datenprotokolle anzulegen, da diese Protokolle nach Aufruf eines archivierten primären Eingabe- und Ergebnisdatensatzes, der mit Aktion -11- des Postprozessors aufgerufen wurde, jederzeit leicht erzeugt werden kann.

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4.6.1.5 Druckverteilung p(NX,NZ) für einen Zeitpunkt JT ausgeben in eine Datei

Nach Auswahl der Aktion -15- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Nach Auswahl eines Zeitpunktes JT, für den die Aktion ausgeführt werden soll, wird nach dem Namen der Datei gefragt, in die abgespeichert werden soll:

Hier ist der Name der Datei einzugeben, einschließlich Dateierweiterung. Der Dateiname darf maximal 20 Zeichen aufweisen.

Das Programm kontrolliert dann, ob bereits eine Datei mit diesem Namen existiert.

Existiert noch keine Datei mit diesem Namen, wird eine neue Datei im Verzeichnis "./Daten" angelegt und das Datenfeld gemäß Bild 4.026 darin abgespeichert. Nach Abschluss der Ausgabe kommt eine Erfolgsmeldung:

Anschließend springt das Programm in das Hauptmenü des PostProzessors zurück.

Für das schnelle Zwischenspeichern der Eingabe- und Ergebnisdaten ist der Dateiname "DruckP.txt" reserviert. Wird dieser ausgewählt, wird die bereits existierende Datei gleichen Namens sofort ohne Rückfrage mit den neuen Daten überschrieben. Wenn sie noch nicht existiert, wird sie erzeugt. Für die dauerhafte Sicherung von Daten ist dieser Dateiname deshalb nicht zu empfehlen.

Wurde ein Dateiname eingegeben, der schon existiert, öffnet das Programm die Datei und liest die erste Zeile. Findet es hier nicht das Kennwort "DruckP" (Groß- und Kleinschreibung beachten) erscheint eine Fehlermeldung. Das Programm weigert sich die Datei zu überschreiben und springt zurück in das Untermenü. Damit soll vermieden werden, dass man aus Versehen Dateien überschreibt, die einen anderen Inhalt haben. Will man diesen Namen trotzdem nutzen, muss die bereits existierende Datei zuvor gelöscht, umbenannt oder in ein anderes Verzeichnis verschoben werden.

Ist das Kennwort in der ersten Zeile einer bereits existierenden Datei "DruckP", fragt das Programm, außer bei der Datei "DruckP.txt", noch einmal nach:

Nach Bestätigung durch Eingabe des Zeichens j wird die Datei mit den neuen Daten überschrieben.

Nach Eingabe von n oder nur Betätigung der ENTER-Taste springt das Programm zurück in das vorhergehende Untermenü und es kann ein anderer Dateiname eingegeben werden.

Nach Eingabe von z wird die Aktion abgebrochen und das Programm springt zurück in das aktuelle Hauptmenü.

Bild 4.026: Struktur des Inhalts einer Datei zum Einlesen des Feldes p(NX,NZ)

Das Programm speichert die Werte des Feldes als Gleitkommazahlen mit einer Mantisse von 5 signifikanten Ziffern und einem Exponenten der Zehnerpotenz von maximal 2 Stellen in die Textdatei.

TIPP: Die in eine Datei ausgegebene Druckverteilung kann mit der Aktion -4- im Hauptmenü "Festlegen der Anfangsdruckverteilung" im PreProzessor wieder eingelesen werden. So kann eine ausgewählte Druckverteilung p(NZ,NX) bzw. P(NZ,NX) als Anfangsdruckverteilung einer anderen Berechnung verwendet werden.

TIPP: Die Datei könnte aber auch verwendet werden, um diese Druckverteilung an ein FEM-Programm zu übergeben, welches die Verformung des Lagers aus dieser Druckverteilung berechnet. Anschließend könnten die Verformungsdaten in einer entsprechend aufbereiteten Form durch SIRIUS als punktweise gegebene Formabweichungen der Lagerschale wieder eingelesen werden (siehe Aktion -2- im Hauptmenü "Anzeigen, einlesen und ausgeben der Formabweichungen der Lagerschale" des PreProzessors). Durch mehrfache Wiederholung kann so auf einfache Weise für eine stationäre Lagerbelastung die Lagerverformung iterativ in die Lagerberechnung einbezogen werden.

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4.6.2 Aktionsblock: "2.Daten für grafische Darstellungen mit GNUPLOT bereitstellen"

zurück in das Hauptmenü: "PostProzessor"

Mit den Aktionen des 2.Blocks des Hauptmenüs des PostProzessors können die erforderlichen Daten für eine grafische Darstellung aufbereitet und in entsprechenden Transferdateien abgelegt werden, so dass das Programm GNUPLOT problemlos darauf zugreifen kann.

Mit den 6 Aktionen -21-, -23-, -25-, -27-, -29- und -31- werden 11 verschiedene Transferdateien erzeugt und im Verzeichnis "./Temp" abgelegt. Damit können dann ca. 50 verschiedene vorbereitete grafische Darstellungen durch das Programm GNUPLOT erzeugt werden.

Mit den 5 Aktionen -22-, -24-, -26-, -28- und -30- werden Serien von Transferdateien erzeugt und ebenfalls in dem Verzeichnis "./Temp" abgelegt. Damit können dann durch GNUPLOT Bildserien erzeugt werden, aus denen mit Hilfe eines einfachen Filmschnittprogramms, wie z.B. "Windows Movie Maker", ca. 40 verschiedene vorbereitete Animationen erzeugt werden können.

Die Transferdateien haben je nach Verwendungszweck feste Bezeichnungen und Datenstrukturen, die auch von den Skriptdateien von GNUPLOT automatisch aufgerufen und ausgelesen werden. Deshalb braucht sich der Anwender von SIRIUS und GNUPLOT darum keine Gedanken machen. Er muss nur dafür sorgen, dass das Temp-Verzeichnis zur Ablage der Dateien vorhanden ist. Die innere Datenstruktur wird für den Anwender erst dann interessant, wenn er eigene Diagramme gestalten möchte. Da die Transferdateien Textdateien sind, kann er diese dann mit einem einfachen Texteditor anschauen, um ihre Datenstruktur zu analysieren und zu bearbeiten.

In den nachfolgenden Abschnitten 4.6.2.1 bis 4.6.2.11 wird die Erzeugung der Transferdateien erläutert und aufgezählt, für welche Bilder bzw. Animationen die jeweiligen Dateien erforderlich sind. Die Erzeugung der Bilder und Animationen wird ausführlich im Abschnitt 4.7 beschrieben.

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4.6.2.1 3d-Bilder der Druckverteilung, der Spaltgeometrie und der Ölverteilung zum Zeitpunkt JT

Nach Auswahl der Aktion -21- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Hier ist ein Zeitpunkt JT auszuwählen, für den die grafische Darstellung erzeugt werden soll.

In den beiden nachfolgenden Abfragen ist festzulegen, ob jeder berechnete Gitterpunkt oder nur jeder 2., 3. usw. Gitterpunkt im entsprechenden Diagramm dargestellt werden soll:

Üblicher Weise wird z.B. in X-Richtung mit einer Anzahl von Gitterpunkten NX>300 über den Umfang des Lagers gerechnet. In der grafischen Darstellung beginnen aber mehr als 120 Gitterlinien ineinander zu fließen, so dass die Erkennbarkeit der Funktionsverläufe leidet. Außerdem wächst die Zeit der Bilderzeugung bei sehr feinen Gitterteilungen erheblich, so dass bei ersten Übersichten zunächst eine grobmaschige Darstellung gewählt werden sollte. Deshalb wurde diese Abfrage hier eingebaut. Die Anzahl der berechneten Gitterpunkte NX und NZ müssen nicht durch die gewählten Werte DJX bzw. DJZ teilbar sein.

HINWEIS: Es wird immer mit der Darstellung des ersten Gitterpunktes begonnen. Wenn NX-1 durch DJX teilbar ist, wird auch der letzte Gitterpunkt dargestellt.

WARNUNG: Beachte, dass Schmiertaschen, deren Breite < DJX ist, in der Darstellung evtl. verschwinden können.

Nach erfolgreicher Erzeugung der Transferdateien kommt eine Erfolgsmeldung und das Programm springt zurück in das Hauptmenü.

Nach jedem erneuten Aufruf der Aktion -21- werden diese Dateien ohne Rückfrage überschrieben, so dass nur die jeweils aktuellen Daten für die Erzeugung einer Grafik mit GNUPLOT zur Verfügung stehen.

Wenn aktuell der Status der Datenein- und -ausgabe "N u r dimensionslose Ein- und Ausgabeparameter" (Steuerparameter: Dim=1) gilt, dann wird nur die Transferdatei "Bild-3d.txt" erzeugt, weil dann keine dimensionsbehafteten Werte erzeugt werden können und die Datei "Bild-3d-.txt" enthält nur die dimensionslosen Daten.

Wenn der Status der Datenein- und -ausgabe Dim=2 oder Dim=3 ist, dann werden beide Dateien erzeugt und mit GNUPLOT können dann wahlweise sowohl dimensionsbehaftete als auch dimensionslose grafische Darstellungen erzeugt werden, unabhängig davon, ob sich die Programmoberfläche aktuell im Status "dimensionsbehaftet" (Steuerparameter, Dim=2) oder "dimensionslose" (Steuerparameter: Dim=3) befindet.

