Fußnoten

1) Unter sozialer Gleichheit soll hier verstanden werden: gleiche Startbedingungen, gleiche Chancen und gesicherte Existenz ungeachtet ungleicher persönlicher Voraussetzungen und Leistungsfähigkeit. Darunter soll aber keine Gleichmacherei verstanden, z.B. durch gleiche bzw. stark nivellierte Einkommen.

2) In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, daß linke Intellektuelle wieder mehr den Mut haben sollten, systematisch sozialistische Alternativen zu denken, auch wenn sich offenbar einige nach ihrem theoretischen Debakel durch den Untergang des Staatssozialismus wie gebrannte Kinder davor scheuen. Statt dessen sollten sie die Lehre daraus ziehen, daß gesellschaftswissenschaftliche Theorien, wie alle anderen Theorien auch, immer unvollständig sind und deshalb nicht zum Dogma oder zur Religion erhoben werden dürfen. Und diese Lehre sollten sie nie wieder vergessen.

3)Ich halte nichts von der Globalisierungseuphorie und halte die Globalisierung auch nicht für eine unvermeidbare Erscheinung.

4) Gemeint sind ehemalige DDR-Bürger.

5) Von dieser Gefahr sind auch originär sozialistische Parteien und Bewegungen nicht frei.

6) Die aktuelle Politik des SPD ist leider keine traditionelle sozialdemokratische Politik mehr.

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