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3.3 Postprozessor

Nach Beendigung der Berechnung werden im Postprozessor die primären Ergebnisdaten gemeinsam mit den Eingabedaten in einer Datei gesichert. Auch Teilergebnisse einer vorzeitig abgebrochenen Simulation können hier gesichert werden, um zu einem späteren Zeitpunkt die Eingabedaten und die bisherigen Ergebnisse wieder aufzurufen und die Berechnung fortzusetzen.

Die Ergebnisse werden in Textdateien speichert mit einem Druckbild, so dass die Ergebnisse mit einem üblichen Texteditor manuell gelesen werden können, aber auch als Datenschnittstelle zu anderen Programmen verwendet werden können.

Die Hauptaufgabe des Postprozessors ist die Berechnung und Aufbereitung der sekundären Ergebnisdaten zur Auswertung der Ergebnisse. Zur Auswertung getrennt von der Berechnung wurde auch ein Postprozessor-Pur entwickelt, der als Standalone-Version die gleichen Funktionalitäten besitzt, wie der integrierte Postprozessor.

Zur grafischen Darstellung der Ergebnisse wird die freie Software Gnuplot [5] genutzt. Die Kommunikation zwischen dem Postprozessor und der Grafik-Software erfolgt über mehrere Textdateien als Datenschnittstellen.

Vermittelt über die Software Gnuplot können Videodateien zur Animationen des zeitlichen Ablaufs der Simulationsergebnisse erzeugt werden.

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