Die Transferdateien "Bild-3d.txt" und "Bild-Dim-3d.txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 14 verschiedenen dimensionslosen grafischen Darstellungen und 12 dimensionsbehafteten grafischen Darstellungen mit dem Programm GNUPLOT gemäß Tabelle 4.02. Die relativ große Variantenvielfalt ergibt sich hier durch die Möglichkeit der Darstellung einzelner Lagerparameter und ihrer verschiedenen Kombinationen, die je nach simulierter Lagervariante auf unterschiedliche Darstellungsschwerpunkte zielen.

Tabelle 4.02: Übersicht der grafischen Ausgaben, die mit den Transferdateien "Bild-3d.txt" und "Bild-Dim-3d.txt der Aktion -21- erzeugt werden können
Aktion im Haupt-
menü des Postprozessors zur Erzeugung der Transferdateien
Von SIRIUS erzeugte Transferdateien
im Verzeichnis
./Temp
Skriptdateien im Verzeichnis ./Bilder bzw. BilderDim, die mit GNUPLOT die Grafiken erzeugen Von GNUPLOT erzeugte Grafikdateien im Verzeichnis ./Temp2
Aktion -21-
3d-Bilder
P(X,Z), H(X,Z),
HF(X,Z), F(X,Z)
zum Zeitpunkt JT
Bild-3d.txt 21-Bild-3d-Abw-F.plt xxxx-3d-Abw-F-JT=xx.png
21-Bild-3d-Abw-F-Nut.plt xxxx-3d-Abw-F-Nut-JT=xx.png
21-Bild-3d-Abw-H.plt xxxx-3d-Abw-H-JT=xx.png
21-Bild-3d-Abw-HF.plt xxxx-3d-Abw-HF-JT=xx.png
21-Bild-3d-AbwHF-Nut.plt xxxx-3d-Abw-HF-Nut-JT=xx.png
21-Bild-3d-Abw-H-HF.plt xxxx-3d-Abw-H-HFt-JT=xx.png
21-Bild-3d-Abw-H-HF-Nut.plt xxxx-3d-Abw-H-HF-Nut-JT=xx.png
21-Bild-3d-Abw-H-Nut.plt xxxx-3d-Abw-H-Nut-JT=xx.png
21-Bild-3d-Abw-P.plt xxxx-3d-Abw-P-JT=xx.png
21-Bild-3d-Abw-P-H.plt xxxx-3d-Abw-P-H-JT=xx.png
21-Bild-3d-Abw-P-H-HF.plt xxxx-3d-Abw-P-H-HF-JT=xx.png
21-Bild-3d-Abw-P-H-HF-Nut.plt xxxx-3d-Abw-P-H-HF-Nut-JT=xx.png
21-Bild-3d-Abw-P-H-Nut.plt xxxx-3d-Abw-P-H-Nut-JT=xx.png
21-Bild-3d-Abw-P-Nut.plt xxxx-3d-Abw-P-Nut-JT=xx.png
Bild-Dim-3d.txt 21-Bild-Dim-3d-Abw-h.plt xxxx-Dim-3d-Abw-h-JT=xx.png
21-Bild-Dim-3d-Abw-hF.plt xxxx-Dim-3d-Abw-hF-JT=xx.png
21-Bild-Dim-3d-Abw-hF-Nut.plt xxxx-Dim-3d-Abw-hF-Nut-JT=xx.png
21-Bild-Dim-3d-Abw-h-hF.plt xxxx-Dim-3d-Abw-h-hF-JT=xx.png
21-Bild-Dim-3d-Abw-h-hF-Nut.plt xxxx-Dim-3d-Abw-h-hF-Nut-JT=xx.png
21-Bild-Dim-3d-Abw-h-Nut.plt xxxx-Dim-3d-Abw-h-Nut-JT=xx.png
21-Bild-Dim-3d-Abw-p.plt xxxx-Dim-3d-Abw-p-JT=xx.png
21-Bild-Dim-3d-Abw-p-h.plt xxxx-Dim-3d-Abw-p-h-JT=xx.png
21-Bild-Dim-3d-Abw-p-h-hF.plt xxxx-Dim-3d-Abw-p-h-hF-JT=xx.png
21-Bild-Dim-3d-Abw-p-h-hF-Nut.plt xxxx-Dim-3d-Abw-p-h-hF-Nut-JT=xx.png
21-Bild-Dim-3d-Abw-p-h-Nut.plt xxxx-Dim-3d-Abw-p-h-Nut-JT=xx.png
21-Bild-Dim-3d-Abw-p-Nut.plt xxxx-Dim-3d-Abw-p-Nut-JT=xx.png
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4.6.2.2 Animationen der 3d-Bilder der Druckverteilung, der Spaltgeometrie und der Ölverteilung zum Zeitpunkt JT

Nach Auswahl der Aktion -22- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü, wenn aktuell für den Steuerparameter Dim>1 gilt:

Wegen des hohen Datentransfers bei Animationen, wird hier darauf verzichtet, sowohl die Daten für die dimensionslose, als auch für die dimensionsbehaftete Darstellung parallel auszugeben. Deshalb muss sich der Anwender vorher entscheiden. Wenn der Steuerparameter Dim=1 ist, erübrigt sich die Entscheidung, weil dann nur dimensionslose Darstellungen möglich sind und die erste Abfrage wird übersprungen.

Anschließend erfolgt die Abfrage, in welchem zeitlichen Intervall JT1 bis JT2 die Darstellung der Animation erfolgen soll:

Wenn man bei instationären Lastbedingungen zunächst eine Anlaufrechnung gemacht hat und anschließend mehrere Wellenumdrehungen oder mehrere Lastzyklen simuliert hat, kann man damit die Anlaufrechnung ausblenden und/oder nur einen kompletten Lastzyklus auswählen, der in der Animation später als Endlosschleife in Ruhe betrachtet werden kann.

In der nachfolgenden Abfrage wird festgelegt, ob man in dem ausgewählten Zeitintervall JT1 bis JT2 jeden oder nur jeden 2., 3. usw. Zeitpunkt darstellen möchte:

Wenn durch das Weglassen einiger Zeitpunkte die Anschaulichkeit nicht wesentlich beeinträchtigt wird, kann man damit den Speicherplatz für die Animation verkleinern.

Zum Schluss wird noch genauso wie bei den entsprechenden statischen Bildern (siehe Abschnitt 4.6.2.1) abgefragt, ob jeder berechnete Gitterpunkt oder nur jeder 2., 3. usw. Gitterpunkt im entsprechenden Diagramm dargestellt werden soll:

Üblicher Weise wird z.B. in X-Richtung mit einer Anzahl von Gitterpunkten NX>300 über den Umfang des Lagers gerechnet. In der grafischen Darstellung beginnen aber mehr als 120 Gitterlinien ineinander zu fließen, so dass die Erkennbarkeit der Funktionsverläufe leidet. Außerdem wächst die Zeit der Bilderzeugung bei sehr feinen Gitterteilungen erheblich, so dass bei ersten Übersichten zunächst eine grobmaschige Darstellung gewählt werden sollte. Deshalb wurde diese Abfrage hier eingebaut. Die Anzahl der berechneten Gitterpunkte NX und NZ müssen nicht durch die gewählten Werte DJX bzw. DJZ teilbar sein.

Nach erfolgreicher Erzeugung der Transferdateien kommt eine Erfolgsmeldung für jede erzeugte Datei und das Programm springt zurück in das Hauptmenü.

Für jeden darzustellenden Zeitpunkt wird eine Transferdatei erzeugt, mit deren Daten GNUPLOT je ein Bild erzeugt.

HINWEIS: Nach jedem erneuten Aufruf einer der Aktionen -22-, -24-, -26-, -28- oder -30- werden die Transferdateien ohne Rückfrage überschrieben, so dass nur die jeweils aktuellen Daten zur Verfügung stehen. Falls zu einem früheren Zeitpunkt mehr Zeitpunkte abgebildet wurden als aktuell beabsichtigt, ist es hilfreich, die alten Dateien vorher aus dem Verzeichnis "./Temp" manuell zu löschen, weil sonst ältere Dateien am Ende der Liste nicht überschrieben werden und zu Irritationen bei der Weiterverarbeitung führen können.

Die Transferdateien "Animation-... .txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 14 verschiedenen dimensionslosen Animationen mit dem Programm GNUPLOT. Die Transferdateien "Anima-Dim-... .txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 12 verschiedenen dimensionsbehafteten Animationen gemäß Tabelle 4.03. Die relativ große Variantenvielfalt ergibt sich hier durch die Möglichkeit der Darstellung einzelner Lagerparameter und ihrer verschiedenen Kombinationen, die je nach simulierter Lagervariante auf unterschiedliche Darstellungsschwerpunkte zielen.

