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4.2 Volumen-Druck-Gesetz und Mischungskonstante

Für die gasförmige Phase soll die isotherme Zustandsänderung gelten. Die beiden Phasen sollen nicht ineinander übergehen (Entsprechend den Annahmen Abschnitt 3.1). Daraus folgt für das geschlossene Schmierspaltelement

(10)         p·vg = konstant

Die Schmierflüssigkeit ist inkompressibel

(11)         vf = konstant

Es wird die Zahl c definiert, die für das geschlossene Schmierspaltelement aus (10) und (11) folgend, ebenfalls eine Konstante ist.

Durch die Annahme, daß die Gasblasen mengenmäßig (nicht volumenmäßig) gleichmäßig verteilt sein sollen (Entsprechend der Annahme Abschnitt 3.1), wird die Zahl c eine Konstante für das gesamte Lager und wird im folgenden Mischungskonstante c genannt.

Die Gleichungen (7) und (12) ergeben dann das Druck-Volumen-Gesetz des Flüssigkeits-Gas-Gemischs

welches in Bild 2 qualitativ dargestellt ist.

Von der Größe der Mischungskonstanten c hängt ab, wie stark sich die Kurve an ihre beiden Asymptoten anschmiegt.

Die Gleichungen (8) und (13) ergeben den Zusammenhang zwischen dem Schmierfilmdruck p und dem örtlichen Füllungsgrad F

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