Tabelle 4.03: Übersicht der grafischen Ausgaben, die mit den Transferdateien "Animation-... .txt" und "Anima-Dim-... .txt" der Aktion -22- erzeugt werden können
Aktion im Hauptmenü des Postprozessors zur Erzeugung der Transferdateien Von SIRIUS erzeugte Transfer-
dateien im Verzeichnis
./Temp
Skriptdateien im Verzeichnis ./Animationen bzw. ./AnimationenDim, die mit GNUPLOT die Folge von Grafiken erzeugen Von GNUPLOT erzeugte Grafikdateien im Verzeichnis ./Temp1 Mit Movie Maker erzeugte Animationen im Verzeichnis ./Temp2
Aktion -22-
3d-Animationen P(X,Z), H(X,Z), HF(X,Z), F(X,Z) über die Zeit
Animation-10001.txt

Animation-10002.txt

Animation-10003.txt
...
22-Anima-3d-Abw-F.plt Animation-10001.png

Animation-10002.png

Animation-10003.png
...
film.wmv
22-Anima-3d-Abw-F-Nut.plt
22-Anima-3d-Abw-H.plt
22-Anima-3d-Abw-HF.plt
22-Anima-3d-Abw-HF-Nut.plt
22-Anima-3d-Abw-H-HF.plt
22-Anima-3d-Abw-H-HF-Nut.plt
22-Anima-3d-Abw-H-Nut.plt
22-Anima-3d-Abw-P.plt
22-Anima-3d-Abw-P-H.plt
22-Anima-3d-Abw-P-H-HF.plt
22-Anima-3d-Abw-P-H-HF-Nut.plt
22-Anima-3d-Abw-P-H-Nut.plt
22-Anima-3d-Abw-P-Nut.plt
Anima-Dim-10001.txt

Anima-Dim-10002.txt

Anima-Dim-10003.txt
...
22-Anima-3d-Dim-Abw-h.plt
22-Anima-3d-Dim-Abw-hF.plt
22-Anima-3d-Dim-Abw-hF-Nut.plt
22-Anima-3d-Dim-Abw-h-hF.plt
22-Anima-3d-Dim-Abw-h-hF-Nut.plt
22-Anima-3d-Dim-Abw-h-Nut.plt
22-Anima-3d-Dim-Abw-p.plt
22-Anima-3d-Dim-Abw-p-h.plt
22-Anima-3d-Dim-Abw-p-h-hF.plt
22-Anima-Dim-3d-Abw-p-h-hF-Nut.plt
22-Anima-3d-Dim-Abw-p-h-Nut.plt
22-Anima-3d-Dim-Abw-p-Nut.plt
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4.6.2.3 3d-Bilder des Lagerspielraums zum Zeitpunkt JT

Nach Auswahl der Aktion -23- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Hier ist ein Zeitpunkt JT auszuwählen, für den die grafische Darstellung erzeugt werden soll.

In den beiden nachfolgenden Abfragen ist festzulegen, ob jeder berechnete Gitterpunkt oder nur jeder 2., 3. usw. Gitterpunkt im entsprechenden Diagramm dargestellt werden soll:

Üblicher Weise wird z.B. in X-Richtung mit einer Anzahl von Gitterpunkten NX>300 über den Umfang des Lagers gerechnet. In der grafischen Darstellung beginnen aber mehr als 120 Gitterlinien ineinander zu fließen, so dass die Erkennbarkeit der Funktionsverläufe leidet. Außerdem wächst die Zeit der Bilderzeugung bei sehr feinen Gitterteilungen erheblich, so dass bei ersten Übersichten zunächst eine grobmaschige Darstellung gewählt werden sollte. Deshalb wurde diese Abfrage hier eingebaut. Die Anzahl der berechneten Gitterpunkte NX und NZ müssen nicht durch die gewählten Werte DJX bzw. DJZ teilbar sein.

Als nächstes wird abgefragt, ob in dem Bild auch die lokalen Wellenverlagerungsbahnen an den Lagerrändern und in der Lagermitte dargestellt werden sollen:

Bei der Simulation instationärer Lagerbelastungen ist die Darstellung der lokalen Verlagerungsbahnen hilfreich. Falls hier mit j geantwortet wird, erscheinen die nachfolgenden Abfragen:

Hier kann ein Zeitintervall gewählt werden, in dem die Verlagerungsbahnen dargestellt werden sollen und ob für die Erzeugung dieser Verlagerungsbahnen jeder Zeitpunkt im Zeitintervall verwendet werden soll oder nur jeder 2., 3. usw. .

Nach erfolgreicher Erzeugung der Transferdateien kommt eine Erfolgsmeldung und das Programm springt zurück in das Hauptmenü

Nach jedem erneuten Aufruf der Aktion -23- wird diese Datei ohne Rückfrage überschrieben, so dass nur die jeweils aktuellen Daten zur Verfügung stehen.

Zur grafischen Darstellung des Spielraums wird hier nur eine Transferdatei mit dimensionslosen Daten erzeugt. Mit diesen Daten wird auch das Bild des dimensionsbehafteten Spielraums erzeugt. Beide Bilder unterscheiden sich nur durch eine unterschiedliche Skalenbeschriftung. Die Daten für die Skalenbeschriftung werden durch die Datei "Skalierung.plt" später an GNUPLOT übergeben.

Die Transferdatei "Bild-3d-Spiel.txt" enthält die Daten zur Erzeugung von folgenden 2 grafischen Darstellungen (Tabelle 4.04) mit dem Programm GNUPLOT.

Tabelle 4.04: Übersicht der grafischen Ausgaben, die mit der Transferdatei "Bild-3d-Spiel.txt" der Aktion -23- erzeugt werden können
Aktion im Haupt-
menü des Postprozessors zur Erzeugung der Transferdateien
Von SIRIUS erzeugte Transferdateien
im Verzeichnis
./Temp
Skriptdateien im Verzeichnis ./Bilder bzw. BilderDim, die mit GNUPLOT die Grafiken erzeugen Von GNUPLOT erzeugte Grafikdateien im Verzeichnis ./Temp2
Aktion -23-
3d-Bilder
Lagerspielraum Spiel(X,Z) zum Zeitpunkt JT
Bild-3d-Spiel.txt 23-Bild-3d-Zyl-Spiel.plt xxxx-3d-Zyl-Spiel-JT=xx.png
23-Bild-Dim-3d-Zyl-spiel.plt xxxx-Dim-3d-Zyl-spiel-JT=xx.png
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4.6.2.4 Animationen des Lagerspielraums zum Zeitpunkt JT

Nach Auswahl der Aktion -24- im Hauptmenü erscheinen die Abfragen, in welchem zeitlichen Intervall JT1 bis JT2 die Darstellung der Animation erfolgen soll:

Wenn man bei instationären Lastbedingungen zunächst eine Anlaufrechnung gemacht hat und anschließend mehrere Wellenumdrehungen oder mehrere Lastzyklen simuliert hat, kann man damit die Anlaufrechnung ausblenden und/oder nur einen kompletten Lastzyklus auswählen, der in der Animation später als Endlosschleife in Ruhe betrachtet werden kann.

In der nachfolgenden Abfrage wird festgelegt, ob man in dem ausgewählten Zeitintervall JT1 bis JT2 jeden oder nur jeden 2., 3. usw. Zeitpunkt darstellen möchte:

Wenn durch das Weglassen einiger Zeitpunkte die Anschaulichkeit nicht wesentlich beeinträchtigt wird, kann man damit den Speicherplatz für die Animation verkleinern.

Zum Schluss wird noch genauso wie bei den entsprechenden statischen Bildern (siehe Abschnitt 4.6.2.3) abgefragt, ob jeder berechnete Gitterpunkt oder nur jeder 2., 3. usw. Gitterpunkt im entsprechenden Diagramm dargestellt werden soll:

Üblicher Weise wird z.B. in X-Richtung mit einer Anzahl von Gitterpunkten NX>300 über den Umfang des Lagers gerechnet. In der grafischen Darstellung beginnen aber mehr als 120 Gitterlinien ineinander zu fließen, so dass die Erkennbarkeit der Funktionsverläufe leidet. Außerdem wächst die Zeit der Bilderzeugung bei sehr feinen Gitterteilungen erheblich, so dass bei ersten Übersichten zunächst eine grobmaschige Darstellung gewählt werden sollte. Deshalb wurde diese Abfrage hier eingebaut. Die Anzahl der berechneten Gitterpunkte NX und NZ müssen nicht durch die gewählten Werte DJX bzw. DJZ teilbar sein.

Als nächstes wird abgefragt, ob in dem Bild auch die lokalen Wellenverlagerungsbahnen an den Lagerrändern und auch in der Lagermitte dargestellt werden sollen:

Wenn man sich für die Darstellung der lokalen Verlagerungsbahnen entscheidet, werden diese in jedem Bild der Animation für das gleiche Zeitintervall JT1 bis JT2 dargestellt, in dem auch die gesamte Animation dargestellt werden soll.

Nach erfolgreicher Erzeugung der Transferdateien kommt eine Erfolgsmeldung für jede erzeugte Datei und das Programm springt zurück in das Hauptmenü.

Für jeden darzustellenden Zeitpunkt wird eine Transferdatei erzeugt, mit deren Daten GNUPLOT je ein Bild erzeugt.

HINWEIS: Nach jedem erneuten Aufruf der Aktionen -22-, -24-, -26-, -28- oder -30- werden diese Dateien ohne Rückfrage überschrieben, so dass nur die jeweils aktuellen Daten zur Verfügung stehen. Falls zu einem früheren Zeitpunkt mehr Zeitpunkte abgebildet wurden als aktuell beabsichtigt, ist es hilfreich, die alten Dateien vorher aus dem Verzeichnis "./Temp" zu löschen, weil sonst ältere Dateien am Ende der Liste nicht überschrieben werden und zu Irritationen führen können.

Die Transferdateien "Animation-... .txt" bzw. "Anima-Dim-.... .txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 2 Animationen mit dem Programm GNUPLOT gemäß Tabelle 4.05.

Tabelle 4.05: Übersicht der grafischen Ausgaben, die mit den Transferdateien "Animation-... .txt" und "Anima-Dim-... .txt" der Aktion -24- erzeugt werden können
Aktion im Haupt-
menü des Postprozessors zur Erzeugung der Transferdateien
Von SIRIUS erzeugte Transfer-
dateien im Verzeichnis
./Temp
Skriptdateien im Verzeichnis ./Animationen bzw. ./AnimationenDim, die mit GNUPLOT die Folge von Grafiken erzeugen Von GNUPLOT erzeugte Grafikdateien im Verzeichnis ./Temp1 Mit Movie Maker erzeugte Animationen im Verzeichnis ./Temp2
Aktion -24-
3d-Animationen ... über die Zeit
Animation-10001.txt

Animation-10002.txt

Animation-10003.txt
...
24-Anima-3d-Zyl-Spiel.plt Animation-10001.png

Animation-10002.png

Animation-10003.png
...
film.wmv
24-Anima-Dim-3d-Zyl-spiel.plt
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4.6.2.5 2d-Bilder der Druckverteilung, der Spaltgeometrie und der Ölverteilung im Querschnitt JZ zum Zeitpunkt JT

Nach Auswahl der Aktion -25- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Hier ist ein Zeitpunkt JT auszuwählen, für den die grafische Darstellung erzeugt werden soll.

Als nächstes ist die Schnittebene des Querschnittes durch den Schmierspalt festzulegen durch Eingabe des Index JZ einer Gitterlinie:

In der nachfolgenden Abfrage ist festzulegen, ob jeder berechnete Gitterpunkt oder nur jeder 2., 3. usw. Gitterpunkt im entsprechenden Diagramm dargestellt werden soll:

Üblicher Weise wird z.B. in X-Richtung mit einer Anzahl von Gitterpunkten NX>300 über den Umfang des Lagers gerechnet. In der grafischen Darstellung beginnen aber mehr als 200 Gitterlinien ineinander zu fließen, so dass die Erkennbarkeit der Funktionsverläufe leidet. Deshalb wurde diese Abfrage hier eingebaut. Die Anzahl der berechneten Gitterpunkte NX müssen nicht durch die gewählten Werte DJX teilbar sein.

Nach erfolgreicher Erzeugung der Transferdateien kommt eine Erfolgsmeldung und das Programm springt zurück in das Hauptmenü

Nach jedem erneuten Aufruf der Aktion -25- werden diese Dateien ohne Rückfrage überschrieben, so dass nur die jeweils aktuellen Daten zur Verfügung stehen.

Wenn aktuell der Status der Datenein- und -ausgabe "N u r dimensionslose Ein- und Ausgabeparameter" (Steuerparameter: Dim=1) gilt, dann wird nur die Transferdatei "Bild-2d-Quer.txt" erzeugt, weil dann keine dimensionsbehafteten Werte erzeugt werden können, und die Datei "Bild-2d-Quer.txt" enthält nur die dimensionslosen Daten.

Wenn der Status der Datenein- und -ausgabe Dim=2 oder =3 ist, dann werden beide Dateien erzeugt und mit GNUPLOT können dann wahlweise sowohl dimensionsbehaftete als auch dimensionslose grafische Darstellungen erzeugt werden, unabhängig davon ob sich die Programmoberfläche aktuell im Status "dimensionsbehaftet" (Steuerparameter: Dim=2) oder "dimensionslose" (Steuerparameter: Dim=3) befindet.

Die Transferdateien "Bild-2d-Quer.txt" und "Bild-Dim-2d-Quer.txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 4 verschiedenen dimensionslosen und 2 dimensionsbehafteten grafischen Darstellungen mit dem Programm GNUPLOT gemäß Tabelle 4.06.

Tabelle 4.06: Übersicht der grafischen Ausgaben, die mit den Transferdateien "Bild-2d-Quer.txt" und "Bild-Dim-2d-Quer.txt" der Aktion -25- erzeugt werden können
Aktion im Haupt-
menü des Postprozessors zur Erzeugung der Transferdateien
Von SIRIUS erzeugte Transferdateien
im Verzeichnis
./Temp
Skriptdateien im Verzeichnis ./Bilder bzw. BilderDim, die mit GNUPLOT die Grafiken erzeugen Von GNUPLOT erzeugte Grafikdateien im Verzeichnis ./Temp2
Aktion -25-
2d-Bilder P(X),
H(X), F(X) im Schnitt JZ, zum Zeitpunkt JT
Bild-2d-Quer.txt 25-Bild-2d-Abw-P-H-HF.plt xxxx-2d-Abw-P-H-HF-JZ=xx-JT=xx.png
25-Bild-2d-Abw-P-H.plt xxxx-2d-Abw-P-H-JZ=xx-JT=xx.png
25-Bild-2d-Pol-P-H-HF.plt xxxx-2d-Pol-P-H-HF-JZ=xx-JT=xx.png
25-Bild-2d-Pol-P-H.plt xxxx-2d-Pol-P-H-JZ=xx-JT=xx.png
Bild-Dim-2d-Quer.txt 25-Bild-Dim-2d-Abw-p-h-hF.plt xxxx-Dim-2d-Abw-p-h-hF-JZ=xx-JT=xx.png
25-Bild-Dim-2d-Abw-p-h.plt xxxx-Dim-2d-Abw-p-h-JZ=xx-JT=xx.png
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4.6.2.6 Animationen der 2d-Bilder der Druckverteilung, der Spaltgeometrie und der Ölverteilung im Querschnitt JZ zum Zeitpunkt JT

Nach Auswahl der Aktion -26- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü, wenn aktuell für den Steuerparameter Dim>1 gilt.

Wegen des hohen Datentransfers bei Animationen wird hier darauf verzichtet, sowohl die Daten für die dimensionslose, als auch für die dimensionsbehaftete Darstellung parallel auszugeben. Deshalb muss sich der Anwender vorher entscheiden. Wenn der Steuerparameter Dim=1 ist, erübrigt sich die Entscheidung, weil dann nur dimensionslose Darstellungen möglich sind, und die erste Abfrage wird übersprungen.

Anschließend erfolgt die Abfrage, in welchem zeitlichen Intervall JT1 bis JT2 die Darstellung der Animation erfolgen soll:

Wenn man bei instationären Lastbedingungen zunächst eine Anlaufrechnung gemacht hat und anschließend mehrere Wellenumdrehungen oder mehrere Lastzyklen simuliert hat, kann man damit die Anlaufrechnung ausblenden und/oder nur einen kompletten Lastzyklus auswählen, der in der Animation später als Endlosschleife in Ruhe betrachtet werden kann.

In der nachfolgenden Abfrage wird festgelegt, ob man in dem ausgewählten Zeitintervall JT1 bis JT2 jeden oder nur jeden 2., 3. usw. Zeitpunkt darstellen möchte:

Wenn durch das Weglassen einiger Zeitpunkte die Anschaulichkeit nicht wesentlich beeinträchtigt wird, kann man damit den Speicherplatz für die Animation verkleinern.

Bei Schnittdarstellungen quer zur Lagerachse ist es auch möglich, zwei Schnittdarstellungen synchron in einer Animation darzustellen. Deshalb erfolgt als Nächstes die Abfrage:

HINWEIS: Diese Abfrage ist bisher nur dann mit -2- zu beantworten, wenn man mit der Skriptdatei "26-Anima-2d-Pol-P-H-HF-2Schnitte.plt" in einer Animation synchron 2 Lagerquerschnitte in Polarkoordinaten darstellen möchte. Diese Sondervariante der Darstellung wurde erzeugt für die Sondervariante der Simulation eines Lagers mit versetzten Lagerabschnitten (Steuerparameter: Versatz=2).

Dann ist die Schnittebene des Querschnittes durch den Schmierspalt festzulegen durch Eingabe des Index JZ einer Gitterlinie:

Falls oben 2 Querschnitte gewählt wurden, erfolgt nun auch noch die Frage nach der Schnittebene des 2.Querschnitts.

Zum Schluss wird genauso wie bei den entsprechenden statischen Bildern (siehe Abschnitt 4.6.2.5) abgefragt, ob jeder berechnete Gitterpunkt oder nur jeder 2., 3. usw. Gitterpunkt im entsprechenden Diagramm dargestellt werden soll:

Üblicher Weise wird z.B. in X-Richtung mit einer Anzahl von Gitterpunkten NX>300 über den Umfang des Lagers gerechnet. In der grafischen Darstellung beginnen aber mehr als 200 Gitterlinien ineinander zu fließen, so dass die Erkennbarkeit der Funktionsverläufe leidet. Deshalb wurde diese Abfrage hier eingebaut. Die Anzahl der berechneten Gitterpunkte NX müssen nicht durch die gewählten Werte DJX teilbar sein.

Nach erfolgreicher Erzeugung der Transferdateien kommt eine Erfolgsmeldung für jede erzeugte Datei und das Programm springt zurück in das Hauptmenü.

Für jeden darzustellenden Zeitpunkt wird eine Transferdatei erzeugt, mit deren Daten GNUPLOT je ein Bild erzeugt.

HINWEIS: Nach jedem erneuten Aufruf der Aktionen -22-, -24-, -26-, -28- oder -30- werden diese Dateien ohne Rückfrage überschrieben, so dass nur die jeweils aktuellen Daten zur Verfügung stehen. Falls zu einem früheren Zeitpunkt mehr Zeitpunkte abgebildet wurden als aktuell beabsichtigt, ist es hilfreich, die alten Dateien vorher aus dem Verzeichnis "./Temp" zu löschen, weil sonst ältere Dateien am Ende der Liste nicht überschrieben werden und zu Irritationen führen können.

Die Transferdateien "Animation-... .txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 5 verschiedenen dimensionslosen Animationen mit dem Programm GNUPLOT. Die Transferdateien "Anima-Dim-... .txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 2 verschiedenen dimensionsbehafteten Animationen gemäß Tabelle 4.07.

Tabelle 4.07: Übersicht der grafischen Ausgaben, die mit den Transferdateien "Animation-... .txt" und "Anima-Dim-... .txt" der Aktion -26- erzeugt werden können
Aktion im Haupt-
menü des Postprozessors zur Erzeugung der Transferdateien
Von SIRIUS erzeugte Transfer-
dateien im Verzeichnis
./Temp
Skriptdateien im Verzeichnis ./Animationen bzw. ./AnimationenDim, die mit GNUPLOT die Folge von Grafiken erzeugen Von GNUPLOT erzeugte Grafikdateien im Verzeichnis ./Temp1 Mit Movie Maker erzeugte Animationen im Verzeichnis ./Temp2
Aktion -26-
2d-Animationen P(X), H(X), HF(X), F(X) über die Zeit
Animation-10001.txt

Animation-10002.txt

Animation-10003.txt
...

(für 26-Anima-2d-Pol-P-H-HF-2Schnitte.plt:
Animation-20001.txt

Animation-20002.txt

Animation-20003.txt
...)
26-Anima-2d-Abw-P-H-HF.plt Animation-10001.png

Animation-10002.png

Animation-10003.png
...
film.wmv
26-Anima-2d-Abw-P-H.plt
26-Anima-2d-Pol-P-H-HF.plt
26-Anima-2d-Pol-P-H-HF-2Schnitte.plt
26-Anima-2d-Pol-P-H.plt
Anima-Dim-10001.txt

Anima-Dim-10002.txt

Anima-Dim-10003.txt
...
26-Anima-Dim-2d-Abw-p-h-hF.plt
26-Anima-Dim-2d-Abw-p-h.plt
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4.6.2.7 2d-Bilder der Druckverteilung, der Spaltgeometrie und der Ölverteilung im Axialschnitt JX zum Zeitpunkt JT

Nach Auswahl der Aktion -27- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Hier ist ein Zeitpunkt JT auszuwählen, für den die grafische Darstellung erzeugt werden soll.

Als nächstes ist die Schnittebene des Axialschnittes durch den Schmierspalt festzulegen durch Eingabe des Index JX einer Gitterlinie:

Nach erfolgreicher Erzeugung der Transferdateien kommt eine Erfolgsmeldung und das Programm springt zurück in das Hauptmenü.

Nach jedem erneuten Aufruf der Aktion -27- werden diese Dateien ohne Rückfrage überschrieben, so dass nur die jeweils aktuellen Daten zur Verfügung stehen.

Wenn aktuell der Status der Datenein- und -ausgabe "N u r dimensionslose Ein- und Ausgabeparameter" (Steuerparameter: Dim=1) gilt, dann wird nur die Transferdatei "Bild-2d-AX.txt" erzeugt, weil dann keine dimensionsbehafteten Werte erzeugt werden können, und die Datei "Bild-2d-Ax.txt" enthält nur die dimensionslosen Daten.

Wenn der Status der Datenein- und -ausgabe Dim=2 oder =3 ist, dann werden beide Dateien erzeugt und mit GNUPLOT können dann wahlweise sowohl dimensionsbehaftete als auch dimensionslose grafische Darstellungen erzeugt werden, unabhängig davon ob sich die Programmoberfläche aktuell im Status "dimensionsbehaftet" (Steuerparameter: Dim=2) oder "dimensionslose" (Steuerparameter: Dim=3) befindet.

Die Transferdateien "Bild-2d-Ax.txt" und "Bild-Dim-2d-Ax.txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 2 verschiedenen dimensionslosen und 2 dimensionsbehafteten grafischen Darstellungen mit dem Programm GNUPLOT gemäß Tabelle 4.08.

Tabelle 4.08: Übersicht der grafischen Ausgaben, die mit den Transferdateien "Bild-2d-Ax.txt" und "Bild-Dim-2d-Ax.txt" der Aktion -27- erzeugt werden können
Aktion im Haupt-
menü des Postprozessors zur Erzeugung der Transferdateien
Von SIRIUS erzeugte Transferdateien
im Verzeichnis
./Temp
Skriptdateien im Verzeichnis ./Bilder bzw. BilderDim, die mit GNUPLOT die Grafiken erzeugen Von GNUPLOT erzeugte Grafikdateien im Verzeichnis ./Temp2
Aktion -27-
2d-Bilder P(Z),
H(Z), F(Z) im Schnitt JZ, zum Zeitpunkt JT
Bild-2d-Ax.txt 27-Bild-2d-Ax-P-H-HF.plt xxxx-2d-Ax-P-H-HF-JX=xx-JT=xx.png
27-Bild-2d-Ax-P-H.plt xxxx-2d-Ax-P-H-JX=xx-JT=xx.png
Bild-Dim-2d-Ax.txt 27-Bild-Dim-2d-Ax-p-h-hF.plt xxxx-Dim-2d-Ax-p-h-hF-JX=xx-JT=xx.png
27-Bild-Dim-2d-Ax-p-h.plt xxxx-Dim-2d-Ax-p-h-JX=xx-JT=xx.png
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4.6.2.8 Animationen der 2d-Bilder der Druckverteilung, der Spaltgeometrie und der Ölverteilung im Axialschnitt JX zum Zeitpunkt JT

Nach Auswahl der Aktion -28- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü, wenn aktuell für den Steuerparameter Dim>1 gilt:

Wegen des hohen Datentransfers bei Animationen, wird hier darauf verzichtet, sowohl die Daten für die dimensionslose und als auch für die dimensionsbehaftete Darstellung parallel auszugeben. Deshalb muss sich der Anwender vorher entscheiden. Wenn der Steuerparameter Dim=1 ist, erübrigt sich die Entscheidung, weil dann nur dimensionslose Darstellungen möglich sind, und die erste Abfrage wird übersprungen.

Anschließend erfolgt die Abfrage, in welchem zeitlichen Intervall JT1 bis JT2 die Darstellung der Animation erfolgen soll:

Wenn man bei instationären Lastbedingungen zunächst eine Anlaufrechnung gemacht hat und anschließend mehrere Wellenumdrehungen oder mehrere Lastzyklen simuliert hat, kann man damit die Anlaufrechnung ausblenden und/oder nur einen kompletten Lastzyklus auswählen, der in der Animation später als Endlosschleife in Ruhe betrachtet werden kann.

In der nachfolgenden Abfrage wird festgelegt, ob man in dem ausgewählten Zeitintervall JT1 bis JT2 jeden oder nur jeden 2., 3. usw. Zeitpunkt darstellen möchte:

Wenn durch das Weglassen einiger Zeitpunkte die Anschaulichkeit nicht wesentlich beeinträchtigt wird, kann man damit den Speicherplatz für die Animation verkleinern.

Als nächstes ist die Schnittebene des axialen Schnittes durch den Schmierspalt festzulegen durch Eingabe des Index JX einer Gitterlinie:

Nach erfolgreicher Erzeugung der Transferdateien kommt eine Erfolgsmeldung für jede erzeugte Datei und das Programm springt zurück in das Hauptmenü.

Für jeden darzustellenden Zeitpunkt wird eine Transferdatei erzeugt, mit deren Daten GNUPLOT je ein Bild erzeugt.

HINWEIS: Nach jedem erneuten Aufruf der Aktionen -22-, -24-, -26-, -28- oder -30- werden diese Dateien ohne Rückfrage überschrieben, so dass nur die jeweils aktuellen Daten zur Verfügung stehen. Falls zu einem früheren Zeitpunkt mehr Zeitpunkte abgebildet wurden als aktuell beabsichtigt, ist es hilfreich, die alten Dateien vorher aus dem Verzeichnis "./Temp" zu löschen, weil sonst ältere Dateien am Ende der Liste nicht überschrieben werden und zu Irritationen führen können.

Die Transferdateien "Animation-... .txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 2 verschiedenen dimensionslosen Animationen mit dem Programm GNUPLOT. Die Transferdateien "Anima-Dim-... .txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 2 verschiedenen dimensionsbehafteten Animationen gemäß Tabelle 4.09.

Tabelle 4.09: Übersicht der grafischen Ausgaben, die mit der Transferdatei "Animation-... .txt" und Anima-Dim-... .txt" der Aktion -28- erzeugt werden können
Aktion im Haupt-
menü des Postprozessors zur Erzeugung der Transferdateien
Von SIRIUS erzeugte Transfer-
dateien im Verzeichnis
./Temp
Skriptdateien im Verzeichnis ./Animationen bzw. ./AnimationenDim, die mit GNUPLOT die Folge von Grafiken erzeugen Von GNUPLOT erzeugte Grafikdateien im Verzeichnis ./Temp1 Mit Movie Maker erzeugte Animationen im Verzeichnis ./Temp2
Aktion -28-
2d-Animationen P(Z), H(Z),
HF(Z), F(Z)
über die Zeit
Animation-10001.txt

Animation-10002.txt

Animation-10003.txt
...
28-Anima-2d-Ax-P-H-HF.plt Animation-10001.png

Animation-10002.png

Animation-10003.png
...
film.wmv
28-Anima-2d-Ax-P-H.plt
Anima-Dim-10001.txt

Anima-Dim-10002.txt

Anima-Dim-10003.txt
...
28-Anima-Dim-2d-Ax-p-h-hF.plt
28-Anima-Dim-2d-Ax-p-h.plt
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4.6.2.9 2d-Bilder der zeitabhängigen Daten über die Zeit

Nach Auswahl der Aktion -29- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Hier ist ein Zeitintervall JT1 bis JT2 auszuwählen, für das die grafische Darstellung erzeugt werden soll. Wenn man bei instationären Lastbedingungen zunächst eine Anlaufrechnung gemacht hat und anschließend mehrere Wellenumdrehungen oder mehrere Lastzyklen simuliert hat, kann man damit die Anlaufrechnung ausblenden und/oder nur einen kompletten Lastzyklus auswählen, der in der grafischen Darstellung z.B. als Verlagerungsbahn eine geschlossen Schleife ergibt.

In der nachfolgenden Abfrage wird festgelegt, ob man in dem ausgewählten Zeitintervall JT1 bis JT2 jeden oder nur jeden 2., 3. usw. Zeitpunkt darstellen möchte:

Nun kann noch ein Zeitpunkt ausgewählt werden, dessen Daten in einigen Darstellungen besonders hervorgehoben dargestellt werden soll:

Bei Darstellungen, die einen Zeitpunkt hervorheben können, stört es nicht, wenn kein Zeitpunkt ausgewählt wurde. Dann erfolgt die Darstellung ohne diese Hervorhebung.

Bei Darstellungen, die keine Hervorhebung darstellen können, stört es ebenfalls nicht, wenn ein Zeitpunkt ausgewählt wurde. Es erfolgt dann trotz Auswahl keine Hervorhebung.

Nach erfolgreicher Erzeugung der Transferdateien kommt eine Erfolgsmeldung und das Programm springt zurück in das Hauptmenü.

Nach jedem erneuten Aufruf der Aktion -29- werden diese Dateien ohne Rückfrage überschrieben, so dass nur die jeweils aktuellen Daten zur Verfügung stehen.

Wenn aktuell der Status der Datenein- und -ausgabe "N u r dimensionslose Ein- und Ausgabeparameter" (Steuerparameter: Dim=1) gilt, dann wird nur die Transferdatei "Bild-VarPara.txt" erzeugt, weil dann keine dimensionsbehafteten Werte erzeugt werden können, und die Datei "Bild-VarPara.txt" enthält nur die dimensionslosen Daten.

Wenn der Status der Datenein- und -ausgabe Dim=2 oder =3 ist, dann werden beide Dateien erzeugt und mit GNUPLOT können dann wahlweise sowohl dimensionsbehaftete als auch dimensionslose grafische Darstellungen erzeugt werden, unabhängig davon ob sich die Programmoberfläche aktuell im Status "dimensionsbehaftet" (Steuerparameter: Dim=2) oder "dimensionslose" (Steuerparameter: Dim=3) befindet.

HINWEISE:Wie in der Erfolgsmeldung aufgelistet, steht eine große Anzahl zeitvariabler Daten für eine grafische Darstellung zur Verfügung. In den aktuell vorbereiteten Diagrammen wurde bisher noch nicht auf die Darstellung aller dieser Parameter zurückgegriffen. Es wurde aber so dafür gesorgt, dass der Anwender des Programms bei Bedarf mit GNUPLOT weitere grafische Darstellungen erzeugen kann, ohne dass er dazu im Quelltext von SIRIUS Ergänzungen vornehmen muss.

Nicht enthalten in diesen Dateien sind die Parameter des peripheren Schmiermittel-Versorgungssystem. Siehe dazu Aktion -31- im Abschnitt 4.6.2.11.

Die Transferdateien "Bild-VarPara.txt" und "Bild-Dim-VarPara.txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 6 verschiedenen dimensionslosen und 6 dimensionsbehafteten grafischen Darstellungen mit dem Programm GNUPLOT gemäß Tabelle 4.10.

Tabelle 4.10: Übersicht der grafischen Ausgaben, die mit den Transferdateien "Bild-VarPara.txt" und "Bild-Dim-VarPara.txt" mit Aktion -29- erzeugt werden können
Aktion im Haupt-
menü des Postprozessors zur Erzeugung der Transferdateien
Von SIRIUS erzeugte Transferdateien
im Verzeichnis
./Temp
Skriptdateien im Verzeichnis ./Bilder bzw. BilderDim, die mit GNUPLOT die Grafiken erzeugen Von GNUPLOT erzeugte Grafikdateien im Verzeichnis ./Temp2
Aktion -29-
2d-Bilder zeitabhängige Daten über die Zeit
Bild-VarPara.txt 29-Bild-2d-Kart-F1-E1-F2-E2-HMin.plt xxxx-2d-Kart-F1-E1-F2-E2-HMin.png
29-Bild-2d-Kart-HMin-E.plt xxxx-2d-Kart-HMin-E-png
29-Bild-2d-Kart-So-E-HMin.plt xxxx-2d-Kart-So-E-HMin.png
29-Bild-2d-Kart-So-E-HMin-XSo-XE.plt xxxx-2d-Kart-So-E-HMin-XSo-XE.png
29-Bild-2d-Pol-So-E.plt xxxx-2d-Pol-So-E-JT=xx.png
29-Bild-2d-Pol-So-E-Punkte.plt xxxx-2d-Pol-So-E-Punkte-JT=xx.png
Bild-Dim-VarPara.txt 29-Bild-Dim-2d-Kart-f1-e1-f2-e2-hMin.plt xxxx-Dim-2d-Kart-f1-e1-f2-e2-hMin.png
29-Bild-Dim-2d-Kart-f-e-hMin.plt> xxxx-Dim-2d-Kart-f-e-hMin.png
29-Bild-Dim-2d-Kart-f-e-hMin-xf-xe.plt xxxx-Dim-2d-Kart-f-e-hMin-xf-xe.png
29-Bild-Dim-2d-Kart-hMin-e.plt xxxx-Dim-2d-Kart-hMin-e-png
29-Bild-Dim-2d-Pol-f-e.plt xxxx-Dim-2d-Pol-f-e-JT=xx.png
29-Bild-Dim-2d-Pol-f-e-Punkte.plt xxxx-Dim-2d-Pol-f-e-Punkte-JT=xx.png
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4.6.2.10 Animationen der zeitabhängigen Daten über die Zeit

Nach Auswahl der Aktion -30- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü, wenn aktuell für den Steuerparameter Dim>1 gilt:

Wegen des hohen Datentransfers bei Animationen, wird hier darauf verzichtet, sowohl die Daten für die dimensionslose und als auch für die dimensionsbehaftete Darstellung parallel auszugeben. Deshalb muss sich der Anwender vorher entscheiden. Wenn der Steuerparameter Dim=1 ist, erübrigt sich die Entscheidung, weil dann nur dimensionslose Darstellungen möglich sind, und die erste Abfrage wird übersprungen.

Anschließend erfolgt die Abfrage, in welchem zeitlichen Intervall JT1 bis JT2 die Darstellung der Animation erfolgen soll:

Wenn man bei instationären Lastbedingungen zunächst eine Anlaufrechnung gemacht hat und anschließend mehrere Wellenumdrehungen oder mehrere Lastzyklen simuliert hat, kann man damit die Anlaufrechnung ausblenden und/oder nur einen kompletten Lastzyklus auswählen, der in der Animation später als Endlosschleife in Ruhe betrachtet werden kann.

In der nachfolgenden Abfrage wird festgelegt, ob man in dem ausgewählten Zeitintervall JT1 bis JT2 jeden oder nur jeden 2., 3. usw. Zeitpunkt darstellen möchte:

Wenn durch das Weglassen einiger Zeitpunkte die Anschaulichkeit nicht wesentlich beeinträchtigt wird, kann man damit den Speicherplatz für die Animation verkleinern.

Nach erfolgreicher Erzeugung der Transferdateien kommt eine Erfolgsmeldung für jede erzeugte Datei und das Programm springt zurück in das Hauptmenü.

Für jeden darzustellenden Zeitpunkt wird eine Transferdatei erzeugt, mit deren Daten GNUPLOT je ein Bild erzeugt.

HINWEIS: Nach jedem erneuten Aufruf der Aktionen -22-, -24-, -26-, -28- oder -30- werden diese Dateien ohne Rückfrage überschrieben, so dass nur die jeweils aktuellen Daten zur Verfügung stehen. Falls zu einem früheren Zeitpunkt mehr Zeitpunkte abgebildet wurden als aktuell beabsichtigt, ist es hilfreich, die alten Dateien vorher aus dem Verzeichnis "./Temp" zu löschen, weil sonst ältere Dateien am Ende der Liste nicht überschrieben werden und zu Irritationen führen können.

Die Transferdateien "Animation-... .txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 2 verschiedenen dimensionslosen Animationen mit dem Programm GNUPLOT. Die Transferdateien "Anima-Dim-... .txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 2 verschiedenen dimensionsbehafteten Animationen gemäß Tabelle 4.11.

Tabelle 4.11: Übersicht der grafischen Ausgaben, die mit der Transferdatei "Animation-... .txt" und Anima-Dim-... .txt" der Aktion -30- erzeugt werden können
Aktion im Haupt-
menü des Postprozessors zur Erzeugung der Transferdateien
Von SIRIUS erzeugte Transfer-
dateien im Verzeichnis
./Temp
Skriptdateien im Verzeichnis ./Animationen bzw. ./AnimationenDim, die mit GNUPLOT die Folge von Grafiken erzeugen Von GNUPLOT erzeugte Grafikdateien im Verzeichnis ./Temp1 Mit Movie Maker erzeugte Animationen im Verzeichnis ./Temp2
Aktion -30-
2d-Animationen zeitabhängige Daten über die Zeit
Animation-10001.txt

Animation-10002.txt

Animation-10003.txt
...
30-Anima-2d-Pol-So-E.plt Animation-10001.png

Animation-10002.png

Animation-10003.png
...
film.wmv
30-Anima-2d-Pol-So-E-Punkte.plt
Anima-Dim-10001.txt

Anima-Dim-10002.txt

Anima-Dim-10003.txt
...
30-Anima-Dim-2d-Pol-So-E.plt
30-Anima-Dim-2d-Pol-f-e-Punkte.plt
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4.6.2.11 2d-Bilder der Öl- und Energieflüsse über die Zeit

Nach Auswahl der Aktion -31- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Hier ist ein Zeitintervall JT1 bis JT2 auszuwählen, für die die grafische Darstellung erzeugt werden soll. Wenn man bei instationären Lastbedingungen zunächst eine Anlaufrechnung gemacht hat und anschließend mehrere Wellenumdrehungen oder mehrere Lastzyklen simuliert hat, kann man damit die Anlaufrechnung ausblenden und/oder nur einen kompletten Lastzyklus auswählen.

In der nachfolgenden Abfrage wird festgelegt, ob man in dem ausgewählten Zeitintervall JT1 bis JT2 jeden oder nur jeden 2., 3. usw. Zeitpunkt darstellen möchte:

Nun kann noch ein Zeitpunkt ausgewählt werden, dessen Daten in einigen Darstellungen besonders hervorgehoben dargestellt werden soll:

Bei Darstellungen, die einen Zeitpunkt hervorheben können, stört es nicht, wenn kein Zeitpunkt ausgewählt wurde. Dann erfolgt die Darstellung ohne diese Hervorhebung.

Bei Darstellungen, die keine Hervorhebung darstellen können, stört es ebenfalls nicht, wenn ein Zeitpunkt ausgewählt wurde. Es erfolgt dann trotz Auswahl keine Hervorhebung.

HINWEIS: Bei den 4 bisher vorbereiteten Diagrammen, die die hier erzeugten Transferdateien nutzen, wird von der Funktion der Hervorhebung eines Zeitpunktes noch kein Gebrauch gemacht.

Nach erfolgreicher Erzeugung der Transferdateien kommt eine Erfolgsmeldung und das Programm springt zurück in das Hauptmenü

Nach jedem erneuten Aufruf der Aktion -31- werden diese Dateien ohne Rückfrage überschrieben, so dass nur die jeweils aktuellen Daten zur Verfügung stehen.

Wenn aktuell der Status der Datenein- und -ausgabe "N u r dimensionslose Ein- und Ausgabeparameter" (Steuerparameter: Dim=1) gilt, dann wird nur die Transferdatei "Bild-Q-Lei-T.txt" erzeugt, weil dann keine dimensionsbehafteten Werte erzeugt werden können, und die Datei "Bild-Q-Lei-T.txt" enthält nur die dimensionslosen Daten.

Wenn der Status der Datenein- und -ausgabe Dim=2 oder =3 ist, dann werden beide Dateien erzeugt und mit GNUPLOT können dann wahlweise sowohl dimensionsbehaftete als auch dimensionslose grafische Darstellungen erzeugt werden, unabhängig davon ob sich die Programmoberfläche aktuell im Status "dimensionsbehaftet" (Steuerparameter: Dim=2) oder "dimensionslose" (Steuerparameter: Dim=3) befindet.

Die Transferdateien "Bild-Q-Lei-T.txt" und "Bild-Dim-q-lei-t.txt" enthalten die Daten zur Erzeugung von folgenden 2 verschiedenen dimensionslosen und 2 dimensionsbehafteten grafischen Darstellungen mit dem Programm GNUPLOT gemäß Tabelle 4.12.

Tabelle 4.12: Übersicht der grafischen Ausgaben, die mit der Transferdatei "Bild-Q-Lei-T.txt" und "Bild-Dim-q-lei-t.txt" mit Aktion -31- erzeugt werden können
Aktion im Haupt-
menü des Postprozessors zur Erzeugung der Transferdateien
Von SIRIUS erzeugte Transferdateien
im Verzeichnis
./Temp
Skriptdateien im Verzeichnis ./Bilder bzw. BilderDim, die mit GNUPLOT die Grafiken erzeugen Von GNUPLOT erzeugte Grafikdateien im Verzeichnis ./Temp2
Aktion -31-
2d-Bilder Öl- und Energieflüsse über die Zeit
Bild-2d-Q-Lei.txt 31-Bild-2d-Kart-Lei-Q-T.plt xxxx-2d-Kart-So-Lei-Q-T.png
31-Bild-2d-Kart-Lei-Q-JT.plt xxxx-2d-Kart-So-Lei-Q-JT.png
Bild-Dim-2d-q-lei.txt 31-Bild-2d-Kart-lei-q-t.plt xxxx-Dim-2d-Kart-lei-q-t.png
31-Bild-2d-Kart-lei-q-JT.plt xxxx-Dim-2d-Kart-lei-q-JT.png
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4.6.4 Aktionsblock: "4.Numerische Datenanzeige"

zurück in das Hauptmenü: "PostProzessor"

Mit dem Aktionsblock "4.Numerische Datenanzeige" können verschiedene Eingabe- und Ergebnisdaten an der Programmoberfläche angesehen werden. Auch wenn das bei den gezeigten, meist einfachen Demonstrationsbeispielen noch recht übersichtlich erscheint, kann das bei der üblichen Gitterfeinheit praxisnaher Berechnungen recht unübersichtlich werden. In der praktischen Arbeit des Autors mit diesem Programm hat sich deshalb die Ergebnisanalyse, anhand der grafischen Darstellungen, als die häufiger genutzte Methode erwiesen. Trotzdem kann auf eine numerische Darstellung der Ergebnisse nicht verzichtet werden. Einige Parameter lassen sich nur schwer grafisch darstellen. Gelegentlich werden auch die genauen numerischen Ergebnisdaten benötigt, z.B. wenn einem manche Ergebnisse nicht plausibel erscheinen und der Wunsch besteht, anhand der Gleichungen aus dem Abschnitt 2 der Dokumentation, einige Werte manuell oder mit anderen Programmen nachzurechnen. Die hier angezeigten Daten können auch mit den Aktionen des Aktionsblocks "1.Datenverwaltung" in externe Dateien zur Dokumentation abgespeichert werden.

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4.6.4.1 Konstante Eingabedaten anzeigen

Nach Auswahl der Aktion -41- im Hauptmenü erscheint folgendes Datenfeld:

Es werden hier die aktuell relevanten zeitlich konstanten Parameter angezeigt. Das sind die Daten, die auch im PreProzessor in den Hauptmenüs "Eingeben bzw. ändern der Bezugsparameter" und "Eingeben bzw. ändern der konstanten Parameter" zur Bearbeitung angezeigt werden. Sie können hier aber nicht bearbeitet werden.

Zweck dieser Anzeige ist, dass man sich im PostProzessor während der Auswertung der Ergebnisse auf kurzem Wege informieren kann, welche Eingabedaten aktuell gelten.

Das hier als Beispiel gezeigte Datenfeld enthält die Daten, die beim Start des Programms bereits als Anfangswerte vorgegeben sind.

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4.6.4.2 Druckverteilung p(NX,NZ) zum Zeitpunkt JT anzeigen

Nach Auswahl der Aktion -42- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Nach der Auswahl eines Zeitpunkts erfolgt die numerische Anzeige der Druckverteilung p(x,z) im Schmierspalt für jeden Punkt des Gitterfeldes JX=1 bis NX und JZ=1 bis NZ:

Bei dem gezeigten Beispiel mit NX·NZ=25·10 Gitterpunkten ist das noch recht übersichtlich, was bei praxisrelevanten Beispielen in der Regel nicht mehr der Fall ist. Evtl. muss dann das Fenster der Programmoberfläche vergrößert werden. Siehe dazu Abschnitt 4.2.2.

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4.6.4.3 Spalthöhe h(NX,NZ) zum Zeitpunkt JT anzeigen

Nach Auswahl der Aktion -43- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Nach der Auswahl eines Zeitpunkts erfolgt die numerische Anzeige der Schmierspalthöhen h(x,z) für jeden Punkt des Gitterfeldes JX=1 bis NX und JZ=1 bis NZ:

Bei dem gezeigten Beispiel mit NX·NZ=25·10 Gitterpunkten ist das noch recht übersichtlich, was bei praxisrelevanten Beispielen in der Regel nicht mehr der Fall ist. Evtl. muss dann das Fenster der Programmoberfläche vergrößert werden. Siehe dazu Abschnitt 4.2.2.

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4.6.4.4 Elastische Verformung des Lagers Δhp(x,z) zum Zeitpunkt JT anzeigen

HINWEIS: Die Funktion der Berücksichtigung der elastischen Verformung des Lagers ist noch nicht freigegeben, weil hier noch Entwicklungsarbeit erforderlich ist.

Diese Menüzeile wird im Hauptmenü nur angezeigt, wenn die elastische Verformung des Lagers berücksichtigt wird (Steuerparameter: Schale>4, siehe dazu Abschnitt 4.4.2.9 Formabweichungen der Lagerschale).

Nach Auswahl der Aktion -44- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Nach der Auswahl eines Zeitpunkts erfolgt die numerische Anzeige der elastischen Verformung hP(x,z) für jeden Punkt des Gitterfeldes JX=1 bis NX und JZ=1 bis NZ:

Bei dem gezeigten Beispiel mit NX·NZ=25·10 Gitterpunkten ist das noch recht übersichtlich, was bei praxisrelevanten Beispielen in der Regel nicht mehr der Fall ist. Evtl. muss dann das Fenster der Programmoberfläche vergrößert werden. Siehe dazu Abschnitt 4.2.2.

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4.6.4.5 Zeitabhängige Eingabe- und Ergebnisdaten

Nach Auswahl der Aktion -45- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Nach Festlegung des anzuzeigenden Zeitintervalls erfolgt die numerische Anzeige der Auswahl der zeitvariablen Eingabe- und Ergebnisdaten:

Anschließend springt das Programm zurück in das Hauptmenü.

Standardmäßig werden bei dieser Aktion nur die relevanten Daten einer Auswahl der wichtigsten zeitvariablen Parameter gezeigt. Mit der Aktion -91- im Aktionsblock: "9. Sonstige Funktionen" im Hauptmenü des PostProzessors kann diese Auswahl verändert werden. Siehe Abschnitt 4.6.9.1.

Parameter der zeitvariablen Daten des Schmiermittel-Versorgungssystems, wie Pumpendrücke, Ölströme, Energieflüsse und Reibleistung, werden hier nicht angezeigt. Dazu ist auf die Aktionen -46- und -47- zurückzugreifen.

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4.6.4.6 Öl- und Energieflüsse im Schmierspalt zum Zeitpunkt JT

Nach Auswahl der Aktion -46- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Nach der Auswahl eines Zeitpunkts erfolgt die numerische Anzeige der Daten:

Nach erfolgter Anzeige springt das Programm zurück in das Hauptmenü.

Von den numerischen Datenanzeigen im Postprozessor sind die Aktionen -46- und -47- die interessantesten und am häufigsten genutzten, weil es für die Darstellung dieser Daten nur begrenzt aussagefähige grafische Darstellungen gibt. Insbesondere für hydrostatische Lager liefern diese Daten die Grundlage für die Auslegung des Schmiermittel-Versorgungssystems. Die Daten der Aktionen -46- und -47- sind möglichst gemeinsam zu betrachten. Sie wurden lediglich getrennt, um den jeweiligen Datensatz auch bei komplexen Schmiermittel-Versorgungssystemen noch auf einer Bildschirmansicht unterzubringen.

Der hier als Beispiel gezeigte Datensatz bezieht sich auf ein stationär belastetes hydrodynamisches Lager mit zwei Schmiertaschen.

HINWEIS: Die angezeigten (absoluten) Differenzen von 0,001 l/min bzw. 0,0001 kW und die relativen Differenzen von 3,6 % bzw. 0,05 % müssten im stationären Fall zu Null konvergieren. Sie geben hier eine Abschätzung, wie numerisch genau und damit widerspruchsfrei in sich die iterative Berechnung ist. Sie können z.B. ein Hinweis dafür sein, ob eine weitere Gitterverfeinerung die Berechnung noch weiter verbessern kann. Sie geben keine Auskunft über die Übereinstimmung der Berechnungen mit der Realität, da der Einfluss von Idealisierungen des mathematischen Modells gegenüber dem realen Lager hiermit nicht erfasst wird.

Zum besseren Verständnis der hier gezeigten Daten siehe auch Abschnitt 2.1.5 "Bilanz der Flüssigkeits- und Energieströme im Schmierspalt" bzw. 2.2.5 "Dimensionslose Bilanz der Flüssigkeits- und Energieströme im Schmierspalt". Hier werden die zugehörigen physikalischen Grundlagen und verwendeten mathematischen Modelle erläutert.

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4.6.4.7 Öl- und Energieflüsse im Schmiersystem zum Zeitpunkt JT

Diese Menüzeile wird nur gezeigt, wenn das Lager mindestens eine Schmiertasche aufweist, an die eine periphere Schmiermittel-Versorgungseinrichtung angeschlossen werden kann (Anzahl Schmiertaschen NTa>0).

Nach Auswahl der Aktion -47- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Nach der Auswahl eines Zeitpunkts erfolgt die numerische Anzeige der Daten:

Nach erfolgter Anzeige springt das Programm zurück in das Hauptmenü.

Von den numerischen Datenanzeigen im Postprozessor sind die Aktionen -46- und -47- die interessantesten und am häufigsten genutzten, weil es für die Darstellung dieser Daten nur begrenzt aussagefähige grafische Darstellungen gibt. Insbesondere für hydrostatische Lager liefern diese Daten die Grundlage für die Auslegung des Schmiermittel-Versorgungssystems. Die Daten der Aktionen -46- und -47- sind möglichst gemeinsam zu betrachten. Sie wurden lediglich getrennt, um den jeweiligen Datensatz auch bei komplexen Schmiermittel-Versorgungssystemen noch auf einer Bildschirmansicht unterzubringen.

Der hier als Beispiel gezeigte Datensatz bezieht sich auf ein stationär belastetes hydrodynamisches Lager mit zwei Schmiertaschen.

Zum besseren Verständnis der Daten siehe auch Erläuterungen im Abschnitt 2.1.6 "Das periphere Schmiersystem" bzw. 2.2.6 "Das dimensionslose periphere Schmiersystem". Hier werden die zugehörigen physikalischen Grundlagen und verwendeten mathematischen Modelle erläutert.

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4.6.9 Aktionsblock: "9.Sonstige Funktionen"

zurück in das Hauptmenü: "PostProzessor"

In diesem Aktionsblock sind alle restlichen Aktionen des PostProzessors zusammengefasst.

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4.6.9.1 Auswählen der anzuzeigenden zeitvariablen Daten für die Aktion -13- und -45-

Die Anzahl der möglichen zeitlich variablen Parameter, die mit den Aktionen -13- und -45- ausgegeben bzw. angezeigt werden können, ist recht umfangreich. Deshalb wurde im Programm eine Auswahl der wichtigsten Parameter getroffen, aus der standardmäßig die jeweils relevanten Parameter gezeigt werden. Diese Auswahl kann aber mit der Aktion -91- verändert werden.

Nach Auswahl der Aktion -91- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Wird jetzt die Aktionsnummer eines Parameters aus der Liste "Aktuell für die Anzeige ausgewählte Parameter" eingegeben, wechselt dieser in die Liste "Aktuell n i c h t für die Ausgabe ausgewählte Parameter" und umgekehrt. Nach jeder Auswahl werden die aktualisierten Auswahllisten erneut angezeigt.

Durch die Auswahl der Aktion <w> "Weiter.." wird die Auswahl beendet und das Programm startet automatisch Aktion -45- zur Anzeige der zeitabhängigen Eingabe- und Ergebnisdaten, die dann entsprechend der veränderten Parameterauswahl gezeigt werden.

Diese Auswahl gilt in der aktuellen Sitzung des Programms, bis die Auswahl erneut verändert wird. Werden mit der Aktion -1- im Startmenü des PreProzessors alle Daten auf Anfangswerte zurückgesetzt oder wird das Programm neu gestartet, dann gilt wieder die Standardauswahl.

Das hier dargestellte Menü zeigt alle maximal möglichen Parameter, die angezeigt werden können. Im echten Betrieb zeigt das Programm in diesem Menü dann nur die jeweils aktuell relevanten Parameter. Wenn z.B. eine Verkantung der Welle aktuell ausgeschlossen wird (Steuerparameter: Kante=1), dann erscheinen im Menü auch keine Parameter zur Verkantung, weder in den ausgewählten, noch in den nicht ausgewählten Parametern.

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4.6.9.2 Titel für die aktuelle Berechnung eingeben

Nach Auswahl der Aktion -92- im Hauptmenü erscheint folgendes Untermenü:

Wie bereits im Startmenü des PreProzessors (siehe Abschnitt 4.4.1.4) besteht hier noch einmal die Möglichkeit, einen Titel für die aktuelle Berechnung einzugeben.

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4.6.9.3 Beenden des Programms

Nach Auswahl der Aktion -e- im Hauptmenü fragt das Programm noch einmal nach, ob das Programm tatsächlich beendet werden soll.

Nach Eingabe von j wird das Programm beendet. Nach jeder anderen Eingabe springt das Programm zurück in das Hauptmenü des PostProzessors.

Tipp: Wie jedes ordentliche Programm besitzt auch dieses mit der Aktion -e- einen regulären Befehl zum Beenden des Programms. Vom Autor dieses Programms wird dieser Befehl aber kaum genutzt, weil das Programm problemlos zu jedem Zeitpunkt durch das Schließen des Programmfensters beendet werden kann. In diesem Fall erinnert das Programm allerdings nicht daran, vorher die Ergebnisse zu speichern.

WARNUG: Das Programm ist weder beim regulären Beenden über die Aktion -e- noch beim Schließen des Programmfensters in der Lage festzustellen, ob der letzte Stand der Berechnung und/oder Eingabe bereits gespeichert wurde. Darauf muss der Anwender selbst achten.

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